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Wolfgang Müller von Königswinter
| * 5.3.1816 | + 29.6.1873 | W. M. v. K.
Geboren
als Peter Wilhelm
Carl, der (Künstler-)Vorname Wolfgang wurde erst um
1840/1841 angenommen.
Als
Arzt blieb er weiterhin Wilhelm/Wilh./W. Müller.
So, als
Wolfgang Müller,
publizierte er endlich
im (zweiten) Rheinischen Jahrbuch für Kunst und Poesie
1841.
Und
so veröffentlichte er auch sein erstes eigenes Buch, "Junge
Lieder".
Letzteres
erschien vermutlich noch Ende März 1841, spätestens aber
April 1841.
Als
"Wolfgang Müller von Königswinter", also explizit mit dem
Orts-Zusatz,
veröffentlichte er ab
1846 (nachgewiesen),
evtl.
bereits ab 1845 (gedruckter Beleg dazu fehlt bislang).
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Liste der Bücher | Publikationen | Veröffentlichungen (Bibliografie) zu
von Wolfgang Müller von Königswinter (kurz als W. M. v. K.)
Copyright
für diese Liste und Datensammlung ©
Klaus
Jans ab Nov 2022 ff.
Jahr | evtl. Monat oder Datum | 2
Müller-GEDICHTE in
einer Anthologie (W. M. v. K. ) |
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1836 |
Zwei Gedichte von W. M. v. K.,
publiziert als C. W.
Müller in: Deutscher Musenalmanach für das Jahr 1836. Herausgegeben von A. v. Chamisso und G. Schwab. Siebenter Jahrgang. Mit Anastias Grün's Bildniß. Leipzig, Weidmannsche Buchhandlung. So der Haupt-Titel. [X] Es handelt sich um die Gedichte "Frühlingsvorzeichen", Seite 257, und "Frühlingstraum", Seite 258. [X] Autoren wie u. a. Eichendorff, Grün, Freiligrath, Geibel, Lenau, Rückert, Prutz etc. sind auch dabei. Natürlich auch Adalbert von Chamisso und Gustav Schwab jeweils selbst. [X] |
Jahr | evtl. Datum | 2 Müller-GEDICHTE in einer Anthologie (W. M. v. K.) |
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1837 | Zwei Gedichte von W. M. v. K.
in
"Rheinsagen aus
dem Munde des Volkes und deutscher Dichter", 1837, Buch hrsg. von Karl
Simrock. W. M. v. K. wird als "Karl Wilhelm Müller" publiziert.
Aber in der zweiten Auflage, in der ersten war Müller noch nicht
dabei. "Rheinsagen aus dem Munde des Volkes und deutscher Dichter. Für Schule, Haus und Wanderschaft. Von Dr. Karl Simrock. Zweite vermehrte Auflage. Bonn, bei Eduard Weber. 1837." So der Haupt-Titel der zweiten Auflage [X], erstmals Müller-Gedichte nun drin. Das Gedicht "Meister Tancho" (als Text Nr. 34) findet sich auf Seite 139 bis 141. Das Gedicht "Altenahr" (als Text Nr. 50) findet sich auf Seite 177 bis 179. [X] |
Jahr | evtl. Datum | ARTIKELSERIE Müller (W. M. v. K.) |
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1840, Januar | "Erinnerungen an Norbert Burgmüller", Artikelserie in mehreren Ausgaben von "Neue Zeitschrift für Musik" ab Januar 1840, aber verfasst als "Dr. M." |
Jahr | evtl. Monat oder Datum | BUCH (W. M. v. K.) |
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1841 März / Frühjahr | Wolfgang
Müller, Junge Lieder, Verlag J. H. C. Schreiner,
Düsseldorf 1841 JUNGE LIEDER – Das erste eigene Buch (Monographie) des W. M. v. K. erscheint in Düsseldorf, Verlag J. H. C. Schreiner, als Autorenname zudem "Wolfgang Müller" = Künstlername. Eine Mini-Ankündigung, 1 Zeile, zu "Junge Lieder" findet sich im Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel, Ausgabe 4.5.1841, Nr. 37, Seite 901, halt: es ist nur eine Spalte (!), diese Spalte ist nummeriert als 901. [X] Unter etlichen Büchern im "Verzeichnis der im deutschen Buchhandel erschienenen Neuigkeiten, angekommen in Leipzig vom 25. April bis 1. Mai 1841". [X] Aus einem Müller-Brief 17.3.1841 an Johanna Matthieux, später heißt sie bekanntlich Johanna Kinkel, er sendet Druckbögen, folgern wir: Ende März oder spätestens April 1841 müsste der komplette Druck plus auch samt der Bindung zum fertigen Buch vorgelegen haben. |
Jahr | evtl. Datum | 1 GEDICHT in ZEITSCHRIFT von Müller (W. M. v. K.) |
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1841 ||| 30.7.1841 | W. M. v. K.s Rheinlied-Text "Mein Herz ist am Rheine" (Lied 30 aus dem Buch "Junge Lieder") wird in der Zeitschrift "Didaskalia", einer belletristischen Beilage zum Frankfurter Journal, abgedruckt: Didaskalia. 1841,7/9 = Jg. 19 | 30.07.1841 (Heidelberg/Frankfurt) [X] Er publiziert dort als "Wolfgang Müller". [X] |
Jahr | evtl. Datum | 1 GEDICHT in ZEITSCHRIFT von Müller (W. M. v. K.) |
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1841 | Ein Gedicht des W. M. v. K. in "Der Maikäfer", 1841, Zeitschrift von Gottfried Kinkel, Johanna Kinkel, C. Matzerath et al. |
Jahr | evtl. Datum | 7 GEDICHTE in JAHRBUCH von Müller (W. M. v. K.) |
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1841 | 7 Gedichte von Wolfgang Müller, wieder/erneut also taucht der neue Künstlername Wolfgang auf, erscheinen in "Rheinisches Jahrbuch für Kunst und Poesie", hier das 2. Buch, also der 2. Jahrgang (danach war Schluss des Projektes), herausgegeben von F. Freiligrath, C. Matzerath und K. Simrock (diesen 3 Freunden hatte W. M. v. K. sein eigenes Werk "Junge Lieder" vorne im Junge-Lieder-Buch groß gewidmet) — Hier also "2.1841", ab Seite 382 finden sich die Müller-Gedichte in diesem zweiten Rheinischen Jahrbuch. |
Jahr | evtl. Datum | DRUCK von BUCH Müller (W. M. v. K.) |
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1841 ||| Dezember 1841 |
Das Buch "Balladen und Romanzen", W. M.
v. K.s zweites eigenes Buch (Monographie), wird schon im Dezember 1841
gedruckt.
[Quelle
B, Bd. 1, S. 183] Das Buch hat 188 Seiten. Verlag J. H. C. Schreiner.
Offizielles Datum des Erscheinens wird aber laut Druck und Haupt-Titel
dann 1842 sein. (Siehe weiter unten.) |
Jahr | evtl. Datum | GEDICHT Müller in Zeitung (W. M. v. K.) |
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1842 ||| 1.1.1842 | In der
"Hamburger Neue Mode-Zeitung" (Revue für Theater,
Literatur,
Musik, Kunst und Mode) "Redigirt von Ludwig Lenz", Verleger ist Robert
Kittler, Hamburg; es ist die erste Ausgabe überhaupt, Nr. 1, wird
Müller gedruckt. Darin erscheint unter dem Namen "Wolfgang Müller" das Gedicht "Die Harrende". [X] Kittler hatte zumindest seine Buch- und Kunsthandlung erst am 2.5.1840 gegründet. |
Jahr | evtl. Datum | BUCH Müller (W. M. v. K.) |
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1842 ||| Januar 1842 |
Balladen und
Romanzen 1842, im Januar 1842 bereits! Müller war aber schon im Januar beim Erscheinen in Paris. [Quelle B, Bd 1., S. 183] Es erscheint das zweite eigene Buch des W. M. v. K.in Düsseldorf, wieder beim Verlag J. H. C. Schreiner: "Balladen und Romanzen". Aufgedruckter Autor ist erneut Wolfgang Müller, also der Künstlername, nicht Wilhelm Müller oder Carl Wilhelm Müller et al. ||| 188 Seiten. |
Jahr | evtl. Datum | ARTIKELSERIE in ZEITUNG von Müller (W. M. v. K.) |
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1842 | Artikelserie des W. M. v. K.: 5 mal bzw. in 5 Folgen erscheinen "Laienbriefe über die bildende Kunst in Frankreich" als Artikel in der "Rheinischen Zeitung" 1842 [Quelle B, Bd. 1, S. 181] Und zwar in den Ausgaben mit den Nummern 108, 110, 117, 118, 139, 141. [Quelle B, Bd. 2, S. 441] ||| Alle Artikel blieben offenbar anonym, es gab also keine Autorennamen in der Zeitung selbst. [Quelle W] |
Jahr | evtl. Datum | 4 GEDICHTE in BUCH von Müller (W. M. v. K.) |
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1845 | W. M. v. K. ist als "W. M. Königswinter." [X] mit 4 Gedichten in "Deutsches Bürgerbuch für 1845", Verlag C. W. Leske, 1845, Darmstadt vertreten. [X] Herausgeber ist laut Titelblatt H. (es ist Heinrich, K. J.) Püttmann. Der Band wurde aber direkt von der preußischen Zensur beschlagnahmt. [Quelle W] – Im zweiten Buch 1846, dann erschienen in Mannheim, ist W. M. v. K. aber nicht mehr vertreten, zumindest laut den nach außen hin publizierten Namen. [X] Die W. M. v. K.-Gedichte im 1. Band vom Deutschen Bürgerbuch sind "Philister über uns!", Seite 341, "Ich werd ein gottesselger Mann", Seite 342, "Gemein", Seite 344, "An der Lorelei", Seite 345. [X] |
Jahr | evtl. Datum | 2 GEDICHTE von Müller in Heft/Zeitschrift, aber ANONYM (W. M. v. K.) |
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1845 ||| 1.5.1845 | Zwei
Gedichte von W. M. v. K. (aber anonym! Obertitel zu den zwei Gedichten:
"Bruderschaftslieder
eines rheinischen Poeten". S. 30 bis S. 32 im Heft) Gesellschaftsspiegel. Organ zur Vertretung der besitzlosen Volksklassen und zur Beleuchtung der gesellschaftlichen Zustände der Gegenwart. 1. Band. Redakteur M. Heß. Verleger: Julius Bädeker. Elberfeld 1845. [X] W. M. v. K anonym mit Gedicht "Bettelweib", S. 30, und Gedicht "Leichenrede", S. 31, beide unter dem Obertitel "Bruderschaftslieder eines rheinischen Poeten". Die Gedichte erscheinen in einer neuen Publikation: Der Verleger Julius (Theodor) Bädeker/Baedeker (1814–1860), hier in Elberfeld, verkündet per Anzeige im Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel (Ausgabe 27.5.1845) die ab 1. Mai erfolgte Auslieferung einer neuen Heftserie: "Gesellschaftsspiegel", "Organ zur Vertretung der besitzlosen Volksklassen und zur Beleuchtung der gesellschaftlichen Zustände der Gegenwart". [X] M. Heß (also: Moses Heß) ist laut Titelblatt von Heft 1 der Redakteur. [X] ||| Allerdings findet sich in den folgenden Heften 2 bis 12 (Nach Heft 12 war 1846 Schluss mit der Reihe) kein weiterer Teil mit der Überschrift "Bruderschaftslieder eines rheinischen Poeten" mehr. [X] – W. M. v. M. wird aber dann 1846 ein ganzes Buch unter diesem Titel, anonym!, publizieren, welches aber auch umgehend von der preußischen Zensur verboten wird.. (Siehe weiter unten.) |
Jahr | evtl. Datum | Beethoven-Gedicht-Abdruck, wenige Seiten, dennoch als eigenständige Publikation für Müller (W. M. v. K.) |
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1845 ||| 12.8.1845 | Kölnische
Zeitung (5.8.1845): ANKÜNDIGUNG:
"Beethoven. Bei Henry u. Cohen in Bonn wird in den ersten Tagen
erscheinen: Beethoven, von Wolfgang
Müller, ein Gedicht,
dargebracht bei der Inauguration seines Monuments. Preis
7½
Sgr." (sgr. = Silbergroschen) [X] Oder man siehe Bonner
Wochenblatt
(8.10.1845) als anderes Anzeigen-Beispiel für das gedruckte W. M.
v. K.- Beethoven-Gedicht [X] (Aber wann wurde es wo vorgetragen? Laut
Titel
ja geplant am 11.8.1845, und das achtseitige Werk liegt auch gedruckt
vor. [X] Es publiziert "Wolfgang Müller", ohne den Zusatz "von
Königswinter". [X] HINWEIS: Einweihung/Enthüllung des Denkmals war dann aber (erst) (Feierlichkeiten über mehrere Tage) am 12.8.1845. Der Enthüllungstag wurde verändert, das Programm wurde verändert. Unter den Gästen waren die Königin Victoria von Großbritannien, der preußische König Wilhelm IV. mit Königin Elisabeth, der Musiker (Hofkapellmeister) Dr. Franz Liszt und Alexander von Humboldt. Und etliche weitere Persönlichkeiten: Erzherzog Österreich, Prinzen, Herzöge etc. – |
Das Buch "Rheinfahrt" von
1846 hat
endlich auch "von Königswinter" als Bestandteil des
Müller-Namens. (Siehe hier oben ein Beispiel in
Frakturschrift. Hier allerdings aus einem späteren Buch, aus einem
von
1861.) In dem Buch "Rheinfahrt" stand "von Königswinter"
allerdings noch etwas kleiner – und zudem in der zweiten Zeile.
Später wurde dann alles in den anderen Büchern in einer Zeile
gedruckt, damals
auch typisch: der Punkt am Ende. In Büchern verschiedenster
Autoren und Autorinnen findet man diesen Punkt. Auch am Ende des
Buchtitels oder am Ende des Verlagsnamens findet man solch einen Punkt.
Jahr | evtl. Datum | ANONYMES BUCH von Müller (W. M. v. K.) |
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1846 | ANONYM (!!!) von W. M. v.
K. publiziert, "Bruderschaftslieder
eines
rheinischen Poeten", diese erscheinen beim Verlag Leske,
Darmstadt, ca.
336 Seiten ||| Das Buch wird von der preußischen Zensur
zum
8.2.1846 verboten. [Quelle B, Seite 214 und dazu dann weiter Seite 407,
Anmerkung 19. – In Anmerkung 19 auf Seite 407 steht dann Luchtenbergs
Ur-Quelle: F. Herm. Meyer, Bücherverbote im Königreich
Preußen 1834 bis 1882, im Archiv für die Geschichte des
deutschen Buchhandels, Band 16, Leipzig 1891. Seite 333.] Und: [X] findet noch diese Ur-Ur-Quelle zum Müller-Buch-Verbot: Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz, I. HA Rep. 101, H Nr. 09 Bd. 4, Kontext:: Oberzensurkollegium und Oberzensurgericht >> 02. Oberzensurgericht (1838 - 1848) >> 02.02. Staatsanwaltschaft beim Oberzensurgericht (1843 - 1848) ||| Laufzeit: 1846 ||| Darin Vermerke auch zu "Bruderschaftslieder eines rheinischen Poeten" (Verleger, Buchhändler C.W. Leske, Darmstadt), das wäre also das anonym publizierte Buch von W. M. v. K. [X] [[ HINWEIS: W. M. v. K. taucht hier als "rheinischer Poet" im Buchtitel auf, wenngleich anonym. Seine 6-Band-Ausgabe 1871 ff., teils posthum erschienen, wird "Bekenntnisse eines rheinischen Poeten" heißen. Als "rheinischen Chronisten", Betonung auf Chronisten, hatte er sich zudem in einer Publikation 1861 bezeichnet. ]] |
Jahr | evtl. Datum | BUCH Müller (W. M. v. K.) |
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1846 | Es erscheint "Rheinfahrt. Ein
Gedicht von Wolfgang Müller von Königswinter. – Frankfurt a.
M. Literarische Anstalt. (J. Rütten.) 1846." So der
offizielle Haupt-Titel im Buch. [X] "Druck von A. Osterrieth in Frankfurt a. M.", diese Information finden wir auf der nächsten Seite. [X] Dann folgt rechts eine Seite mit der Widmung "An Jakob Becker von Worms." [X] Hinweis K. J.: Dieser Jakob Becker heiratete 1838 die Schwester von W. M. v. K., Kurzname Wally/Walli bzw. Geburtsvorname Walburga. Er ist also bei der Buchveröffentlichung 1846 nicht nur ein bedeutsamer Maler, sondern auch der Schwager des W. M. v. K. Nach einer Leerseite finden wir auf der nächsten (rechten) Seite dann die Überschrift "Weihe." [X] Das bedeutet real: Wir finden nun ein Gedicht, welches sich über insgesamt vier Seiten erstreckt. [X] Gedanklich wären das alles noch römische Seitenzahlen vor dem Beginn des Hauptteiles und Haupttextes. Danach kommt eine neue Seite mit "I.", also römisch eins, hier aber als Überschrift. (Auf einer gedachten Seite 1. Die arabische 1 ist aber nicht gedruckt.) Auf der nächsten (linken) Seite (eine gedachte Seite 2) finden wir zwei kurze Gedichte von Goethe und Lord Byron zum Rhein. [X] Auf einer Seite mit gedachter Seitenzahl arabisch 3 beginnt dann das eigentliche Haupt-Gedicht des Buches mit den Worten "Der Rhein! der Rhein!" Die erste gedruckte Seitenzahl ist dann die arabische 4. Bis hierhin haben wir aber schon real 12 bedruckte Seiten. Gedanklich also VIII (römische) Seitenzahlen vorab, danach dann eine Seite 1 bis Seite 359 (letzte bedruckte Seite). [X] Insgesamt hat das Buch "Rheinfahrt" also rund 368 Seiten. [X] Eine aufmerksame Bibliothek würde vielleicht VII. (oder VIII.) und 359 als Seitenzahl-Kombi für den Umfang vermerken. |
Jahr | evtl. Datum | JUGENDBUCH Müller (W. M. v. K.) |
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1846 | Der
alte Krieger und sein Sohn. Berlin: Verlegt von M. Simion, (1846).
11 cm x 16 cm, 122 Seiten, Jugend-Bibliothek hrsg. von Gustav Nieritz.
Siebenter Jahrgang, viertes Bändchen. Autor ist hier ein "Wilhelm Müller", [X] kein Wolfgang. Hoffentlich ist es kein anderer Wilhelm Müller! Verwechslungsgefahr beim Nachnamen Müller ist ja immer groß. ZUM VERLAG M. SIMION: Der heute bekanntere Leonhard Simion wurde am 2. November 1842 als der Sohn des Verlagsbuchhändlers M. Simion in Berlin (Firma um 1850 gegründet und 1854 an Voigt & Günther in Leipzig verkauft) geboren. ||| ZUM HERAUSGEBER DER REIHE: Karl Gustav Nieritz (* 2. Juli 1795 in Dresden | + 16. Februar 1876 In Dresden) war ein deutscher Volks- und Jugendschriftsteller. |
Jahr | evtl. Datum | BUCH Müller (W. M. v. K.) |
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1847 | Gedichte
von Wolfgang Müller. Frankfurt am Main. Literarische Anstalt. (J.
Rütten) 1847. [X] Es kommt erst das Inhaltsverzeichnis,
dann eine Widmung "An Emilie." (Hinweis K. J.: Das ist seine Ehefrau,
Emilie, geb. Schnitzler, Hochzeit war im November 1847.) Dann folgt
danach
ein Gedicht mit dem Titel "Weihe.", dann auf einer weiteren neuen Seite
die Kapitel-Überschrift "Junge Lieder." (Wir erinnern uns: 1841
erschien ein komplettes Müller-Buch, sein erstes, als Titel "Junge Lieder", damals 70
Gedichte. K.J.) Er publiziert hier als "Wolfgang Müller", also ohne den Zusatz "von Königswinter". [X] Es folgt hier die Seite 3 (arabische Seitenzahl 3) mit der Überschrift "I.", also die römische Eins. Es beginnt nun der Gedichttext mit "Mein Herz ist am Rheine [...]", auf Seite 5 folgt die Überschrift "II.", nun beginnt der Gedichttext mit "Im grünen Wald [...], daraufhin auf Seite 7 "Den Bergn umglüht [...]" als Textanfang zur Überschrift "III.". [X] Insgesamt sind es 40 Gedichte/Lieder, die nun zum Oberkapitel "Junge Lieder" gehören, im Buch "Gedichte" von 1847. Ein paar weitere Gedichttexte, die aus dem Buch JUNGE LIEDER von 1841 noch kennen, sind hier neuen Oberkapiteln zugeordnet. [X] Es scheint von diesem Buch noch im Jahr 1868 eine 3. Auflage gegeben zu haben. |
Jahr | evtl. Datum | BUCH Müller (W. M. v. K.) |
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1848 | Vermutlich Juli 1848 |
"Oden
der Gegenwart. Von Wolfgang Müller. – Düsseldorf,
Verlagshandlung [SIC!!!!] von
Julius Buddeus. 1848. So lautet der Haupt-Titel. [X] HINWEIS: W. M. v. K. publizierte hier ohne den Zusatz "von Königswinter". [X] Das Buch hat 144 Seiten. Das Inhaltsverzeichnis ist am Ende des Buches, auf Seite 144, allerdings ohne gedruckte Seitenzahl. [X] Erste Ode ist "Italien." Zwei Seiten nach dem Haupt-Titel (dieser offenbar die gedachte Seite 1), es ist eine gedachte Seitenzahl 3, finden wir diesen Oden-Titel. [X] Zwei Seiten weiter, eine gedachte Seitenzahl 5, beginnt dann der Text zur Ode "Italien.", die Überschrift wird zudem wiederholt. [X] 6 ist die erste gedruckte Seitenzahl, diese steht auf der zweiten Textseite zu der Ode "Italien.". [X] Die letzte gedruckte Seitenzahl ist die 143, dort zugleich Textende der letzten Ode: "Es weiß der tiefe Geist: Auch unsre Zeit wird kommen." Hierbei handelt es sich um die Ode "An das deutsche Volk.", die auf S. 139 beginnt. Die Überschrift zu dieser steht allerdings schon auf S. 137. Anzeige in der Kölnischen Zeitung vom 29.7.1848: "In der Verlagshandl. von Julius Buddeus in Düsseldorf erschienen so eben und sind vorräthig in Köln bei I.& W. Boisserée, in Düsseldorf in der J. Buddeus'schen Buch- und Kunsthandlung (E. Schulte): Oden der Gegenwart von Wolfgang Müller. 9 Bogen. 8. geh. 22½ Sgr." [X] |
Jahr | evtl. Datum | BUCH (eher BÜCHLEIN) von Müller (W. M. v. K.) |
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1848 | später als 1.8.1848 |
"Vergangenheit und Zukunft der
Kunst. Betrachtungen und
Vorschläge allen Schriftstellern, Bildnern und Tonkünstlern
vorgelegt von Wolfgang Müller. – Düsseldorf 1848.
Verlagshandlung [SIC!] von Julius Buddeus." So lautet der
Haupt-Titel. [X] Das Büchlein beginnt sofort mit dem Text auf der übernächsten Seite nach dem Haupt-Titel. [X] Der Haupt-Titel ist die gedachte Seite 1, es gibt aber zuvor noch einen Kurztitel "Vergangenheit und Zukunft der Kunst von Wolfgang Müller." bzw. ist es wohl eher das Außen-Cover-Blatt des Büchleins (auf einer Seite) plus noch einer Leerseite vor dem Innen-Haupt-Titel. [X] Erste Text- Zeile ist "In Zeiten des Umschwungs, wo der Geist der Geschichte [...]". (Als gedachte Seite 3.) [X] Die erste gedruckte Seitenzahl ist die 4. Diese Seite 4 ist zugleich die zweite Seite mit Text. Die letzte W. M. v. K.-Textseite ist die 28. [X] Auf Seite 19 fordert er z. B. die Einrichtung eines Kunstministeriums. Weitere Kernbegriffe sind "Deutscher Kunsthof" und "Kunstinnung" und "Kunsttag", Diese Seite 28 endet mit "Eins nur haltet fest, meinen oft angeführten Satz: ohne Freiheit keine Kunst, ohne Kunst keine Freiheit!" Und es folgt das Datum in Fettdruck: 1 August 1848. [X] Er publiziert als "Wolfgang Müller", ohne den Zusatz "von Königswinter". [X] Auf der letzten Müller-Text-Seite (Seite 28) steht auch noch die Angabe der Druckerei: "Druck der Stahl'schen Buchhandlung (W. Kaulen)." [X] Danach folgt auf der übernächsten Seite (ohne Seitenzahl, gedachte Seite 30) noch ein Verweis auf 11 weitere Bücher, die auch bei Buddeus erschienen sind. |
Jahr | evtl. Datum | BUCH Müller (W. M. v. K.) |
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1848 | "Germania.
Ein satyrisches Märchen. Von Wolfgang Müller. – Frankfurt am
Main. Literarische Anstalt. (J. Rütten.) 1848." So lautet
der Haupt-Titel. [X] Man achte bitte auf das y beim Wort "satyrisch"! Auf der Seite nach dem Haupttitel, einer linken Buchseite, folgt die Angabe der Druckerei: "Druck von Carl Horstmann." Auf der nächsten Seite, einer gedachten Seite 3, beginnt der Text mit der Überschrift: "Erstes Capitel. Wo die Prinzessin Germania zuerst wohnte und wer sie war." ... und auch auf Seite 3 mit dem Textbeginn: "Ein Jeder, der sich einigermaßen mit der Länderkunde vertraut gemacht hat, [...]" [X] Die nächste Seite hat die erste gedruckte Seitenzahl: die 4. [X] Es ist die zweite Textseite des Müller-Märchens. Das letzte "Capitel" ist das zwanzigste. Es beginnt auf Seite 163. "Zwanzigstes Capitel. Wie die Söhne der Germania Frieden schlossen." (So die Überschrift.) [X] Letzte gedruckte Seitenzahl und Ende Text ist die 168. Dort findet sich nach den letzten Textzeilen auch noch ganz alleine das Wort "Ende." (ja, mit Punkt). [X] Ein Inhaltsverzeichnis findet sich allerdings nicht im Buch. [X] Er publiziert als "Wolfgang Müller", ohne den Zusatz "von Königswinter". [X] ANMERKUNG K. J.: Verleger Joseph Rütten saß im Jahr 1848 (wahrscheinlich) in Frankfurt in der Brückhofstraße 14. Das vermuten wir aus dem Adress-Handbuch 1849 von Seite 182 und Seite 253. "Verlagsbuchhandlung" ist die "Literarische Anstalt" demnach. [X] Hier also mit dem Wort-Bestandteil "buch". Eigentümer ist demnach Joseph Rütten und eine Procura hatte Dr. Zacharias Löwenthal. [X] Siehe im "Staats- und Adreßhandbuch der Freien Stadt Frankfurt, Theil 2, Adreßhandbuch von Frankfurt am Main, Zweiter Theil, Sechste Auflage, 1849" . |
Jahr | evtl. Datum | BUCH Müller (W. M. v. K.) |
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1851 | "Lorelei.
Rheinische Sagen. Von Wolfgang Müller.
Köln, 1851. Verlag der M. DuMont-Schauberg'schen Buchhandlung.
Druck von DuMont-Schauberg." So der Haupt-Titel. [X] |||
HINWEIS: Er publiziert hier
nur als "Wolfgang Müller", ohne den Zusatz "von
Königswinter". [X] Vorne steht ein Widmungsgedicht "An Ludwig Uhland" (Seiten römisch III bis IX.), welches am Ende mit links "Vom Rhein." und rechts "Mai 1851." unterzeichnet ist. [X] Erst danach folgt die Seite mit dem Titel "Rheinische Sagen." und das eigentliche Buch beginnt. ||| Die letzte bedruckte Seite ist Seite 325, dort das Ende des Inhaltsverzeichnisses. Das Inhaltsverzeichnis geht von 323 bis 325. [X] Wir haben also real X römische Seitenzahlen, wenngleich nicht alle auch aufgedruckt sind, plus 325 bedruckte Seiten mit arabischer Seitenzahl. [X] BEISPIELE: "Altenahr" befindet sich auf Seite 185, "Der Drachenfels" befindet sich auf Seite 201, "Der Mönch von Heisterbach" auf Seite 204. [X] Es wird später (wann genau?) auch eine zweite Auflage der "Lorelei" geben, das wissen wir z. B. aus einer Werbe-Anzeige des Verlages hinten im W. M. v. K.-Buch "Johann von Werth" von 1858. [X] -- Aber wir kennen auch das Buch, also die zweite Auflage der Lorelei, selbst: 1857, VIII Seitenzahlen römisch und 486 arabische Seitenzahlen. Auch diese Auflage wurde bei DuMont-Schauberg in Köln verlegt. ||| Außerdem wird es offenbar, ebenfalls 1857, eine dritte Auflage der Lorelei noch geben. Siehe dazu weiter unten. |
Jahr | evtl. Datum | HERAUSGEBER bzw. REDAKTEUR Müller (W. M. v. K.) |
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1851 | Das erste
"Düsseldorfer Künstleralbum"
erscheint, "redigirt" von "Dr.
Wolfgang Müller", ja, so steht es dort. Einerseits der reale
Arzt-Doktor-Titel, andererseits sein Künstlervorname "Wolfgang".
[X] "Düsseldorfer Künstler-Album mit artitstischen Beiträgen von [ES FOLGEN NAMEN] unter literarischer Mitwirkung von [ES FOLGEN NAMEN] redigirt von Dr. Wolfgang Müller. 1. Jahrgang. 1851. Düsseldorf. Druck und Verlag des lithographischen Instituts von Arnz & Comp." So lautet der Haupt-Titel [X] Die Bildkünstler in Album 1 sind Andreas Achenbach, Wilhelm Camphausen, Carl Clasen, Louis Des-Condres, Joseph Fay, Eduard Geselschap, Friedrich Happel, Carl Hübner, Rudolf Jordan, Hermann Kaufmann, Carl Friedrich Lessing, Emanuel Leutze, Theodor Mintrop, Henry Ritter, Wilhelm von Schadow, Caspar Scheuren, Johann Baptist Sonderland, Gustav Süs, Adolf Tidemand, August Weber. [X] HINWEIS: Müller, hier ohne den Zusatz "von Königswinter", wird das Jahrbuch einige Male redigieren, aber nicht immer !!! ACHTUNG !!! Er wird auch nicht in jedem Jahrbuch mit eigenen Beiträgen vertreten sein. Das Jahrbuch erscheint von 1851 bis 1866. (K. J.) ||| In diesem ersten Jahrbuch 1851 ist W. M. v. K. zusätzlich zur Aktion des Redigierens mit dem eigenen Langgedicht "Teodoro Calegero" vertreten (Illustration: J. B. Sonderland) ::: mit dem eigenen Gedicht "Herbstfeier" (Illustration: Th. Mintrop. erstes Gedicht im Album überhaupt) ::: mit dem eigenen Gedicht "Hermann Grin" (Illustration: W. Camphausen) ::: mit dem eigenen Gedicht "Jung Florian" (Illustration: E. Leutze) ::: mit dem eigenen Gedicht "Die Zwergenamme" (Illustration: W. Camphausen) ::: mit dem eigenen Gedicht "Wolf Eberstein" (Illustration: E. F. Lessing) ::: und noch mit dem eigenen Gedicht "Der Junker von Vollmarstein" (Illustration: W. Camphausen) |
Jahr | evtl. Datum | (BILDER)BUCH eines anderen, aber Müller mit TEXT dazu (W. M. v. K.) |
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1851 | Adolph
Tidemand: Norwegisches Bauernleben. Ein Cyclus in 10 Bildern. Mit
allegorischem Titel in Farbendruck, entworfen von Caspar Scheuren.
Nach den Original-Cartons, zu den für die Königliche Villa „Oskarshall“, bei Christiania, ausgeführten Gemälden, lithographiert von Johann Baptist Sonderland. Mit deutschem Text von Wolfgang Müller und norwegischem Text von Andreas Munch. Schulte, Düsseldorf 1851 |
Jahr | evtl. Datum | BUCH Müller (W. M. v. K.) |
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1852 | "Die
Maikönigin. Eine Dorfgeschichte in Versen von
Wolfgang Müller von Königswinter. Stuttgart und
Tübingen. J. G. Cotta'scher Verlag. 1852". So der
Haupt-Titel des Buches. [X] "Schmutztitel" als reale Seite 1. ABER: Haupttitel gedacht als (erste) Seite römisch I, "Buchdruckerei der J. G. Cotta'schen Buchdruckerei in Stuttgart" steht dann gedacht auf Seite römisch II, ein Widmungsgedicht für Simrock "An Karl Simrock." beginnt auf gedacht römisch III, römisch IV ist die erste gedruckte Seitenzahl, das Gedicht geht bis Seite römisch VI. Dann beginnt gedacht als Seite 1 (nun arabisch 1) die Überschrift "1." "Die Heimfahrt." samt Text, es folgt die erste gedruckte arabische Seitenzahl 2. Die letzte gedruckte Seitenzahl und Ende des Buches ist die 192. [X] De facto sind es mit den VI römischen Seitenzahlen und der extra "Schmutztitel"-Seite rund 200 Seiten. |
Jahr | evtl. Datum | 1 Müller-GEDICHT in einem BUCH (W. M. v. K.) |
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1852 | Wolfgang Müller, hier ohne den
Zusatz "von Königswinter", ist mit dem Gedicht "Die
versunkene Stadt" auf Seite 178 vertreten ... [X] ... in "Franz Hoffmann's illustrirtes Volksbuch . Erster Jahrgang . Unter Mitwirkung von : L. Bechstein , L. Diefenbach , Ch. Drobisch , Jerem. Gotthelf , A. Grube , Bernd v . Guseck , F. W. Hackländer , Theob . Kerner , von Klesheim , Wolfgang Müller , Gustav Pfarrius , H. Pröhle , Jos . Rank , Ferd . Schmidt , Levin Schücking , August Wildenhahn u . A. Die Illustrationen von Düsseldorfer Künstlern . Stuttgart . Druck und Verlag von Eduard Hallberger." [X] So lautet der Haupt-Titel. Die Jahreszahl steht nicht im Haupt-Titel. [X] Das Buch endet auf Seite 244, danach noch zwei Seiten Werbung des Verlages. Und zwar vor allem für Franz-Hoffmann-Werke: a) Abendstunden b) Jagdbilder c) Nord und Süd d) Jugend-Album Jahrgang 1850 und 1851 e) Peter Parley's ausgewählte Erzählungen für die Jugend f) Jane Strickland's ausgewählte Erzählungen für die reifere Jugend g) Fliegende Blätter für die Jugend [X] (Anmerkung K. J.: Franz Hoffmann, * 21.2.1814 Bernburg | + 11.7.1882 Dresden, hat auch englische Bücher auf Deutsch nacherzählt. – Die Verlagsbuchhandlung Eduard Hallberger war 1848 in Stuttgart gegründet worden.) |
Jahr | evtl. Datum | HERAUSGEBER bzw. REDAKTEUR Müller (W. M. v. K.) |
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1852 | Das zweite
"Düsseldorfer Künstleralbum"
erscheint, "Düsseldorfer
Künstler-Album mit artistischen Beiträgen von [ES
FOLGEN NAMEN] und unter literarischer
Mitwirkung von [ES FOLGEN NAMEN]
redigirt von Dr. Wolfgang Müller. II. Jahrgang 1852.
Düsseldorf. Druck und Verlag des lithographischen Instituts von
Arnz & Comp." So der Haupt-Titel dieses Albums.
[X] Müller, hier ohne den Zusatz "von Königswinter", wird das Jahrbuch einige Male redigieren, aber nicht immer !!! ACHTUNG !!! Er wird auch nicht in jedem Jahrbuch mit eigenen Beiträgen vertreten sein. Das Jahrbuch erscheint jedes Jahr von 1851 bis 1866. ||| Müller ist im Album von 1852 zusätzlich auch mit eigenen Gedichten vertreten: Wir saßen unter dem Laubdachzelt. Seite 19 ||| Die Hirschjagd von Dachau. Seite 20 ||| Kaiser Max und Albrecht Dürer. Seite 24 ||| Johann von Werth. Seite 32 ||| Die Schlacht von Sempach. Seite 34 ||| Deine Räthsel sind errathen. Seite 39 [X] Laut Inhaltsverzeichnis immer von "W. Müller", bei den Gedichten selbst steht dann "Wolfgang Müller.", also ohne den Zusatz "von Königswinter" und auch ohne den Zusatz "Dr.". [X] |
Jahr | evtl. Datum | BUCH Müller (W. M. v. K.) |
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1854 | "Düsseldorfer
Künstler aus den letzten
fünfundzwanzig
Jahren. Kunstgeschichtliche Briefe von Wolfgang Müller von
Königswinter. Leipzig, Rudolph Weigel. 1854." So
der Haupt-Titel des Buches. [X] "Franz Kugler gewidmet", steht auf der (über)nächsten Seite. Gedanklich ist das römisch V. [X] Das Vorwort beginnt wieder auf der (über)nächsten Seite. Gedanklich ist diese Seite eine römische VII. Es folgen noch zwei weitere Seiten Vorwort: VIII und IX, es ist unterzeichnet mit "Düsseldorf, 23. Juli 1853" und "Der Verfasser". [X] Das Manuskript dürfte also 1853 abgeschlossen worden sein. Nun erst folgt das zweiseitige Inhaltsverzeichnis. Bis römisch Seite XII. ||| Danach beginnt das Buch mit "Kapitel I." "Romantische Anfänge der Düsseldorfer Schule", auf einer gedachten Seite 1. [X] Die Seitenzahl 2 ist dann endlich auch gedruckt. Das Buch endet auf Seite 386 mit einer Seite vom Register, welches bereits auf 383 beginnt. Schluss des eigentlichen Schreibtextes ist also schon auf Seite 382. ||| Anschließend (nach 386) folgt noch Eigenwerbung des Verlages Weigel. Auf zwei Seiten. Auf der letzten dieser zwei Werbungsseiten steht auch die Angabe zur Druckerei: "Druck von J. B. Hirschfeld in Leipzig." Das Buch hat also römisch XII und arabisch 386 bzw. mit Werbung 388 Seiten. Rund 400 Seiten sind es also insgesamt. [X] |
Jahr | evtl. Datum | THEATERSTÜCK Müller (W. M. v. K.) |
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1854 | Rothmantel,
Lustspiel in 5 Aufzügen, Köln, 1854, Verlag Langen,
68 Seiten HINWEIS: Es gibt "(Der) Rothmantel" auch als Volksmärchen von Musäus und als Stück von Kotzebue 1817 oder als Oper von Kremplsetzer (Libretto: Paul Heyse) 1868. |
Jahr | evtl. Datum | BUCH Müller (W. M. v. K.) |
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1854 | "Prinz
Minnewin. Ein Mittesommerabendmärchen von Wolfgang
Müller von Königswinter. Köln, 1854. Verlag der M.
DuMont-Schauberg'schen Buchhandlung." So der Haupt-Titel des
Buches. [X] Vorne steht danach im Buch am Anfang auf drei Seiten ein Widmungsgedicht "An G. Spiller von Hanenschild". [X] Dann folgt erneut der Titel "Prinz Minnewin. Ein Mittesommerabendmärchen." ... und das eigentliche Buch beginnt mit "Erste Romanze. Minnewin.", gedanklich auf einer Seite mit der Seitenzahl 3. Die erste abgedruckte Seitenzahl ist dann auf der nächsten Seite, Zahl 4. [X] Die letzte Druckseite ist die mit 295 bedruckte Seite. Seite 296 ist komplett leer. Auf Seite 295 findet sich das Ende des gedruckten Buches, als letzte Seite, zugleich das Ende von "Heimkehr. Zehnte Romanze". (Real hat das Buch mehr als 295 Seiten. Mindestens 303, also 304 Papierseiten = 152 Papierblätter.) Die Information "Druck von DuMont-Schauberg in Köln" findet sich auf der Buchseite nach dem Haupt-Titel-Blatt. Es wird später (wann genau?) auch eine zweite Auflage geben, das wissen wir z. B. aus einer Werbe-Anzeige des Verlages hinten im W. M. v. K.-Buch "Johann von Werth" von 1858. [X] |
Jahr | evtl. Datum | BUCH Müller (W. M. v. K.) |
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1855 | "Das
Rheinbuch. Landschaft,
Geschichte, Sage, Volksleben. Von
Wolfgang Müller von Königswinter. Illustrirt mit
Holzschnitten und Aquarellen. Verlag von Carl Muquardt. Brüssel,
Gent und Leipzig." So lautet
der Haupt-Titel. [X] Hinweis: Die Jahreszahl steht nicht (!) auf dem Haupttitel: 1855. VI Seiten (real acht gedachte, VIII, römische Seitenzahlen, aber nur auf Seiten II bis VI mit aufgedruckter römischer Zahl. Plus 341 Seiten mit arabischer Seitenzahl, letzte bedruckte Seite ist die 342, dort steht die Druckerei: "Leipzig, Druck von Giesecke und Devrient." [X] -- PLUS BISWEILEN (aber je nach Art der gebundenen Ausgabe !!!) : Es folgen noch zusätzliche 8 Werbeseiten, extra paginiert (1) bis 8. Hinten im Buch auf den Verlagswerbeseiten 1 und 2 findet sich dann eine Werbeanzeige des Verlages zu genau diesem Müller-Buch. Dort ist die Rede von: "Ein prachtvoll ausgestatteter Band in Royal 8. mit Holzschnitten im Text, 17 Platten im Tondruck und 8 Aquarellen in reich vergoldetem englischen Einband." 5 Thaler ist demnach der Verkaufspreis. Oder in 24 Teillieferungen a 6 ?(Unklarer Buchstabe)gr. (ABKÜRZUNG für Silbergroschen?, K. J.) ungebunden. [X] – Vom Rheinbuch wird es 1863 eine zweite Auflage geben, siehe dazu weiter unten. |
Jahr | evtl. Datum | BUCH Müller (W. M. v. K.) |
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1856 | "Der Rattenfänger von
Sankt Goar. Rheinische Kleinstädtergeschichte von Wolfgang
Müller von Königswinter. Köln, M. DuMont-Schauberg'sche
Buchhandlung. 1856." So lautet der Haupt-Titel. [X] 139 Seiten [X] Das Inhaltsverzeichnis steht auf Seite 139, die letzte bedruckte Seite ist allerdings real die Seite 140. Dort steht der Name der Druckerei: "Druck von DuMont-Schauberg in Köln." [X] |
Jahr | evtl. Datum | BUCH Müller (W. M. v. K.) |
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1856 | Höllenfahrt von Heinrich
Heine, Hannover:
Rümpler, 1856, 140 Seiten, ANONYM veröffentlicht. Es findet sich also nicht "Wolfgang Müller von Königswinter" !!! HINWEIS: -- Es scheint in 1856 auch noch eine (weitere) 2. Auflage dazu gegeben zu haben. [X] |
Jahr | evtl. Datum | BUCH Müller (W. M. v. K.) |
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1856 | Münchner
Skizzenbuch,
Leipzig: Brockhaus 1856, erschienen als: Brockhaus Reise-Bibliothek ... Umfang: 155 S., offenbar konkret erschienen als "Brockhaus' Reise-Bibliothek für Eisenbahnen und Dampfschiffe", 9 [X] (Die 9 stünde dann für den 9. Band der Reihe.) |
Jahr | evtl. Datum | BUCH Müller (W. M. v. K.) |
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1857 | 2. Auflage zu W. M. v. K.s
Lorelei: "Lorelei. Rheinisches
Sagenbuch von Wolfgang Müller von
Königswinter. Zweite, sehr vermehrte und verbesserte Auflage.
Köln, M. DuMont-Schauberg'sche Buchhandlung. 1857." So
lautet der Haupt-Titel der 2. Auflage. [X] Nach dem Haupt-Titel folgt das Widmungsgedicht "An Ludwig Uhland." auf gedacht Seite römisch V. [X] Es geht bis Seite VIII, diese Seitenzahl VIII ist auch gedruckt. [X] Danach beginnt auf einer gedachten Seite 1 der eigentliche Buchtext mit der Wiederholung des Titels "Lorelei. Rheinisches Sagenbuch.". Erstes Gedicht ist dann "Der rheinische Wettstreit" auf Seite 3, diese Seitenzahl ist auch abgedruckt. [X] Das Buch endet auf Seite 486 mit dem Ende des Inhaltsverzeichnisses. Auf einer gedachten Seite 488 steht noch die Druckerei "Druck von M. DuMont-Schauberg in Köln." [X] Das Buch hat also circa VIII plus 486 Seiten, zusammen also real und de facto mindestens 494 Seiten. Mit dem Blatt (2 Seiten) zur Angabe der Druckerei wären es sogar 496 Seiten. |
Jahr | evtl. Datum | BUCH Müller (W. M. v. K.) |
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1857 | 3.
Auflage zu "Lorelei.
Rheinisches
Sagenbuch.",
Details
zur Lorelei siehe weiter oben bei der 1. Auflage 1851 und der 2.
Auflage 1857. |||
Quelle für eine existente 3. Auflage ist: "Die Sage"
(1908)
von Karl Wehrhan, Seite 129,
hier: Kapitel
XIII. Literatur der Sagensammlungen (im Unter-Kapitel 22. Rheinland.
Das beginnt auf Seite 126.) AUS: Handbücher zur Volkskunde Band I.
Die Sage, von Karl Wehrhan. Leipzig. Verlag von Wilhelm Heims. 1908. Ein weiterer Beleg zu einer 3. Auflage im Jahr 1857 von W. M. v. K.s "Lorelei. Rheinisches Sagenbuch" ist diese: Es verkündet der Verlag selbst per Anzeige die bereits 3. Auflage. Verlag ist die DuMont-Schauberg'sche Buchhandlung Köln. [Quelle: Kölnische Zeitung 14.1.1857], vom "Rattenfänger" verkündet man zudem zugleich die 2. Auflage. [X] Und noch ein weiterer Beleg für die 3. Lorelei-Auflage: W. M. v. K. spricht in seinem Nachwort ("Anhang.") zum Buch "Johann von Werth" auch ganz nebenbei von einer 3. Auflage des Lorelei-Buches. Siehe Seite 239 im "Johann von Werth" des Jahres 1858: "Lorelei 3. Aufl." liest man da und dann den Verweis auf S. 320, wo es wohl schon ein Gedicht "Jan von Werth" gab. (In der zweiten Auflage ist das Gedicht natürlich auch schon vermerkt: Seite 320, "Johann von Werth, 1., 2., 3.") |
Jahr | evtl. Datum | NOVELLE in ZEITSCHRIFT Müller (W. M. v. K.) |
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1858 ||| Juli 1858 | Westermann's
Illustrirte Deutsche Monatshefte
Nro. 22. Juli 1858. Erste Abtheilung.
Aus Jakobi's Garten.
Novelle von Wolfgang Müller von Königswinter.
So der Haupt-Titel für Müller zu dem Heft. [X] Seite 339 (=
Heftseite 1) bis 367
[X] [In der "Ersten Abtheilung" erschienen u. a. "Novellen,
Culturbilder, Charakteristiken".] -- Novelle/Heft sind nun zu finden in: Westermann's Jahrbuch der Illustrirten Deutschen Monatshefte. Ein Familienbuch für das gesammte geistige Leben der Gegenwart. Vierter Band. April 1858–September 1858. Braunschweig, Druck und Verlag von George Westermann. 1858. So der Haupt-Titel des Bandes. [X] [Ja, "gesammte" mit 2 m!] |
Jahr | evtl. Datum | GEDICHT Müller (W. M. v. K.) |
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28.7.1858 | Festgedicht Segensquell von Neuenahr zur Quellenweihe am 28.7.1858 |
Jahr | evtl. Datum | BUCH Müller (W. M. v. K.) |
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1858 | "Johann von Werth. Eine
deutsche Reitergeschichte von Wolfgang Müller von
Königswinter. Köln. Verlag der M. DuMont-Schauberg'schen
Buchhandlung. 1848. Druck von DuMont-Schauberg in Köln."
So der Haupt-Titel. [X] Zu Beginn gibt es gedacht 8 Seiten mit römischen Seitenzahlen. Der Haupt-Titel wäre auf III, auf gedacht römisch V würde ein Widmungsgedicht folgen: "An Karl Friedrich Lessing." Über zwei Seiten, bis gedanklich römisch VI. ||| W. M. V. K. hat das Gedicht gezeichnet mit "Köln. 1. December 1857." und "W. M.". ||| Das Buch beginnt danach dann auf einer gedanklichen Seite 1 mit "Erstes Stück." Die erste gedruckte Seitenzahl ist die 2. Die letzte gedruckte Seitenzahl ist die 244. Und zwar das Ende von "Anhang,", eine Art Nachbemerkung von Müller, gezeichnet erneut mit "Köln, 1. December 1857." und "W. M.", die bereits auf Seite 239 beginnt. Die letzte Gedicht-Seite ist die 238, hier: Ende von "Zwöftes Stück." [X] Das Buch hätte also mindestens VI römische Seitenzahlen und noch 244 weitere, also de facto werden es 250 Seiten. ||| Es kann zusätzlich noch ein Werbebogen dranhängen, vom Verlag, der sich dann auf 4 Blatt-Seiten erstreckt, darunter Hinweise auf die Müller-Titel "Lorelei" und "Prinz Minnewin" und "Der Rattenfänger von Sankt Goar". HINWEIS K. J.: Im 2. Düsseldorfer Künstler-Album 1852 (siehe weiter oben) war W. M. v. K. bereits mit einem Einzelgedicht "Johann von Werth" vertreten. |||| Und: W. M. v. K. spricht in seinem Nachwort ("Anhang.") zum Buch "Johann von Werth" auch von einer 3. Auflage des Lorelei-Buches. Siehe Seite 239 im "Johann von Werth" des Jahres 1858: "Lorelei 3. Aufl." liest man da und dann den Verweis auf S. 320, wo es schon ein Gedicht "Jan von Werth" gab. (In der zweiten Auflage ist das Gedicht natürlich auch vermerkt: Siehe dort Seite 320 bis 326, "Johann von Werth", unterteilt in 1., 2., 3. Ob das so für Auflage 1 von 1851 bereits zutrifft, müsste man auch noch prüfen.) |
Jahr | evtl. Datum | 1 Müller-Gedicht(?) in einem Buch (W. M. v. K.) |
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2.1.1860 | Sonderangebot? Abverkauf? Ausverkauf?
Anzeige in der Kölnischen Zeitung vom 2.1.1860 zu einem Buch,
worin auch Müller (hier offenbar ohne den Zusatz "von
Königswinter") etwas publiziert. Die Anzeige stammt wiederum von
J. G. Meyer, Schmiedestraße 9 in Hamburg. Er verkauft mehrere
unterschiedliche "Prachtwerke" hier mit dieser Anzeige, "welche
erstmals zu herabgesetzten Preisen an den Markt kommen". [X] "Franz Hoffmann: Illustrirtes Volksbuch für Alt und Jung. 2 Quartbände, 544 Seiten, sauber gebunden, mit 24 Bildern und Radirungen von Düsseldorfer und anderen Künstlern (Eugen Neureuther und Ferdinand Rothbart), mit Beiträgen von Hackländer, Jeremias Gottheld, Ludwig Bechstein, Nieritz, Reustab, Ferdinand Schmidt, Wolfgang Müller, Fr. Grillparzer, Heinrich Heine, Anastasius Grün, Ferd. Freiligrath, und -- Franz Hoffmann -- statt des Ladenpreises von 2 1/2 Thlr. für jeden Band nur 15 Sgr. für jeden Band !!! Jeder der beiden im renommierten Verlage von Hallberger in Stuttgart erschienenen Bände ist ein für sich abgeschlossenes Prachtwerk; es kosten jedoch beide Bände statt 5 Thlr. zusammengenommen nur 1 Thlr.!! ein Preis, den die vortrefflichen Bilder an u. für sich schon vollkommen werth sind." [X] Sgr. dürfte für Silbergroschen stehen. Illustrirt damals oft ohne das heutige "ie". – Aber wann ist das Buch ursprünglich erschienen? – Siehe weiter oben in dieser Publikationsauflistung "Franz Hoffmann's illustrirtes Volksbuch . Erster Jahrgang ." (= 1. Jahrgang 1852), also auch von diesem Franz Hoffmann zusammengestellt, darin bereits 1 Gedicht von Wolfgang Müller. Unklar ist bislang, wie viele dieser Volksbücher es gab und wann sie erschienen sind. Der Wikipedia-Eintrag zu Franz Hoffmann, zumindest am 21-1-2023, kennt die "Volksbücher" von Franz Hoffmann noch gar nicht. Man kennt vor allem den Jugend-Schriftsteller. Alexander Friedrich Franz Hoffmann (* 21. Februar 1814 in Bernburg | + 11. Juli 1882 in Dresden) (K. J.) |
Jahr | evtl. Datum | BUCH Müller (W. M. v. K.) |
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1860 ||| Juli 1860 | Eine größere Anzeige der Lengfeld'schen Buchhandlung in Köln (Kölnische Zeitung vom 5.7.1860) verweist auf die "Brockhaus' Reisebibliothek für Eisenbahnen und Dampfschiffe". Aufgeführt bei den 27 Bänden ist auch "Münchener Skizzenbuch. Von Wolfgang Müller von Königswinter." Der Preis je Bändchen ist 10 Sgr. (Silbergroschen) und dieseBücher sind "cartonnirt". [X] |
Jahr | evtl. Datum | BUCH Müller ALS HERAUSGEBER (W. M. v. K.) |
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1860 ||| Dezember 1860 | Anzeige am 10.12.1860 (auch wieder am
17.12.) in der Kölnischen Zeitung von "Levy Elkan, Bäumer
&
Comp.". Demnach ist zum 4.12.1860, extra Datum der Anzeige, das Düsseldorfer Künstler-Album "so eben" erschienen, XI. Jahrgang, "Herausgegeben von Dr. Wolfgang Müller von Königswinter." laut der Anzeige, 11ter Jahrgang. [X] HINWEIS K. J.: Müller hat nur einen Teil der Bände vom Düsseldorfer Künstler-Album herausgegeben, und er war auch nicht in jedem Band mit eigenen Gedichten vertreten. Den (allerersten) 1. Jahrgang 1851 hat er "redigirt". Auch den 2. in 1852. Aber 1853 dann fehlt die Angabe, wer das Album redigierte oder herausgab. 1854 redigierte hingegen "von Schauenburg". (Man muss da also immer genau hinschauen.) |
Jahr | evtl. Datum | BUCH Müller (W. M. v. K.) |
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1861, circa April/Mai |
Es erscheint Alfred Rethel. Blätter der Erinnerung
von Wolfgang
Müller von Königswinter, Leipzig: F. A. Brockhaus. 1861.
(So die Angaben im Haupt-Titel-Blatt.) [X] Eine Zeitunganzeige zum oben angebenen Buch über den Maler Alfred Rethel des W. M. v. K. erscheint in der Kölnischen Zeitung vom 1.5.1861. [X] Das Buch ist also schon da, kann offenbar ausgeliefert bzw. verkauft werden. Die Anzeige ist von der DuMont-Schauberg'schen Buchhandlung und/oder F. A. Brockhaus. [X] Das Buch kostet 24 Silbergroschen, ist gebunden und hat das Format 8 = Oktav. [X] Der Text beginnt auf einer Seite 1, erste gedruckte Seitenzahl ist die 2. (Zwei Seiten = 4 Blätter mit Schmutztitel und Haupt-Titel sind gedanklich vorne vor der 1 aber noch hinzuzuaddieren.) [X] Der Text endet auf Seite 185, die Seite 186 ist unbedruckt. [X] Die Angabe der Druckerei findet sich zusätzlich zum Textende unten auf Seite 185: "Druck von F. A. Brockhaus in Leipzig." [X] Der Buchtext von W. M. v. K. endet auf Seite 185 mit "Köln, an Rethel's Todestag, 1860." [X] Rethel ist an einem ersten Dezember verstorben, am 1.12.1859. Müller hat sein Buch also als Manuskript am 1.12.1860 abgeschlossen und somit ein Jahr nach dem Tod des Freundes beendet, erschienen ist es dann gedruckt 1861. Ungefähr April/Mai. |
Jahr | evtl. Datum | BUCH (2 Bände) Müller (W. M. v. K.) |
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1861, gedruckt da aber Band 1 wohl schon 1860 |
Erzählungen
eines
Rheinischen
Chronisten, 2 Bände 1861 Erzählungen eines Rheinischen Chronisten. Von Wolfgang Müller von Königswinter. Erster Band. Leipzig: F. A. Brockhaus. 1861. Inhalt erster Band: "Karl Immermann und sein Kreis" als Teil/Band zu: Erzählungen eines Rheinischen Chronisten, 2 Bände 1861 Band 1 lag aber offenbar schon im November 1860 gedruckt vor, zumindest für die Presse. Die Kölnische Zeitung berichtet auf Seite 2 unten rechts in einer Kurzmeldung, es sei soeben der erste "Theil" der "Erzählungen eines rheinischen Chronisten" bei F. A, Brockhaus in Leipzig erschienen. [X] Der zweite Band wird allerdings derzeit in dem Text noch "in Aussicht gestellt", scheint also zu diesem Zeitpunkt noch nicht gedruckt bzw. noch nicht publiziert. [X] Hinweis K J.: Dieser Band 1 beinhaltet (so Haupt-Titel-Blatt zwei) "Karl Immermann und sein Kreis", zudem ist es "Den kölner Freunden J. Bürgers, H. Claessen, G. Jung, C. Matzerath, E. Mayer, G. Mevissen, D. Oppenheim gewidmet."! [X] Haupt-Titel-Blatt eins ist "Erzählungen eines Rheinischen Chronisten. Von Wolfgang Müller von Königswinter. Erster Band. Leipzig: F. A. Brockhaus. 1861." [X] Das Buch beginnt mit einem Vorwort auf der gedachten Seite VII, erst die Seitenzahl römisch VIII ist abgedruckt. [X] Das zweiseitige Vowort, gezeichnet W. M., endet auf dieser Seite VIII. Es trägt das Datum "Köln, 31. October 1860." ||| Mit der gedachten arabischen Seitenzahl 1 beginnt dann das eigentliche Buch über Immermann. Der Text hat als letzte Seitenzahl 417. Auf der ohne Seitenzahl bedruckten 418 findet sich die Druckerei: "Druck von F. A. Brockhaus" in Leipzig". [X] Real hat das Buch also mindestens 8 plus 418 = 426 Blattseiten. [X] |
Jahr | evtl. Datum | 31 Seiten VORTRAGSTEXT GEDRUCKT, VORTRAG von Müller (W. M. v. K.) |
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1862, Druck frühestens April 1861 oder danach. |
Ein
Beitrag/Vortragstext von W. M. v. M. (von sechs Beiträgen
insgesamt) zum Buch "Aus der Zeit der
Freiheitskriege. Sechs Vorträge, gehalten in Köln im
März und April 1862 zu Gunsten hülfsbedürftiger Krieger
aus den Jahren 1813, 1814, 1815. Der Ertrag ist zu demselben Zwecke
bestimmt. Köln, 1862. Verlag der M. DuMont-Schauberg'schen
Buchhandlung. Druck von M. DuMont-Schauberg." [X] Müllers
gedruckter Vortrag heißt "Die
Dichter der
Freiheitskriege. Von Dr. Wolfgang Müller von Königswinter."
Das gesamte Buch hat 176 Seiten, Müllers hier im Buch abgedruckter
Vortragstext geht von Seite 81 bis 112. [X] Real hielt W. M. v. K. den
Vortrag am 24.3.1862, das geht aus einer Anzeigen-Ankündigung in
der Kölnischen Zeitung vom 6.3.1862 hervor. [X] Veranstalter war
demnach der "Vorstand des Vereins der Freiwilligen aus den Jahren 1813,
14 u. 15." Am 4.5.1862 berichtet die Kölnische Zeitung, dass die
Vorträge gedruckt werden und druckt einen Vortrag davon bereits
ab. [X] (Den letzten, welcher allerdings nicht der von W. M. v. K. ist.) |
Jahr | evtl. Datum | BUCH (2 Bände) Müller (W. M. v. K.) |
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1862 | Vier
Burgen, Deutsche Adelsgeschichten,
2 Bände "Vier Burgen. Deutsche Adelsgeschichten von Wolfgang Müller von Königswinter. Erster Band. Leipzig: F. A. Brockhaus. 1862." So der Haupt-Titel von Band 1. [X] Nach dem Haupt-Titel folgt auf der (über)nächsten Seite eine Widmung: "Meinen lieben Schwiegerältern Eduard Schnitzler und Wilhelmine Schnitzer–Stein gewidmet." [X] Es folgt auf der (über)nächsten Seite der "Inhalt." Demnach "I. Haus Bullenheim. 1857.", beginnend auf Seite 1, und "II. Schloß Wildenau. 1857.", beginnend auf Seite 175. [X] Der Text für "Erstes Kapitel." beginnt auf der Seite bedruckt mit der 3. Wir haben also inklusive "Schmutztitel" noch zehn gedachte Seiten vorneweg, wohl gedacht römisch I bis X. (Man findet allerdings keine einzige römische Seitenzahl gedruckt.) Der Text endet auf einer Seite 319, die Angabe zur Druckerei findet sich auf (gedacht) auf der ansonsten leeren Seite 320: "Druck von F. A. Brockhaus in Leipzig." Demnach käme dieser Band auf 319 bzw. 320 Seiten plus 10 Seiten vorne noch dazu, also zusammen rund 330 Seiten. [X] "Vier Burgen. Deutsche Adelsgeschichten von Wolfgang Müller von Königswinter. Zweiter Band. Leipzig: F. A. Brockhaus. 1862." So der Haupt-Titel von Band 2. [X] Band 2 hat keine Widmung. Nach dem haupt-Titel folg "Inhalt.". Demnach "I. Burg Rodeck. 1857.", beginnend auf Seite 1, und "II. Vogtei Bohlenhausen. 1859", beginnend auf Seite 175. [X] Der Text für "Erstes Kapitel." beginnt auf Seite 3. Wir haben also inklusive "Schmutztitel" noch acht gedachte Seiten vorneweg, wohl gedacht römisch I bis VIII. (Man findet allerdings keine einzige römische Seitenzahl gedruckt.) Der Text endet auf einer Seite 371, die Angabe zur Druckerei findet sich ebenfalls noch unten auf dieser Seite 371: "Druck von F. A. Brockhaus in Leipzig." Demnach käme dieser Band auf 371 Seiten plus 1 Leerseite plus 8 Seiten vorne noch dazu, ab "Schmutztitel", also zusammen rund 380 Seiten. [X] |
Jahr | evtl. Datum | KUNST-KATALOG Müller (W. M. v. K.) |
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1862, gedruckt fertig circa Ende 1. Drittel Mai 1862 |
Katalog
über die Bilder des Museums Wallraf-Richartz in Köln 1862.
Erstellt von W. M. v. K. Die Kölnische Zeitung vom 4.5.1862 berichtet über eine Ausgabe der Kataloge "in der nächsten Woche" [X] ||| Die Kölnische Zeitung vom 11.5.1862 meldet mit Datum 10.5.1862, man habe den Katalog durchsehen können. [X] Demnach hat Müller 950 Bilder (Gemälde und Aquarelle) streng chronologisch erfasst. Die Zeitung lobt: "[...] so daß vielleicht in ganz Deutschland kein Kunst-Katalog in ähnlicher Ausführlichkeit existirt, wie der uns vorliegende, der sich in seiner Einrichtung an die mustergültige Kataloge von Paris und Antwerpen anschließt." [X] ||| (Eine zweite Katalog-Version kam offenbar/wohl/möglicherweise dann noch 1864.) |
Jahr | evtl. Datum | NOVELLE in ZEITSCHRIFT Müller (W. M. v. K.) |
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1862 ||| Juli 1862 | Westermann's
Illustrirte Deutsche Monatshefte
Nro. 70. Juli 1862. Die Mühle am Hellbach.
Novelle von Wolfgang Müller von Königswinter.
So der Haupt-Titel für Müller zu dem Heft. In diesem beginnt
der Abdruck. [X] Seite 335 (=
Heftseite 1) bis 351.
[X] Der Abdruck wird fortgesetzt in Nro 71. August 1862. Seite
447 bis S. 487. [X] Ende der Novelle. -- Novelle/Hefte sind nun zu finden in: Westermann's Jahrbuch der Illustrirten Deutschen Monatshefte. Ein Familienbuch für das gesammte geistige Leben der Gegenwart. Zwölfter Band. April 1862–September 1862. Braunschweig, Druck und Verlag von George Westermann. 1862. So der Haupt-Titel des Bandes. [X] [Ja, "gesammte" mit 2 m!] |
Jahr | evtl. Datum | BUCH Müller (W. M. v. K.) |
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1867 | "Sommertage
am Siebengebirge von Wolfgang Müller von Königswinter. Mit in
den Text gedruckten Abbildungen. Kreuznach. Verlag von R
Voigtländer. 1867.",
so der Haupt-Titel. [X] (Der Zusatz
"Bad" kam ja für Kreuznach erst später.) Das Buch hat III (römische Seitenzahlen)-Seiten (laut Bibliothekskatalogen) und 171 Seiten mit arabischen Seitenzahlen. ||| Auf der Seite "Inhalt." (dort Kapitel "I. In die Heimath", Seite 1, bis "XV. Zum Abschied" ab Seite 163 sind aufgeführt) findet sich unten klein auch die Angabe der Druckerei: "Druck von Chr. Fr. Will in Darmstadt." [X] Das Buch beginnt mit "I. In die Heimath!" auf einer gedachten Seite 1, die erste gedruckte arabische Seitenzahl ist die 2. Der Erzähltext endet auf Seite 164. [X] Danach aber folgt noch "Königswinter Taxen und Nachweisungen" ab Seite 165. [X] Beginnend mit "Hôtels.", auf auf S. 165. Dieser Info-Teil, der u. a. auch einen "Auszug aus dem Lohnkutscher-Reglement für die Stadt Königswinter." enthält, endet auf Seite 171 und ist gezeichnet mit "Mirbach. Bürgermeister." [X] -- Das Buch erhält außerdem eine circa DIN-A4-große Faltkarte des Siebengebirges, "DAS SIEBENGEGIRGE", Verlag von R. Voigtländer, Kreuznach. Und zugleich "[...]ich geog. Anst. v. Ed. Wagner, Darmstadt". [X] HINWEIS: Es gab offenbar einen Nachdruck 1880 bei Jacobi in Aachen. 164 Seiten. (Siehe weiter unten.) HINWEIS: Es gab 115 Jahre nach der Erstausgabe einen Nachdruck durch den Heimatverein Siebengebirge im Jahr 1982. (Siehe dazu weiter unten.) |
Jahr | evtl. Datum | BUCH Müller (W. M. v. K.) |
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1868 | "Der Pilger in Italien. Sonette
von Wolfgang Müller von
Königswinter. Leipzig: F. A. Brockhaus. 1868." So der
Haupt-Titel des Buches. [X] Das Buch beginnt mit 3 Seiten in Sonettform: "Zum Eingang.", alle Seiten bis hier ohne jeglichen Seitenzahlaufdruck, es wären aber dann gedachte römische Seitenzahlen. [X] Das 1. Sonett beginnt dann auf der gedachten Seite 1: "1." "Italien." [X] Die erste gedruckte Seitenzahl ist dann die 2, dort das zweite Sonett "Italiens Sprache.". [X] Das Buch endet auf Seite 192 mit dem Ende des Inhaltsverzeichnisses. [X] Real wären es 192 Seiten plus (ab dem "Schmutztitel") 8 bedruckte Seiten mit römischen Seitenzahlen noch davor, also zusammen dann etwa 200 Seiten. VIII und 192. [X] Das letzte Sonett trägt die Nummer 180 und es steht auch auf Seitenzahl 180: "Heimkehr." ||| Auf den Seiten 181 bis 183 folgt noch ein "Nachruf." [X] Es folgen zudem noch auf S. 185 u. 186 noch Anmerkungen. (Demnach sind die Sonette z. B. Ergebnis zweier Reisen nach Italien: 1853 und 1865.) Das Inhaltsverzeichnis beginnt auf S. 187. Demzufolge beginnt "Zum Eingang" auf einer römischen Seite V. [X] "Druck von F. A. Brockhaus in Leipzig" steht unten auf der letzten Seite, 192. [X] |
Jahr | evtl. Datum | BUCH Müller (W. M. v. K.) |
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1870 | Müller von Königswinter, Wolfgang. Durch Kampf zum Sieg: Zeitgedichte von von Wolfgang Müller von Königswinter Berlin : Lipperheide, 1870 86 S. |
Jahr | evtl. Datum | BUCH Müller (W. M. v. K.) |
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1871 | "Der
Zauberer Merlin. Ein Gedicht von
Wolfgang Müller von Königswinter. Der Ertrag ist für die
deutsche Invalidenstiftung bestimmt. Berlin. Franz Lipperheide. 1871."
So der Haupt-Titel des Buches. [X] "Ihrer kaiserlichen und königlichen Hoheit der Kronprinzessin des deutschen Reiches und Kronprinzessin von Preussen, Prinzeß Royal von Großbritannien und Irland ehrfurchtsvoll gewidmet." [X] Gemeint ist offenbar Victoria Adelaide Mary Louisa, Prinzessin von Großbritannien und Irland (* 21.11.1840, + 5.8.1901) Diese Widmung steht dann auf der nächsten Seite, gedacht als die römische Seitenzahl V. Das Inhaltsverzeichnis "Inhalt." erfolgt auf gedacht römisch VII. [X] Auf gedacht der Seite mit der Zahl 1 beginnt das eigentliche Buch bzw. Gedicht mit "1." und "Die Tafelrunde." [X] Die erste gedruckte Seitenzahl ist dann arabisch 2. [X] Die letzte gedruckte Gedichtseite und Textseite des Buches ist 129. [X] Auf der Seite 130 (ohne aufgedruckter Zahl, letzte Seite) steht dann die Angabe der Druckerei: "Leipzig, Druck von Alexander Edelmann." [X] Das Buch hat also gedanklich VIII römische Seitenzahlen plus 130 normale Seiten, zusammen also inklusive "Schmutztitel" real minimum 138 Blattseiten. [X] |
Jahr | evtl. Datum | BUCH-REIHE 6 Bände Müller (W. M. v. K.) |
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1871 ff. | W. M. v. K.s Dichtungen eines
Rheinischen Poeten, 6 Bände
1871–1876, teils
posthum erschienen. Diese 6-Band-Ausgabe
wurde
1871 begonnen, mit Band 1: "Mein Herz ist am Rheine ...". Die
gesamte Publikation der sechs Bände wurde bis 1876 fortgesetzt,
also über den Tod von W. M. v. K. 1873 hinaus. 1871 ff. bis 1876 ||| 6 Bände werden erscheinen, über den Tod von W. M. v. K. hinaus, eine Art Teil-Werkausgabe – und zwar bei Brockhaus, Leipzig, als: "Dichtungen eines rheinischen Poeten". ||| Band 1 (Mein Herz ist am Rheine – Liederbuch) hat 322 bedruckte Seiten. ||| Band 2 (Rheinfahrt. Ein Gedicht in neun Gesängen) hat 284 Seiten. ||| Band 3 (Lorelei – Rheinisches Sagenbuch) hat 296 Seiten. ||| Band 4 (Im Rittersaal – Rheinische Historien) hat 330 Seiten. ||| Band 5 (Rheinisches Märchenbuch) hat 340 Seiten. ||| Band 6 (Rheinische Idyllen) hat 272 Seiten. ||| Auf der letzten Druckseite immer der Name der Druckerei, das war auch Brockhaus. [X] |
Jahr | evtl. Datum | auch eine BUCH-Reihe Müller (W. M. v. K.) |
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1872 | Dramatische
Werke, 6 Bände 1872. von Wolfgang Müller von Königswinter Berlin: Lipperheide, 1872 = Franz Lipperheide Band 1: Sie hat ihr Herz entdeckt. In der Kur. Der Supernumerar. 2: Die Frau Commerzienräthin. Sie macht Alle glücklich. 3: Wie das Stück so das Glück. 4: Ueber den Parteien. 5: Incognito. 6: In Bann und Acht. UND: Mittwoch, den 8. Mai 1872: Sie hat ihr Herz entdeckt. Lustspiel in 1 Akt von Wolfgang Müller von Königswinter. Hierauf: Sperling und Sperber, oder: Ein Sündenbock. Schwank in 1 Akt von C. A. Görner. Zum Schluß: Der Barbier von Sevilla. Große Arie und Scene des 2. Aktes. Nummerirte Plätze für alle drei Tage zu dem Abonnementspreise von 6 Thalern sind zu [...] meldet das "Echo der Gegenwart2 vom 8.5.1872. [X] |
Jahr | evtl. Datum | GEDICHT als EIGENE PUBLIKATION Müller (W. M. v. K.) |
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1872 ||| Für 1.9. 1872 | Die Poesie am Rhein, dramatischer Prolog zur Eröffnung des neuen Stadttheaters in Köln am 1. September 1872 |
Jahr | evtl. Datum | BUCH Müller (W. M. v. K.) |
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1873 | 4.
Auflage zu "Lorelei", ursprüngliche
Details
zur Lorelei siehe
weiter oben bei der 1. Auflage 1851. ||| Quelle:
Die Sage (1908) von
Karl Wehrhan, Seite 129, hier: Kapitel
XIII. Literatur der Sagensammlungen (im Unter-Kapitel 22. Rheinland.
Das beginnt auf Seite 126.) AUS: Handbücher zur Volkskunde Band I.
Die Sage, von Karl Wehrhan. Leipzig. Verlag von Wilhelm Heims. 1908 [X]
||| In diesem Fall scheint die 4. Auflage zugleich der dritte Band aus der 6-Band-Ausgabe "Dichtungen eines rheinischen Poeten" zu handeln, in diesem Fall dann Brockhaus, Leipzig, 1873. Diese 6-Band-Ausgabe wurde 1871 begonnen, mit Band 1: "Mein Herz ist am Rheine ...". Die gesamte Publikation der sechs Bände wurde bis 1876 fortgesetzt, also über den Tod von W. M. v. K. 1873 hinaus. |
Jahr | evtl. Datum | WAS? Müller (W. M. v. K.) |
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1873 |
+ TOD |
Jahr | evtl. Datum | Serie von Artikel-Einzelveröffentlichungen, Müller (W. M. v. K.) |
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1874 |
Das Haus der Brentano, Romanchronik, als
Fortsetzungsserie in
Hackländer’s Deutscher Romanbibliothek 1874. (Diese war
eine
Beilage zur Zeitschrift "Land und Meer".) In 1874, Band 2 (also:
2.
Jahrgang), wiederzufinden. Alle Teile der Serie. [X] Deutsche Romanbibliothek zu Ueber Land und Meer. Herausgegeben von F. W. Hackländer. Zweiter Jahrgang. Zweiter Band. Stuttgart. Druck und Verlag von Eduard Hallberger. [X] So steht es im Titel-Haupt-Blatt des 2. Sammel-Bandes. Abonnenten von "Land und Meer" zahlten laut Kopf eines Einzelheftes 2 1/2 Silbergroschen je Zusatz-Heft Romanbibliothek. [X] Die Teile sind diese nun folgenden bezogen auf die Blöcke der Seitenzahlen für Müller und "Das Haus der Brentano" (Publiziert wird als "Wolfgang Müller von Königswinter"): Beginn in 1874, Heft No 36: S. 701 bis 709, danach geht es in weiteren Heften weiter: (jeweils Seite) 732 bis 740, 750 bis 760, 772 bis 780, 792 bis 800, 815 bis 820, 832 bis 840, 853 bis 860, 873 bis 880, 894 bis 900, 914 bis 920, 934 bis 940, 954 bis 960, 974 bis 980, letzter Teil in Heft 50 auf den Seiten 994 bis 1000, Seite 1000 war zugleich Heft-Ende. [X] Ein Heft hat 20 Seiten. [X] |
Jahr | evtl. Datum | BUCH Müller (W. M. v. K.) |
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1880 | NACHDRUCK ZU (Erstausgabe war:
Sommertage
am Siebengebirge, Verlag Voigtländer, Kreuznach, III plus 171
Seiten, 1867, siehe weiter oben) im
Jahr 1880 bei Jacobi in Aachen. ABER: angeblich nun 164 Seiten.
(Also neu gesetzt?, fragt K. J. Oder eine andere Idee: Diese Ausgabe
erhält nur den reinen Text von Müller und nicht mehr die
Zusatz-Informationen über Königswinter, die in der
Erstausgabe von S. 165 bis S. 171 liefen.) HINWEIS: Es gab danach, also über 100 Jahre später, auch noch einen neuen Nachdruck durch den Heimatverein Siebengebirge 1982. Diese Publikation entsprach in großen Teilen der Erstausgabe, es wurden die Seiten getreu eingescannt, in Frakturschrift. Aber es gab auch Texthinzufügung. |
Jahr | evtl. Datum | BUCH ÜBER UND ZU Müller (W. M. v. K.) |
---|---|
1895 | "Wolfgang Müller von Königswinter.
Sein Leben und die Bedeutung seiner Werke für das deutsche Volk.
Von Dr. jur. J. Joesten. Der Reinertrag ist für das Wolfgang
Müller-Denkmal bestimmt. Köln 1895. Kölner
Verlags-Anstalt und Druckerei, A.-G. " So lautet der
Haupt-Titel. [X] Das Werk hat 45 Seiten. [X] WIDMUNG »Dem langjährigen Freunde Wolfgang Müller's, dem hochherzigen Förderer deutscher Kunst und Wissenschaft, Mitglied des Staatsraths und Ehren- bürger der Stadt Köln, Herrn Geheimen Kommerzienrath Dr. Gustav von Merissen hochachtungsvoll zugeeignet VOM VERFASSER.« Zitat aus der Vorbemerkung (sie hat keinen ersichtlichen Verfasser und keine Überschrift) und beginnt auf Seite 7, hier noch die Namen zitiert aus der letzten Vorwort-Seite 12: »Die Unterzeichneten, einem vielfach geäusserten
Wunsche folgend,
halten es daher für eine Ehrenpflicht, dem unvergesslichen
Sänger am Rhein ein Denkmal zu setzen, und wenden sich an alle
Deutsche und ins- besondere an alle Freunde der vaterländischen
Literatur und der deutschen Sache um eine Gabe für das dem Dichter
zu errichtende Denkmal. |
Jahr | evtl. Datum | BUCH ÜBER UND ZU Müller (W. M. v. K.) |
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1896 | Joseph Joesten: Mein Herz ist am
Rheine. Ein Gedenkbuch an die Errichtung des Wolfgang
Müller-Denkmals zu Königswinter. Mit einer Auswahl
Wolfgang
Müller'scher Dichtungen, Köln: Kölnische Verlags-Anstalt
1896, 119 Seiten. |
Jahr | evtl. Datum | BUCH ÜBER UND ZU Müller (W. M. v. K.) |
---|---|
1959 | Luchtenberg,
Paul (1959): Wolfgang
Müller von
Königswinter. 2 Bände. Köln: Verlag Der
Löwe, Dr.
Hans Reykers (Veröffentlichungen des Kölnischen
Geschichtsvereins e. V., 21). Zusammen haben beide Bücher rund
1000 Seiten. Letzte gedruckte Seitenzahl von Band 1 ist 488. (Band 1
hat XII römische Seitenzahlen plus 488 arabische Seitenzahlen.)
Letzte gedruckte Seitenzahl von Band 2 (der wieder neu mit römisch
I bis XII, und danach gedanklich mit einer arabischen 1 beginnt) ist
507, auf Seite 508 steht dann klein der Name der Druckerei: "Druck: Max
Welzel & Sohn, Köln-Kalk". [X] |
Jahr | evtl. Datum | BUCH Müller (W. M. v. K.) |
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1982 | "Sommertage am Siebengebirge" als
NACHDRUCK, und zwar "neu aufgelegt als Faksimiledruck", hrsg. durch
den Heimatverein Siebengebirge
1982. ||| Verlag war (laut DNB) "Köhlershohn : Kortge". ||| ABER:
Real findet sich im Buch die Angabe der Druckerei: "Druck- und
Gesamtherstellung OFFSET-DRUCK-KORTGE Am Steinhohn 3 D-5461
Köhlershohn" [X] Es gibt zusätzlich ein neues Vorwort, von
einer Seite, gezeichnet von "Winfried Biesing, Herbert Menden, Hilger
Behr" in "Königswinter, im Dezember 1982". [X] Außerdem (zusätzlich) wurde ein (gekürzter) Text von Dr. Joseph Joesten als Scan in der Frakturschrift eingefügt: "Lebensgang und Schöpfungen des Dichters". Das war nicht Teil der Erstsausgabe von 1867. (HINWEIS K. J.: Joseph Joesten hatte 1895 ein kurze biografische Publikation zu Müller herausgebracht: "Joseph Joesten, Wolfgang Müller von Königswinter. Sein Leben und die Bedeutung seiner Werke für das deutsche Volk, Köln 1895" und danach im Jahr 1896 ein Gedenkbuch zu Müller anlässlich der Errichtung des Denkmals in Königswinter veröffentlicht.) ||| Der Schutzumschlag des Reprints 1982 ist gekennzeichnet als "Lithografie von August Karstein aus der Originalausgabe des Buches von 1867". -- Der Buch-Reprint erhält außerdem eine circa DIN-A4-große Faltkarte des Siebengebirges, "DAS SIEBENGEGIRGE", Verlag von R. Voigtländer, Kreuznach. Und zugleich "[...]ich geog. Anst. v. Ed. Wagner, Darmstadt". [X] (Hinweis K. J.: Eduard Wagner, Darmstadt, geboren 1811, ist als Kartograf bekannt.) HINWEIS: Die Erstausgabe war: "Sommertage am Siebengebirge von Wolfgang Müller von Königswinter." Verlag Voigtländer, Kreuznach, römisch III Seiten plus 171 Seiten, 1867, siehe die Details weiter oben in dieser Homepage-Seite. |
Jahr | evtl. Datum | ---BUCH oder was? Müller (W. M. v. K.) |
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23.12.2022 und 191.2023 |
W.M.v.K.s Buch "Junge Lieder" erscheint als Neudruck und auch noch als E-Book (FORMAT: epub PLUS moni PLUS apple iTunes), aber in heutiger Schrift, beim KUUUK Verlag mit 3 U in Königswinter. |
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QUELLEN, wenn die
Buchstaben als
Kürzel dann weiter oben in den Informationen wiederzufinden sind.
Viele Quellen wurden auch direkt zum Datum bereits angegeben ...
wie
als Beispiel
"Kölnische Zeitung".
A =
www.bad-neuenahr-ahrweiler.de/wolfgangmueller
B = Luchtenberg, Paul (1959): Wolfgang
Müller von
Königswinter. 2 Bände. Köln: Verlag Der Löwe, Dr.
Hans Reykers (Veröffentlichungen des Kölnischen
Geschichtsvereins e. V., 21).
C = Historisches Archiv der Stadt
Köln, Eifelwall 5, 50674
Köln. Der Müller-Bestand hat die Verzeichnis-Nummer 1141.
D = Herausgeberinnen-Informationen (und
zwar von Herausgeberin
Sabine
Graumann)
auf circa 29 Seiten zum Vater (von W. M. v. K.) Müller und Familie
Müller, in: Der Kreis
Bergheim um 1827, Preußische Bestandsaufnahme des Landes und
seiner Bevölkerung, bearbeitet von Sabine Graumann, Köln 2006.
E = Norbert Schrödl, Ein
Künstlerleben im Sonnenschein,
hrsg. von Else Schrödl geb. Müller, Tochter des Wolfgang
Müller von Königswinter, Frankfurt 1922, (= Frankfurter
Lebensbilder 5)
F = Soénius, Ulrich S.,
"Schnitzler" in: Neue Deutsche
Biographie 23 (2007), S. 332-333 [Online-Version]; URL:
https://www.deutsche-biographie.de/pnd139804749.html#ndbcontent
G = Clara Schumann. Ein Künstlerleben. Nach Tagebüchern und Briefen. Von Berthold Litzmann [erfasst von Barbara Koch], hier die sechste Auflage/Ausgabe für Band 2 in 1920, es sind zusammen drei Bände. Verlegt von Breitkopf & Härtel in Leipzig, (1902 gab es bereits eine 1. Auflage zu Band 1.)
W = Wikipedia. Insbesondere dann, wenn
man die Ur-Quelle der
Wikipedia-Information nicht erschließen kann. Die Qualität
der Wikipedia-Einträge ist sehr unterschiedlich, gerade auch
bezogen auf solche Quellenangaben. Grundfrage ist immer: Woher kommt
die jeweilige Information? Achtung:
Wikipedia verzeichnet den 15.3.1816 (falsch!) und nicht den 5.3.1816
(richtig!) als Geburtstag von W. M. v. K.
[X] = Dinge und Informationen und Daten
etc., die Klaus Jans als
Ersteller dieser Veröffentlichungsliste entweder selber
erschlossen
und/oder nochmals genau nachgeguckt hat, bisweilen extra
nochmals gecheckt hat ...
und
bei denen er für die Echtheit der Angabe qua Person einsteht.
:::
W.M.v.K. = W. M. v. K.
(Rechtschreibkommission und der DUDEN
et al. würden eine Schreibung mit Leerstellen wünschen. Also
die auf der rechten Seite vom Gleichheitszeichen.)
DIESE KURZE, ABER DANN DOCH EHER AUSFÜHRLICHE
TABELLARISCHE BIOGRAFIE HAT AUCH EINEN
BEZUG ZU DIESEM BUCH, Neuerscheinung Dezember 2022,
als zusätzliches E-Book dann erneut auch noch Januar 2023.:
Wolfgang Müller von Königswinter
Junge Lieder
Die wunderbar romantischen Dichtungen von 1841 endlich in heutiger Schrift
Zugleich aber der Originaltext des stürmischen Poeten in der herrlichen Rechtschreibung von damals
DIREKTLINK ZU Wolfgang
Müller von
Königswinter: JUNGE LIEDER (Buch
erscheint
im Dezember 2022)
Schauen Sie auch auf der Homepage-Seite Komponistinnen/en-Liste dazu für Vertonungen zu den
Gedichten aus "Junge Lieder".
Jahr | evtl. Datum | ---BUCH oder was? Müller (W. M. v. K.) |
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www.klausjans.de/liste-buecher-publikationen-veroeffentlichungen-zu-wolfgang-mueller-von-koenigswinter.htm