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Königswinter.
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Müller von Königswinter.
Wolfgang Müller von Königswinter
| * 5.3.1816 | + 29.6.1873 | W. M. v.
K.
[Textversion in dieser Fassung
online erschlossen und mit dem Artikel abgeglichen von K. J., erstmals
komplett beendet am 7.7.2023]
Im Original sind keine Leerzeilen zwischen den Absätzen, sondern
(sehr, sehr lange!) (wenige) Absätze ... durch
Einrückungen. Online im Browser scheint es allerdings besser
lesbar mit
Leerzeilen.
Und die Zahl der Absätze wurde von K. J. für die
Lesbarkeit online hier deutlich erhöht.
Die Weihe der Heilquellen von Neuenahr.
Das
Ahrthal hat am 28. Juli einen festlichen Ehrentag gefeiert.
Wer sich am frühen Morgen auf der schönen Straße
befand, die sich
durch die lachenden Auen und Wiesen längs dem frischen rauschenden
Flusse und den üppigen Rebenhügeln hinzieht, der erstaunte
wohl mit
Recht über die Menschenmenge, die sich auf rasselnden Carrossen,
einfachen Landfuhrwerken, Leiterwagen und Karren, so wie zu Fuß,
Alles
in derselben Richtung, bewegte.
Diesmal galt aber solcher reichliche
Besuch nicht den Schönheiten des vielgepriesenen Thales, die
täglich
eine auffallende Fremdenmasse anlocken. Diesmal war nicht das
Losungswort „Altenahr“, sondern „Neuenahr“. Hoch von der grünen
Kuppe des gleichnamigen Berges wallte eine Fahne, um anzudeuten,
daß hier das Ziel der Wallfahrer zu finden sei.
In der That wandten sich auch die Menschenströme, die von Ost und
West und aus
zahlreichen Nebenpfaden kamen, dieser Stelle zu. Es galt, dort die
neu erbohrten warmen Quellen, von deren Inhalt und Wesen schon
früher in diesen Blättern die Rede gewesen ist, zu weihen.
Wer das Dorf Beuel (Sic! mit eue,
K. J.) am Fuße des Neuenahr, wo
die Quellen
llegen, acht Tage früher besucht hatte, der konnte die
Veränderungen,
die hier in so kurzer Zeit vorgegangen, kaum begreifen.
Aus dem Chaos
einer von vielfachster Thätigkeit bewegten Arbeitsstätte war
eine mög
lichst geregelte und geordnete Anlage entstanden. Mußten schon au
dem Wege die mit Fahnen und Maien geschmückten Dörfer
auffallen,
so entwickelte sich um die Quellen selbst ein Reichthum von
künstlichen
Gärten, die mit Baumzweigen geschaffen waren, von Fahnen, die mit
bunten Farben in die Lüfte flatterten, von Guirlanden (Sic! Guir..., K. J.), die
Ehrenpforten und Arcaden bildeten und das noch nicht vollendete Bauwerk
verdeckten, deren rasche Schöpfung selbst einer großen Stadt
und tausendfältigen Arbeitskräften zur Ehre gereicht
hätte.
Was
aber die Stelle
am meisten schmückte, das waren die von allen Seiten
herbeieilenden
Menschen, die sich in bunten Schwärmen über die grünen
Plätze ergossen und die begonnenen Bauwerke und Anlagen
betrachteten.
Nachdem schon am Morgen in der Kirche zu Beuel ein feierliches
Hochamt celebrirt (Sic! K. J.)
worden war, hallten nach 12 Uhr von den umliegenden Hügeln laute
Freudenschüsse in das Thal, um der
versammelten Menge die Ankunft Ihrer Königlichen Hoheit der Frau
Prinzessin
von Preußen anzukündigen, Höchstwelche mit Genehmigung
Sr. Königlichen Hohelt des durch die Cur zu Baden-Baden leider
zurückgehaltenen Prinzen von Preußen die Einladung des
Verwaltungsrathes des
Bades grädigst angenommen hatte.
Alsbald erschienen denn auch auf
dem Wege von Wadenheim her eine Reihe von Wagen, aus denen
die hohe Frau, begleitet von Sr. Hoheit dem Fürsten von
Hohenzollern-Sigmaringen und mit Gefolge, bestehend aus der Hofdame
Gräfin Hacke, dem Kammerherrn Grafen Voos-Waldeck, dem Herrn
General v. Hirschfeld, dem Herrn A. v. Auerswald, dem Sanitätsrath
D. Velten und dem Geheimen Secretär D. Brandis, unter klingender
Musik und jauchzenden Grüßen der umstehenden Menge
ausstieg.
Der Empfang fand auf einem mit grünen Maien und bunten
Fahnen umsteckten Platze Statt. (Sic!
Statt groß, K. J.) Dann begab sich der Zug der hohen
Gäste und ihrer Begleiter, so wie der eingeladenen Spitzen der
Behörden, geleitet von dem Verwaltungsrathe, der Geistlichkeit des
Kreises,
einer Schar von Ehrendamen und den Schützen von Ahrweiler, nach
der Trinkhalle, die fast vollendet dasteht.
Auf einem allerliebst arrangirten Platze vor derselben wurde Halt
gemacht, und der Dechant und
Stadtpfarrer von Ahrweiler hielt nunmehr im priesterlichen Gewande
eine kurze Anrede an Ihre Königliche Hoheit, in welcher er die
Geschichte des Bades in gedrängten Zügen entwickelte und
besonders auch
die Verdienste des Herrn Georg Kreuzberg, der die ersten Bohrversuche
anstellte und weder Zeit noch Mittel scheute, bis er das
gewünschte
Ziel erreichte, aus einander setzte. (Sic! 3 Worte: aus einander setzte, K.
J.)
Darauf stiegen die Versammelten
die
schöne, breite Treppe hinunter, um zu dem Raume zu gelangen,
welcher die drei Quellen enthält, die, in schön geformte
Bassins
gefügt,
ihre sprudelnden Wassergarben (Sic!
...garben, K. J.) üppig und reich aus dem Boden der
Muttererde entsenden. Wer hätte sich des wirklich reizenden
Aublicks,
der namentlich bei der dritten Quelle dem karlsbader (Sic! karlsbader klein, K. J.)
Sprudel
ähnlich
sieht, nicht erfreut? Diese prächtigen Gaben der Natur boten in
der
That einen so frischen Anblick, daß man ihnen die erfolgreichste
Zukunft wünschte.
In diesem Sinne wurden sie denn auch von dem würdigen Priester,
der mit dieser Handlung vom Bischofe von Trier beauftragt worden war,
eingesegnet. Die zuerst erbohrte Quelle erhielt den Namen
Ihrer Königlichen Hohelt der Frau Prinzessin von Preußen,
„Auguste“, Höchstwelche selbst als Pathin gewisser Maßen
symbolisch die
Taufe vollzog, indem sie die Genehmigung aussprach und eine
dargereichte Schale mit dem Quellwasser in die Quelle goß.
Der dritten
Quelle aber wurde der Name Ihrer Königlichen Hoheit der Frau
Prinzessin Friedrich Wilhelm, Princess Royal von Großbritannien,
„Victoria“, beigelegt, Höchstwelche verhindert war,
persönlich
anwesend
zu sein, und durch die Gemahlin des Landrathes im Kreise Ahrweiler,
Freifrau v. Hövel, vertreten wurde. Musik, Salven und unend
liches Jubelgeschrei der Menge begleiteten den feierlichen Act.
Dann
aber nahm Herr Graf von Fürstenberg-Stammheim als Präsident
des
Verwaltungsrathes das Wort und hielt folgende Rede:
Der Verwaltungsrath, und mit ihm alle
Theilnehmer dieses provinciellen
Unternehmens, schätzen sich glücklich, in Eurer
Königlichen Hoheit erlauchten
und huldreichen Gegenwart den ersehnten Hoffnungsstern des
künftigen Segens zu erblicken, den wir auf unserer, hier in dem
vaterländischen
Boden
neu erschlossenen Heilquellen von dem Geber alles Guten heute Morgens (Sic! mit s, K. J.)
herabgefleht haben. — Was wir
von Eurer Königlichen Hoheit kaum
zu erbitten wagten, ist auch dieses Mal in gewohnter Milde und
Güte auf
da
reichlichste, bereitwilligste gewährt worden.
Hochstdieselben
haben unter freundlichster Zustimnung Seiner Königlichen Hoheit
dis Prinzen von
Preußen nicht
allein gestatten wollen, die Eine dieser Quellen mit dem Namen zu
schmücken.
der längst für uns eine Quelle der innigsten Hochverehrung
und des rein
den Dankes gewerden ist: Höchstdieselben haben auch dem Tauf-Acte
der
neuenahrer, nun „Augusten-Quelle“, (Sic!
Augusten, mit n, K. J.) die allerfreuende Nähe und
persönliche Mitwirkung der hohen Pathin nicht versagt. Sie sind —
wir
sagen
es mit Stolz und Freude — gern in dieses Thal gekommen, wo der treuen
Gesinnung jederzeit treue Herzen warm entgegen schlagen, und jetzt
krönen Eure Königliche Hoheit alle Huld und Gnade, da Sie,
auch an der
Freude
dieses Festes Theil nehmend, uns diese schönen Stunden für
immer
unvergeßlich machen.
— Duschlauchtigste Frau Prinzessin! Gewähren
Sie uns
denn auch noch die Bitte, daß wir der Fürstin danken
dürfen, indem
wir sie durch den Ausdruck unserer aufrichtigsten Theilnahme an den
Hoffnungen ihres Mutterherzens zu erfreuen streben. Neben der
„Augusten-Quelle“ findet der Hülfesuchende in Neuenahr von jetzt
an auch die
„Victoria-Quelle“. Ihre Königliche Hoheit die Frau Prinzessin
Friedrich
Wilhelm von Preußen, Kronprinzessin von Großbritannien, ist
es, deren gnädigster Gestattung wir diese Doptelfreuden mit
verschulden, und unter
den Glück verheißenden Namen „Auguste“ und „Victoria“ werden
diese
Namen der beiden Königlichen Frauen, so wie in den innigsten
Familien
Beziehungen verbunden, in diesen für die leidende Menschheit so
heilsamen
Quellen noch lange, lange Jahre und immer fort und fort vereinten Segen
spenden.
Mögen sie in dieser Vereinigung
zugleich ein reines Bild
des stets
vereinten Segens für eine von uns allen hochverehrte,
glückliche Mutter, für
eine von uns allen froh und herzlich begrüßte
glückliche Tochter sein! Möge
dieser vereinte Segen altes einschließen, was in dem Glück
verbundener
Herzen das Glück des eigenen Herzens zur Seligkeit erhebt! Ihren
Königlichen Hoheiten der Frau Prinzessin von Preußen und der
Frau
Prinzessin
Friedrich Wilhelm ven Preußen, Kronprinzessin von
Großbritannien, unser
aller treu vereintes, herzliches, dankerfülltes Hoch! Hoch! Hoch!
Hierauf nahmen Ihre Königliche Hoheit die Frau Prinzessin von
Preußen ein, Höchstderselben aus der neuenahrer, nunmehr
„Augusten
Quelle“, dargereichtes gefülltes Glas und leerten dasselbe unter
den
Worten:
„Nachdem diese Heilquelle nunmehr ihre Weihe erhalten, leere
Ich das erste Glas auf das Wohl Seiner Majestät des Königs"
worauf ein nicht enden wollendes „Lebehoch“ auf unseren theuren
König von der gedrängt umstehenden Menge ausgebracht wurde.
Nunmehr trat aus dem Kreise der in Weiß gekleideten, mit blauer
und grünen Schärpen und Schleifen versehenen Fest-Damen die
Tochter des Directors, Fräulein Kreuzberg, und declamirte ein von
Hrn.
D. Wolfgang Müller, der, gegenwärtig im Ahrthale weilend,
war, verfaßtes Gedicht, das folgender Maßen lautete:
Auch der anwesende Hr. Medieinalrath D. Julius Wegeler aus
Coblenz hatte der Frau Prinzessin von Preußen herzliche Distichen
gewidmet.
Schließlich aber verlas der Hr. Freiherr v.
Waldbott-Bornheim-Bassenheim, Mitglied des Verwaltungsrathes, die
Urkunde der ganzen Handlung, welche alsdann von Ihrer Königlichen
Hoheit der Frau
Prinzessin von Preußen, Seiner Hoheit dem Fürsten von
Hohenzollern
gmaringen, den Ehrengästen und dem Verwaltungsrathe unterzeichnet
wurde.
Ihre Königliche Hoheit die Frau Prinzessin von Preußen
sprach in
den Pausen, in denen die Musikchöre die National-Hymne
ertönen
ließen, in der huldreichsten Weise im Namen ihres hohen Gemahles
die wärmste Theilnahme, so wit die freundlichste Zustimmung des
Prinzen Friedrich Wilheim und seiner hohen Gemahlin Victoria, Princess
Royal von Großbritannien, wiederholt aus, indem
Höchstdieselbe
den neuen Quellen für die Zukunft den besten Segen wünschte.
Quod
felix faustumque sit!
Zugleich richtete sie manches freundliche Wort
an die Mitglieber des Verwaltungsrathes, an die Bauführer und
Werkmeister, an die Geistlichkeit, an den Dichter des Fest-Gedichtes,
an
die vortragende Festdame und ihre Genossinnen, und an viele sonstige
Gäste.
Dann aber wurden von der hohen Frau mit der
größten
ellnahme die sehr geschmackvollen Baupläne von Herrn Busch und
die Gartenpläne von Herrn General-Garten-Director Lenné in
Potsdam
in Augenschein genommen, Daran reihte sich ein Spazirgang (Sic! ...zir..., K. J.) durch
Anlagen, auf welchem sich Jeder von der reizenden Lage des neuen
Bades in dem schönen, gesegneten Thale, voll von anmuthigen Reben
ein, reichen Fluren und grünen Wiesen, über welche die
mächligen
Kuppen des Neuenahr und der Landskron in schönen Linien
emporragen, überzeugen konnte.
Ein Besuch im Festzelte und eine
Besichtigung der ihrer Vollendung entgegengehenden Badehäuser
wurde nicht
versäumt, worauf Ihre Königliche Hoheit noch die Wohnung der
Frau
v. Breuning in Beuel betraten und nach daselbst genommenem
Frühstück gegen 3 Uhr mit Ihrem Gefolge die Rückreise
nach
Coblenz antraten, gefolgt von den Segenswünschen aller Anwesenden
und besonders der Bewohner des Thales, denen sich bei dieser Feier neue
Hoffnungen für eine glückliche Zukunft eröffneten.
War nun auch der Haupt-Act des Festes beendet, so dürfen wir doch
auch die Nachklänge nicht vergessen. Eine zahlreiche Versammlung
fand sich nämlich nach der Abfahrt Ihrer Königlichen Hoheit
der Frau
Prinzessin in dem Zelte zusammen, um ein fröhliches Mittagsmahl
einzunehmen, das auch, was Speise und Trank anging, dem Wirte,
der es anrichtete, zu voller Eher gereichte.
Trotzdem daß der
Himmel
welcher sich am Morgen so freundlich angelassen hatte, ein düster
Angesicht
aufzusetzen begann, so daß Jupiter pluvius zuletzt seine
unbedingte Herrschaft
geltend machte und „unendlicher Regen“ herabströmte, vermochte er
doch die warme heitere Stimmung nicht zu
kühlen, die im Gegensatze zu den nassen Güssen gerade erst
recht einen wachsenden Aufschwung nahm.
Der Toast auf Se. Majestät den König und das ganze
Königliche Haus, der von dem Herrn
Bürgermeister Clotten von Ahrweller ausgebracht wurde, fand den
lebhaftesten Beifall. Unter den hauptsächlichsten Rednern sind
besonders
der
Herr Ober-Präsident v. Kleist-Retzow und der Herr Graf v.
Fürstenberg-Stammheim zu nennen, denen sich noch andere, deren
Namen
uns unbekannt geblieben sind, mit Trinksprüchen anschlossen,
welche
den Mitgliedern des Verwaltungsrathes galten.
In der That verdienen diese auch das aufrichtigste Lob für die
Energie und Ausdauer in einem Unternehmen, das seine großen
Schwierigkeiten hat. Es handelt sich hier nämlich nicht um eine
Industrie, die mit Sicherbeit auf Erfolg rechnen läßt.
Deshalb strömen
hier auch nicht die Mittel herbei, wie es meistens der Fall ist, wo
gefeierte Namen der Speculation an der Spitze stehen.
Wenn es nun
doch gelungen ist, die Quellen mit großem Kostenaufwande zu
erbohren und zu fassen, sie mit einer schönen Trinkhalle zu
überdachen,
ein treffliches Badehaus beinahe fertig hinzustellen, siebenzig Morgen
Landes zu einem demnächst anzulegenden Park zu erwerben und jetzt
auf dem Puncte zu stehen, wo man an den Bau eines großartigen
Gasthofes denkt, so ist in der Wirklichkeit sehr viel geleistet.
Wir
preisen diese Thätigkeit aber noch mehr, weil sie ein
vaterländisches
Unternehmen betrifft, das unserer Provinz zur Ehre und zum Wohle
dienen soll, das aber auch der leidenden Menschheit gewidmet ist.
Möge es von diesem Standpuncte aus der Theilnahme aller Guten
sich erfreuen!
Mögen ihm von allen Seiten die Mittel
flließen, welche
noch nöthig sind, um alle jene hübschen Gebäulichkeiten
zu vollenden,
welche, im angelsächsischen Style projectirt (Sic! ...irt, K. J.), der Gegend
zum
höchsten
Schmucke gereichen werden, zumal wenn sie sich in dem reizenden
Parke befinden, welcher von unserem berühmtesten
Gartenkünstler entworfen ist!
Wer mit geistigem Auge aus den Anfängen Fertiges zu
ahnen versteht, der muß sich schon heute sagen, daß
Neuenahr zu den
schönsten Badeorten des deutschen Vaterlandes gehören wird.
Aber
auch zu den heilsamsten der Heilquellen wird es gezählt werden.
Dafür bürgen die Bestandteile seines Wassers.
♀ , das Symbol
findet man teils auch als Symbol für Kloster (z. B. auf
Landkarten), als
wiederkehrendes
Erkennungszeichen. K. J.)
W. M. v. K. wurde geboren
als Peter Wilhelm
Carl, der (Künstler-)Vorname Wolfgang wurde erst um
1840/1841 angenommen.
Als
Arzt blieb er weiterhin Wilhelm/Wilh./W. Müller. Im Adressbuch
Köln taucht er noch 1873 mit Wilhelm und Wolfgang auf.
Mit
beiden Vornamen: a) dem qua Geburt, also dem bürgerlichen Namen b)
dem Pseudonym (Wolfgang).
So, als
Wolfgang Müller,
publizierte er endlich
im (zweiten) Rheinischen Jahrbuch für Kunst und Poesie
1841.
Und
so veröffentlichte er auch sein erstes eigenes Buch, "Junge
Lieder".
Letzteres
erschien vermutlich noch Ende März 1841, spätestens aber
April 1841.
Als
"Wolfgang Müller von
Königswinter", also explizit mit dem
Orts-Zusatz,
veröffentlichte er ab
1846 (nachgewiesen),
evtl.
bereits ab 1845 (gedruckter Beleg dazu fehlt bislang).
Neuerscheinung als Papierbuch Dezember 2022,
als zusätzliches E-Book dann im Januar 2023.
Das
erste monographische, also "eigene" Buch
von W. M. v.
K. ist "Junge Lieder". 1841 kam es raus.
Wolfgang Müller von
Königswinter
Junge Lieder
Die wunderbar romantischen Dichtungen von 1841 endlich in heutiger Schrift
Zugleich aber der Originaltext des stürmischen Poeten in der herrlichen Rechtschreibung von damals
DIREKTLINK ZU Wolfgang
Müller von
Königswinter: JUNGE LIEDER (Buch
erschien
im Dezember 2022, zusätzlich
als E-Book im Januar 2023.)
Siehe auch Tabellarische
Zeitleisten-Biografie zu
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Auch Müller-Gedicht-Vertonungen.
Und: Siehe bislang bekannte Briefe an
und von Wolfgang Müller
von
Königswinter.
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Ernst Faber, 1895, "China in
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