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||| Siehe
auch Tabellarische
Zeitleisten-Biografie zu Wolfgang Müller von
Königswinter.
Ein paar Textevon
Wolfgang Müller von
Königswinter.
Bislang bekannte Briefe an
und von Wolfgang Müller von
Königswinter.
Alphabetische
Titelliste der Gedichte Texte Buchtitel
et al. Wolfgang
Müller von Königswinter
Und zudem auch die extra
ausführliche Liste
Bücher Publikationen Veröffentlichungen zu Wolfgang
Müller von Königswinter.
HIER:
Inhaltsverzeichnis Sonette Gedichte
des
Wolfgang Müller von Königswinter
in dem Buch
"Der Pilger in Italien"
(Siehe Liste noch etwas weiter unten.) Dieses Inhalts-Verzeichnis hat
Klaus Jans in dieser "getippten"
Text-Version erschlossen.
Italien
Wie soll ich
diesen jähen Wechsel künden?
Vor wenig Stunden noch auf Alpenwegen
Hört' ich den Sturm um schroffe Felsen fegen,
Und Eis und Schnee lag in den tiefen Schründen.
Die Gemse klomm
empor an schaur'gen Schlünden,
Der Geier streift' in kühnen Flügelschlägen,
Kein grünes Pflänzlein schaute mir entgegen,
Und dumpfer Nebel lag auf allen Gründen.
Nun Licht und Glanz
ringsum! Die Berge steigen
So blau und roth, es schwellen grün die Thale
Die sich im Spiegel dunkler Seeen zeigen.
Ich aber wandre
frisch im Frühlingsstrahle
Durch Wälder von Orangen, Lorber, Feigen:
Italien, dich
grüß'
ich tausend male!
_______________________________________________________________
DAS ERSTE SONETT AUS DEM MÜLLER-ITALIEN-BUCH, "Der Pilger in
Italien", Seite arabisch 1.
Seeen mit 3 e, SIC!
Lorber mit einem e, SIC!
male mit kleinem m, SIC! [X]
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Wolfgang Müller von Königswinter
| * 5.3.1816 | + 29.6.1873 | W. M. v.
K.
"Der
Pilger in Italien. Sonette
von Wolfgang Müller von
Königswinter. Leipzig: F. A. Brockhaus. 1868."
So der
Innen-Haupt-Titel des Buches. [X]
Das Buch beginnt mit 3 Seiten in Sonettform: "Zum Eingang.", alle
Seiten bis hier ohne jeglichen Seitenzahlaufdruck, es wären aber
dann gedachte römische Seitenzahlen. [X]
Das 1. Sonett beginnt
dann auf der gedachten Seite 1: "1." "Italien." [X] Die erste gedruckte
Seitenzahl ist dann die (arabisch) 2, dort findet sich das zweite
Sonett "Italiens
Sprache.".
[X] usw. | Das geht bis Sonett 180, ja, auch das hat die Seitenzahl 180.
Das Buch endet auf Seite 192 mit dem Ende des
Inhaltsverzeichnisses. [X]
Real wären es 192 Seiten plus (ab dem "Schmutztitel") 8 bedruckte
Seiten mit römischen Seitenzahlen noch davor, also zusammen dann
etwa 200 Seiten. VIII und 192 = 200. [X]
Das letzte Sonett trägt die
Nummer 180 und es steht auch auf Seitenzahl 180: Es heißt
"Heimkehr." [X]
Auf
den Seiten 181 bis 183 folgt noch ein "Nachruf." [X]
Es folgen zudem
auf S. 185 u. S. 186 noch Anmerkungen. (Demnach sind die Sonette
z.
B. Ergebnis zweier Reisen nach Italien: 1853 und 1865.) Das
Inhaltsverzeichnis beginnt auf S. 187. Demzufolge beginnt Müllers
Informationstext "Zum Eingang"
auf einer römischen Seite V. [X]
"Druck von F. A. Brockhaus in
Leipzig" steht unten auf der letzten Seite, Seitenzahl arabisch 192,
real gezählt, samt der mit römischen zahlen bedruckten
Seiten, wäre das aber eine
Seite 200. [X]
Inhalt.
Zum Eingang.
Seite V (sic! römisch fünf!)
*** (HINWEIS K.
J.: Seitenzahl arabisch 1 ff. ab nun folgend ist immer exakt gleich wie
die
explizite Nummerierung
des jeweiligen Sonetts!) ***
1. Italien
2. Italiens Sprache
3. Völkerwanderung
4. Mailand
5. Kaiserzüge
6. Der mailänder Dom (SIC!
m klein!)
7. Leonardo da Vinci
8. Verona
9. Volksleben
10. Catull
11. Venedig
12. Im Canal grande
13. Auf der Gondel
14. Auf dem Marcusplatz
15. An der Piazetta
16. Vergeltung
17. Venedigs Maler
18. Tizian
19. Paul Veronese
20. Shakspeare
21. Ehedem und Jetzt
22. Nächtliche Fahrt
23. Die Distichen des Sanazar
24. Rückblick
25. Auf dem Lido
26. Die norditalische Ebene.
27. Correggio
28. Ariost
29. Tasso
30. Bologna
31. Im Apennin
32. Florenz
33. Wiedergeburt
34. Dante
35. Petrarca
36. Boccaccio
37. Die Giottisten
38. Brunelleschi und Donato
39. Brunelleschi
40. Die Maler von Florenz
41. Fiesole
42. Fra Bartolommeo und Andrea del Sarto
43. Galilei
44. Die Mediceer
45. Die Florentiner
46. In Fiesole
47. Pisa
48. Perugino
49. Rom
50. Straßenwanderung
51. Capitol
52. Die alten Römer
53. Helden
54. Cornelia
55. Auf dem Forum
56. Das Colosseum
57. Der sterbende Fechter
58. Die Triumphbogen
59. In den
Kaiserpalästen
60. Die Thermen des
Caracalla
61. Wandel der Zeiten
62. Das Pantheon
63. Die Engelsburg
64. In den Ruinen
65. Sanct-Peter
66. Die
Apostelfürsten
67. Der Thurm des Nero
68. Die Katakomben
69. Die Kirche
70. Römerfahrten
71. Die Einfälle der Barbaren
72. Die römisch-deutschen Kaiser
73. Gewissensfreiheit
74. Maßstäbe
75. Ostersonntag
76. Im Vatican
77. Papst und König
78. Pius IX.
79. Weltkämpfe
80. Die Fremden
81. Die Vaticanische
Sammlung
82. Der Olympische Zeus.
83. Der Apoll von Belvedere
84. Kunstpflege
85. Rafael
86. Michel Angelo
87. Wege der Kunst
88. Grabschriften im
Pantheon
89. Die Eklektiker
90. Ueberfülle
91. Winkelmann und Carstens
92. Thorwaldsen
93. Cornelius
94. Overbeck
95. An Karl Voß
96. In der Sistina
97. Goethe
98. Platen
99. Robert Reinick
100. Die Madonne
101. Die Villen
102. Auf dem Monte Pincio
103. Die Brunnen
104. Die erste Palme
105. Auf Monte Mario
106. Frühling
107. Scherz
108. Alte Gestalten
109. Pferderennen
110. Volksfeste
111. Im Colosseum
112. Sirocco
113. Gewitter
114. Kirchenfeste
115. Die Mutter der Städte
116. An Emilie
117. Fontana Trevi
118. Via Appia
119. Die Verbrennung der Todten
120. Die Grotte der Egeria
121. Campagna
122. Landschaftsbilder
123. Tivoli
124. Horaz
125. Villa d’Este
126. Leopold Robert
127. Im Albanergebirge
128. Frascati
129. In Arricia
130. Der Nemisee
131. Dolce far niente
132. Die Pontinischen Sümpfe
133. Monte Casino
134. Am Volturno
135. Neapel
136. Auf Camaldoli
137. Volkslieder
138. Volksdichter
139. An der Marina
140. Am Strande
141. Die Castelle
142. In San-Carlo
143. Auf dem Mercato
144. Ada
145. Das Grab des Virgil
146. Baja
147. Wunder
148. Portici
149. Pompeji
150. Im Theater
151. Das Meer
152. Sorrent
153. In den Grotten
154. Im Orangenhaine
155. Auf dem Golf
156. August Kopisch
157. Die Inseln der Sirenen
158. Italiens Weine
159. Amalfi
160. Pästum
161. Sicilien.
162. Kritik des Philisters
163. Er fährt fort
164. Er klagt nochmals
165. Standpunkt des Wanderers
166. An die Freunde von Beckerath
167. Abschied von Neapel
168. Meerfahrt
169. Das Vorgebirge der Circe
170. Corsica
171. Napoleon
172. Auf dem Schiff
173. Genna
174. Columbus
175. Turin
176. Segen des Dichters
177. Volkseinheit
178. Letzte Rast
179. An C. Matzerath
180. Heimkehr
Nachruf
Seite 181
Anmerkungen Seite 185
HINWEISE K. J.: Sonett
"Robert Reinick" (Sonett Nr. 99), Reinick (1805–1852, Maler, Dichter,
er ist schon 1838 in Italien gewesen) war ein Freund von W. M. v. K.
noch aus seinen Düsseldorfer Tagen. ||| Sonett "An
Emilie" (Sonett Nr. 116), Emilie hieß Müllers Ehefrau,
Emilie Müller geb. Schnitzler. ||| Sonett "An die Freunde
von Beckerath" (Sonett Nr. 166), HINWEIS: Es gibt im
Müller-Nachlass, hier im Hist. Archiv in Köln, einen Brief
von dem Krefelder Bankier und Politiker, u.a. auch 1848/49 Mitglied der
Frankfurter Nationalversammlung, Hermann von Beckerath.
Beckerath, Hermann v. (1801–1870), Bankier Politiker, Krefeld |
Brief von (von) Beckerath an Müller (vermutlich nach Köln) am 08.01.1868 aus Krefeld |
||| Sonett "An C. Matzerath"
(Sonett Nr. 179) ist Müllers Freund Christian Joseph
Matzerath, dem von
Müller schon
(als
einem von dreien, also: zusammen mit der Widmung für Ferdinand
Freiligrath
und Karl Simrock) das erste monographische Müller-Buch "Junge
Lieder" 1841 gewidmet
wurde.
W. M. v. K. wurde geboren
als Peter Wilhelm
Carl, der (Künstler-)Vorname Wolfgang wurde erst um
1840/1841 angenommen.
Als
Arzt blieb er weiterhin Wilhelm/Wilh./W. Müller. Im Adressbuch
Köln taucht er noch 1873 mit Wilhelm und Wolfgang auf.
Mit
beiden Vornamen: a) dem qua Geburt, also dem bürgerlichen Namen b)
dem Pseudonym (Wolfgang)
So, als
Wolfgang Müller,
publizierte er endlich
im (zweiten) Rheinischen Jahrbuch für Kunst und Poesie
1841.
Und
so veröffentlichte er auch sein erstes eigenes Buch, "Junge
Lieder".
Letzteres
erschien vermutlich noch Ende März 1841, spätestens aber
April 1841.
Als
"Wolfgang Müller von
Königswinter", also explizit mit dem
Orts-Zusatz,
veröffentlichte er ab
1846 (nachgewiesen),
evtl.
bereits ab 1845 (gedruckter Beleg dazu fehlt bislang).
Neuerscheinung als Papierbuch Dezember 2022,
als zusätzliches E-Book dann im Januar 2023.
Das erste monographische, also "eigene" Buch von W. M. v.
K. ist "Junge Lieder". 1841 kam es raus.
Wolfgang Müller von
Königswinter
Junge Lieder
Die wunderbar romantischen Dichtungen von 1841
endlich
in heutiger
Schrift
Zugleich aber der Originaltext
des
stürmischen Poeten in der herrlichen Rechtschreibung von damals
DIREKTLINK ZU Wolfgang
Müller von
Königswinter: JUNGE LIEDER
(Buch
erschien
im Dezember 2022, zusätzlich als E-Book im Januar 2023.)
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