evtl.
bereits ab 1845 (gedruckter Beleg dazu fehlt bislang).
UND TRANSKRIBIERT ZUDEM ERFASST IN
DIESER QUELLE: Brief Joseph von
Eichendorff (1788–1857) an
Müller [in: Sämtliche Werke des Freiherrn Joseph von
Eichendorff. Bd. 12, Briefe 1794–1857, HKA XII: Briefe 1794-1857.
Text. Hrsg. von Sibylle von Steinsdorff (1993). Text:
historisch-kritische
Ausgabe, von Eichendorff, Joseph von. Sämtliche Werke des
Freiherrn Joseph von Eichendorff. Historisch-kritische Ausgabe.
Begründet von Wilhelm Kosch und August Sauer. Fortgeführt und
hrsg. v. Hermann Kunisch (†) und Helmut Koopmann. Regensburg 1962 –
1970, dann Stuttgart / Berlin / Köln / (Mainz), ab 1997
Tübingen (HKA). Neue Ed.
Friedrich Hornfeck ||| Besuch des
Gymnasiums in Fulda, Schüler von Franz Dingelstedt |||
Studium an den Universitäten Marburg, Berlin und München |||
1848 mit Adam Trabert Gründung der Wochenschrift „Wacht auf!“ |||
1852-1855 mit Adam Trabert vom Kriegsgericht wegen
„Majestätsverbrechen“ zu 3 ½ Jahren Haft in Spangenberg
verurteilt |||
1855 Promotion zum Dr. jur. an der Universität Heidelberg |||
seit 1856 Privatgelehrter, Schriftsteller und Journalist in Frankfurt
am Main |||
verfasste Theaterkritiken für das „Frankfurter Konversationsblatt“
|||
gab die Wochenzeitung „Der Reichsadler“ heraus |||
Verfasser des weit verbreiteten „Schenkenbuches“ (Trink- und
Trostlieder, 1855) |||
Mitarbeiter an der „Allgemeinen Zeitung“ von Cotta |||
1871 erfolglose Kandidatur für den Deutschen Reichstag im
Wahlkreis Kassel 7: Fulda, Gersfeld, Schlüchtern (Volkspartei) |||
vermachte in seinem Testament der Senckenbergischen Stiftung in
Frankfurt am Main Wertpapiere in Höhe von 160.000 Mark, durch die
Zinserträge soll die Zahl der Freibetten im Bürgerhospital
erhöht werden |||
Angaben nach: „Hornfeck, Friedrich“, in: Hessische Biografie
(Stand: 8.5.2023) ||| [X]
1859 ||| 30.08.1859 | Brief Kapper, Siegfried (Isaac Salomon Kapper)
(auch mit dem Pseudonym [Dr.] Rakonitzky schreibend) (1821–1879), Arzt,
Schriftsteller, Übersetzer an Müller, hier Ort: Prag [K]
1859 (oder doch 1852) ||| 26.11.1859 (oder doch 1852) | Brief
Bodenstedt, Friedrich (1819–1892),
Schriftsteller, Übersetzer, an Müller, hier Ort: Schloss
Eschenberg bei Kassel [K]
1859 ||| 27.11.1859 | Brief Dahn, Felix (1834–1912), Schriftsteller,
Rechtswissenschaftler, Historiker, an Müller, hier Ort:
München [K]
1859 ||| 30.12.1859 | Brief Kapper, Siegfried (Isaac Salomon Kapper)
(auch mit dem Pseudonym [Dr.] Rakonitzky schreibend) (1821–1879), Arzt,
Schriftsteller, Übersetzer an Müller, hier Ort: Prag [K]
1860
1860 (wann genau?) ||| Brief von Müller an Julius Wegeler
(insgesamt 4
Briefe, 1860-1868) (war es der Geheimheimrat, als
Geschäftsführer zur Sektkellerei Deinhard gehörend, oder
der Mediziner? Beide Julius sind in Koblenz zu verorten) [HH]
1860 (wann genau?) ||| Brief Dahn, Felix (1834–1912), Schriftsteller,
Rechtswissenschaftler, Historiker, an Müller, hier Ort:
München [K]
1860 ||| 03.02.1860 | Brief Grube, Elisabeth, geb. Diez (1803–1871),
Schriftstellerin, an Müller, hier Ort: Düsseldorf [K]
1860 ||| 12.03.1860 | Brief Kapper, Siegfried (Isaac Salomon Kapper)
(auch mit dem Pseudonym [Dr.] Rakonitzky schreibend) (1821–1879), Arzt,
Schriftsteller, Übersetzer an Müller, hier Ort: Prag [K]
1860 ||| 27.03.1860 | Brief Kapper, Siegfried (Isaac Salomon Kapper)
(auch mit dem Pseudonym [Dr.] Rakonitzky schreibend) (1821–1879), Arzt,
Schriftsteller, Übersetzer an Müller, hier Ort: Prag [K]
1860 ||| 02.05.1860 | Brief Herrmann, Friedrich (18??–18??), Dichter,
an Müller, hier Ort: Mülheim an der Mosel [K]
1860 ||| 18.5.1860 | Brief Hartmann, Moritz (1821–1872), Dichter,
Schriftsteller, Journalist, Redakteur, an Müller, hier Ort: Genf
[K]
1860 ||| 29.05.1860 | Brief Gruppe, Otto Friedrich (1804–1876),
Professor a. O., Philosoph, Altphilologe, Redakteur, Publizist, ab
1863: ständiger Sekretär der königlichen Akademie der
bildenden Künste. (Pseudonym: Absolutus von Hegelingen) an
Müller, hier Ort: Berlin [K]
1860 (vemutlich) ||| 23.6.1860 | Brief Eckhardt, Dr. Ludwig
(1827–1871), Dichter, Autor et al., an Müller, hier Ort: Elberfeld
[K]
1860 ||| 4.4.1860 | Brief "Dr. Wolfgang Müller", hier laut
Briefende aus Absenderort Köln, an den Verleger F. A. Brockhaus
[SIC! F. A. war seit 1823 verstorben. Die Söhne Friedrich
(1800–1865) und Heinrich (1804–1874) führen den Verlag.]
als "Verehrter Herr", Zielort hier: Leipzig. Es steht auch noch das
Datum 7. April in großer geschwungener Schrift auf dem Brief, das
könnte die Ankunft des Briefes in Leipzig dokumentieren, oder aber
auch den Briefbeendigungs- und Absendetag, oder sogar
Aufzeichnungen durch einen Archivar, denkt K. J. [X] [NB]
1860 ||| 7.4.1860 | Brief Bodenstedt, Friedrich (1819–1892),
Schriftsteller, Übersetzer, an Müller, hier Ort: München
[K]
1860 ||| 2.5.1860 | Brief Brück, Anton Theobald (1798–1885), Arzt,
an Müller, hier Ort: Osnabrück [K]
1860 ||| 16.05.1860 | Brief Hamerling, Robert (1830–1889), getauft als
Rupert Johann Hammerling, Dichter, Schriftsteller, an Müller, hier
Ort: Triest [K]
1860 ||| 22.5. 1860 | Brief "Dr. Wolfgang Müller", hier
laut Briefende
aus Absenderort Köln, an den Verleger F. A. Brockhaus [SIC! F. A.
war
seit 1823 verstorben. Die Söhne Friedrich (1800–1865) und Heinrich
(1804–1874) führen den Verlag.] Es steht auch
noch das Datum 22./23 Mai in großer geschwungener Schrift auf dem
Brief,
das könnte die Ankunft des Briefes in Leipzig dokumentieren, oder
aber
auch den Briefbeendigungs- und Absendetag, oder sogar Aufzeichnungen
durch einen Archivar, denkt K. J. [X] [NB]
1860 ||| 23.05.1860 | Brief Hick, Georg (1829–1872), Dichter,
Dramatiker, Autor, an Müller, hier Ort: Köln [K]
HINWEISE
ZUR PERSON von GEORG HICK, auch Joh./Johann Georg Hick: Geboren
am 14.7.1829 in Köln,
zumindest laut einem
Nachruf in der Kölnischen Zeitung vom 8.5.1872. [X] Am 18.3.1856
schreiben Georg Hick und August Seeliger aus Köln an Uhland,
unterbreiten zur Herausgabe bestimmter Lieder und bitten um Widmung.
Hick schreibt erneut am 19.7.1856 und wiederholt die Bitte. Es liegt
ein Antwort-Entwurf von Uhland vor, 20.8.1856. wonach er, allerdings
sehr freundlich, das Ansinnen ablehnt. [X, Siehe: u.a. Brief
Nr. 2697 und 2700 in Uhlands Briefwechsel, hrsg. von Julius von
Hartmann, hier Band 4, J. G. Cotta'sche Buchhandlung
Nachfolger, Stuttgart und Berlin, hier 1916, Bd. 1851–1862. [X] ||| Folgt man einer
Anzeige
in der "Kölnischen Zeitung", 15.7.1859, hat ein Georg Hick am
14.7.1859 eine Helene Hick, geb. Seeliger, geheiratet. [X] Georg Hick
hatte dann im "Düsseldorfer Künstler-Album" von 1860, W. M.
v. K.
war für diese Ausgabe der Herausgeber, zwei Gedichte
veröffentlicht: "Geschieden" und "Verschenkte Geschenke". [X] Am
31.1.1860 druckt die "Kölnische Zeitung" ein Gedicht von Georg
Hick anlässlich des Todes von Ernst Moritz Arndt. [X] Auch am
8.9.1861 findet sich wieder ein Gedicht von Hick in der KoeZei. [X] Am
14.9.1861 wird im Victoria-Theater in Köln gespielt: "Theorie und
Praxis", dramatischer Scherz in einem Act von Georg Hick. [X] Kurzes
Urteil der Kritik: "[...]
und erfreute sich einer sehr beifälligen Aufnahme" wird dazu am
16.9.1861 die Kölnische Zeitung schreiben. [X]
Ein weiterer Sohn, Karl August Heinrich
Alexander Hick, wird am 29.
Dezember
1861 geboren. Demnach, Auskunft Amt Civilstand, ist Georg Hick "Commis"
(also: Gehilfe,
Kontorist) und wohnt in Köln am Weidenbach.[X]
Am 29.8.1862
und 31.8.1862 und 19.9.1862 und 28.9.1862 annonciert die
DuMont-Schauberg'sche Buchhandlung, dass in ihrem Verlag erschienen
ist: "Accorde der Seele", Dichtungen von Georg Hick. [X] Am 17.11.1862
steht wieder ein Gedicht von Hick abgedruckt in der Kölnischen
Zeitung. [X] Auch noch 1863 wird es kleine Werbenanzeigen von
DuMont-Schauberg zu Hicks Buch mit den Dichtungen (Accorde der Seele)
geben: "In
unserem Verlage erschienen: Accorde der Seele. Dichtungen von Georg
Hick. Taschenformat. Eleg. broch, 1 Thlr. 5 Sar. In engl. Leinen m.
Goldschn. 1 Thlr. 15 Sgr. Diese Dichtungen – lyrisch, episch,
didactisch, dramatisch – sind in Wahrheit, was ihr Titel sagt: Accorde
eines reichen Gemüths, Schöpfungen einer edlen Begeisterung
für das Erhabene im Welt- und Geistesleben, nach Form und Inhalt
gleich ansprechend. Die Kritik hat sich bereits mit großer
Anerkennung darüber ausgesprochen. (Vergl. Familienb. des Oest.
Lloyd, Berl. Montagspost, Frankf. Didaskalia, Köln. Zeitung u.
a.)." (Als Beispiel in der KoeZei eine Anzeige vom 3.3.1863)
[X]
Am 31.5.1862, eigene Anzeige der Familie, wird die Geburt des
zweiten Sohnes sein. Richard Isidor Maria. Hick ist jetzt
"Secretär", so laut Angabe Cicilstand-Geburtenregister Stand
1.6.1862
in der Koelnischen Zeitung, und wohnt in der Thieboldsgasse. [X]
Sein
fünf Akte
zählendes Stück "Shakespeare und Southhampton oder die
letzten Jahre der großen Königin" wird am 30.12.1863 in
Köln aufgeführt, auch an anderen Terminen noch, zudem auch in
Berlin und Leipzig. [X] Das Trauerspiel "Huß und Hieronymus"
(von Hick) erschien im Sommer 1868. [X] Im Dezember 1868 druckte man
"Ein
Wintermärchen", eine epische Dichtung. Im Dezember 1869 erschien
die Dichtungs-Sammlung "Was mir die Stunden brachten". Außerdem
sind drei Bände "Die Parias der Gesellschaft" 1871 bei Costenoble
in Jena erschienen. [X] Folgt man dem Nachruf, 8.5.1872, Kölnische
Zeitung, dann war Georg Hick vom Schreiben regelrecht besessen und
trotz
schwerster Krankheit bis in die tiefsten Nachtstunden unermüdlich.
Hick stirbt am 7.5.1872, offenbar auch in Köln. [X]
1860 ||| 25.5.1860 | Brief Wolfgang Müller an Karl Simrock
(1802–1876) |
eigenhändiger Brief (1 S. in 8 [Verweis auf das Format "Oktav "
vermutlich, 8 Oktav als Papier-Größe, K. J.],
Doppelblatt, fleckig) mit
Unterschrift, Ort und Datum, Köln,
25.5.1860, an "Mein lieber Treuer!", geschrieben wegen eines Beitrages
für eine
Zeitung | Dieser Brief war am 5.4.2008 in einer Autographen-Auktion bei
Axel Schmolt, 47804 Krefeld. |
1860 ||| 24.06.1860 | Brief Hornfeck, Friedrich (1822–1882), Dr. –
Jurist, Journalist, Redakteur, Schriftsteller, an Müller, hier
Ort: Frankfurt [K]
1860 ||| 03.07.1860 | Brief Hornfeck, Friedrich (1822–1882), Dr. –
Jurist, Journalist, Redakteur, Schriftsteller, an Müller, hier
Ort: Frankfurt [K]
1860 ||| 26.8.1860 | Brief "Dr. Wolfgang Müller", hier
laut Briefende
aus Absenderort Köln, an den Verleger F. A. Brockhaus [SIC! F. A.
war
seit 1823 verstorben. Die Söhne Friedrich (1800–1865) und Heinrich
(1804–1874) führen den Verlag.] Es steht auch
noch das Datum 26./27. August in großer geschwungener Schrift auf
dem Brief,
das könnte die Ankunft des Briefes in Leipzig dokumentieren, oder
aber
auch den Briefbeendigungs- und Absendetag, oder sogar Aufzeichnungen
durch einen Archivar, denkt K. J. [X] [NB]
1860 ||| 14.09.1860 | Brief Hamerling, Robert (1830–1889), getauft als
Rupert Johann Hammerling, Dichter, Schriftsteller, an Müller, hier
Ort: Graz [K]
1860 ||| 13.10.1860 | Brief "Dr. Wolfgang Müller", hier laut
Briefende
aus Absenderort Köln, an den Verleger Brockhaus [ F. A. war
seit 1823 verstorben. Die Söhne Friedrich (1800–1865) und Heinrich
(1804–1874) führen den Verlag.] [X] [NB]
Ausschnitt aus dem W. M. v. K.-Brief. Seite 1, 26-10-1860, siehe dazu
die Infos
direkt unter dem
Brief-Ausschnitt.
1860 ||| 26.10.1860 | Brief "Dr. Wolfgang Müller", hier laut
Briefende
aus Absenderort Köln, an den Verleger F. A. Brockhaus [SIC! F. A.
war
seit 1823 verstorben. Die Söhne Friedrich (1800–1865) und Heinrich
(1804–1874) führen den Verlag.] Anrede: "Verehrter Herr Doctor!"
Am Anfang bedankt sich Müller für den "freundlich
gemütlichen Abend" in Leipzig. (Er war also dort gewesen.) ||| Es
steht auch
noch das Datum 26./27. Oktober in großer geschwungener Schrift
auf dem Brief,
das könnte die Ankunft des Briefes in Leipzig dokumentieren, oder
aber
auch den Briefbeendigungs- und Absendetag, oder sogar Aufzeichnungen
durch einen Archivar, denkt K. J. [X] [NB]
1860 ||| 29.10.1860 | Brief "Dr. Müller", hier laut Briefende
aus Absenderort Köln, an den Verleger Brockhaus [F. A. war
seit 1823 verstorben. Die Söhne Friedrich (1800–1865) und Heinrich
(1804–1874) führen den Verlag.] ||| Es steht auch
noch das Datum 29./30. Oktober in großer geschwungener Schrift
auf dem
Brief,
das könnte die Ankunft des Briefes in Leipzig dokumentieren, oder
aber
auch den Briefbeendigungs- und Absendetag, oder sogar Aufzeichnungen
durch einen Archivar, denkt K. J. [X] [NB]
1860 ||| 20.11.1860 | Brief "Dr. Müller", hier laut Briefende
aus Absenderort Köln, an den Verleger F. A. Brockhaus [SIC! F. A.
war
seit 1823 verstorben. Die Söhne Friedrich (1800–1865) und Heinrich
(1804–1874) führen den Verlag.] ||| Es steht auch
noch das Datum 20./24. Novbr. in großer geschwungener Schrift auf
dem
Brief,
das könnte die Ankunft des Briefes in Leipzig dokumentieren, oder
aber
auch den Briefbeendigungs- und Absendetag, oder sogar Aufzeichnungen
durch einen Archivar, denkt K. J. [X] [NB]
1860 ||| 3.12.1860 | Brief "Dr. Müller", hier laut Briefende
aus Absenderort Köln, an den Verleger F. A. Brockhaus [SIC! F. A.
war
seit 1823 verstorben. Die Söhne Friedrich (1800–1865) und Heinrich
(1804–1874) führen den Verlag.] ||| Es steht auch
noch das Datum 3./4. Decbr. in großer geschwungener Schrift auf
dem
Brief,
das könnte die Ankunft des Briefes in Leipzig dokumentieren, oder
aber
auch den Briefbeendigungs- und Absendetag, oder sogar Aufzeichnungen
durch einen Archivar, denkt K. J. [X] [NB]
1861
1861 ||| 09.02.1861 | Brief Kapper, Siegfried (Isaac Salomon Kapper)
(auch mit dem Pseudonym [Dr.] Rakonitzky schreibend) (1821–1879), Arzt,
Schriftsteller, Übersetzer an Müller, hier Ort: Jungbunzlau
[K]
1861 ||| 18.02.1861 | Brief Hofmann (von Nauborn), Konrad (1829–1874),
Verwaltungsbeamter, Lyriker, Lehrer, an Müller, hier Ort: Koblenz
[K]
Hofmann von Nauborn, Konrad /
1829–1874. - [Andere Namensformen:] Nauborn, Konrad Hofmann von;
Hofmann, Konrad; Hofmann von Nauborn, Konrad. - [Geb.:] 21.07.1829. -
[Geb.ort:] Nauborn. - [Gest.:] 07.12.1874. - [Sterbeort:] Koblenz. -
[Wirkungsorte:] Koblenz. - [Beruf:] Lehrer; Lyriker; Beamter. -
[Fachgebiet:] Öffentliche Verwaltung; Bildung. Erziehung;
Schreiben. Dichtung. - [Werke:] Christfestbuch, 1861;
Ehrenkönigslieder, 1861; Ritter Konrad Bayer von Boppard, 1874. -
[Quelle:] Stadtarchiv Koblenz. - GND-Nr. 11695213X - Siehe:
www.rppd-rlp.de/pka0413 [X, am 17.7.2023]
1861 ||| 20.2.1861 | Brief Schaaffhausen, Hermann (1816–1893),
Physiologe, an Müller, hier Ort: Bonn [K]
1861 ||| 13.03.1861 | Brief Kapper, Siegfried (Isaac Salomon Kapper)
(auch mit dem Pseudonym [Dr.] Rakonitzky schreibend) (1821–1879), Arzt,
Schriftsteller, Übersetzer an Müller, hier Ort: Jungbunzlau
[K]
1861 vermutlich ||| vermutlich Frühjahr | Brief Hornfeck,
Friedrich (1822–1882), Dr. – Jurist, Journalist, Redakteur,
Schriftsteller, an Müller, hier Ort: Frankfurt [K]
1861 ||| 22.3.1861 | Brief Brück, Anton Theobald (1798–1885),
Arzt, an Müller, hier Ort: Osnabrück [K]
1861 ||| 8.4.1861 | Brief Doerr, Adolf (1816–1868), Dichter, an
Müller, hier Ort: Frankfurt [K]
1861 ||| 10.4.1861 | Brief Geibel, Emanuel (1815–1884), Dichter,
Übersetzer, an Müller, hier Ort: Köln [K]
HINWEIS K. J.: Geibel hatte auch in Bonn studiert,
1835/1836, somit allerdings kurz vor Müller. Geibel wechselte 1836
nach Berlin an die Universität, was Müller 1839 von Bonn nach
Berlin dann auch
noch machen wird. ||| Geibel hatte sein Erstlings-Komplett-Buch
"Gedichte" bereits in 1840 (danach etliche Auflagen über die
Jahre, ein
Bestseller, man findet sogar mal eine 108. Auflage!)
veröffentlicht, beim Verlag von Alexander Duncker, Berlin 1840.
Müller kommt mit seinem Erstlings-Komplett-Buch 1841 in
Düsseldorf heraus: "Junge Lieder."
Direkt-Link zu "Junge Lieder", Neuausgabe
2022/2023.
Im Deutschen
Musenalmanach 1836, hrsg. von Chamisso und Schwab, waren sowohl Geibel
als auch Müller (damals noch als C. W. Müller! für Carl
Wilhelm!) mit Gedichten
vertreten. ||| Müller wird als Herausgeber z. B. noch 1865 im
vorletzten "Düsseldorfer Künstler-Album", Seite 21, ein
Geibel-Gedicht publizieren: "Schlangenkönig", zudem mit einer
extra Illustration von Hugo Becker. ||| Müller wird dann im ersten
"
Deutschen
Künstler-Album", nun er als Redigierender, wieder ein Gedicht von
Geibel aufnehmen: "Der Spielmann", Seite 85. [X]
1861 ||| 11.4.1861 | Brief Frankl, Ritter von Hochwart, Ludwig August
(1810–1894), Dichter, Literaturhistoriker, Journalist, Arzt, an
Müller, hier Ort: Wien [K]
1861 ||| 28.04.1861 | Brief Hofmann (von Nauborn), Konrad (1829–1874),
Verwaltungsbeamter, Lyriker, Lehrer, an Müller, hier Ort: Koblenz
[K]
1861 ||| 30.04.1861 | Brief Hick, Georg (1829–1872), Dichter,
Dramatiker, an Müller, hier Ort: Köln [K]
1861 ||| 11.5.1861 | Brief Dräxler (publizierte auch als Manfred
und Dräxler-Manfred), Karl Ferdinand (1806-1892), Dichter,
Publizist, Lyriker, Erzähler, Übersetzer an Müller, hier
Ort: Darmstadt [K]
1861 ||| 23.05.1861 | Brief Hamerling, Robert (1830–1889), getauft als
Rupert Johann Hammerling, Dichter, Schriftsteller, an Müller, hier
Ort: Triest [K]
1861 ||| 2.6.1861 | Brief Flemmich, Heinrich bzw. Heinrich Ludwig
([Pseudonym] Percival, Ludwig) (1823–1890) Dichter, Schauspieler,
Assekuranzdirektor, Kaufmann, hier Ort: Antwerpen [K]
1861 ||| 3.6.1861 | Brief von Müller (unterzeichnet auch mit der
Ortsangabe Köln) an Herrn Kupferstecher Prof. E.
Schäffer,
VERMUTLICH DIESER: Schäffer/Schaeffer,
Eugen Eduard
Schäffer (30.3.1802–7.1.1871), ein Zeichner, Lithograph,
Kupferstecher (mit expliziter Kupferstecher-Professur am Städel),
hier:
Brief-Ziel-Ort Frankfurt am Main, ("Wolfsgraben"
könnte es zudem darunter noch heißen = die Straße
vielleicht [???], privat wohnte er allerdings Rossmarkt Nr. 21 laut
Adressbuch Frankfurt 1860 und 1862 [X] und das Städelsche
Kunstinstitut war in der Neuen Mainzerstrasse 35, auch jeweils im
Adressbuch 1860 und 1862 [X] ) 1-seitiger handschriftlicher Brief, auf
original Briefkopf,
blind geprägtes Monogramm, 2-Seiten Blatt mit Faltlinie für
Vorläufer-Brief, rückseitig handschriftlich adressiert,
Größe des Briefes ca. 22 x 14,5 cm [EBAY-Angebot]
1861 ||| 10.6.1861 | Brief Dräxler (publizierte auch als Manfred
und Dräxler-Manfred), Karl Ferdinand (1806-1892), Dichter,
Publizist, Lyriker, Erzähler, Übersetzer an Müller, hier
Ort: Darmstadt [K]
1861 ||| 29.6.1861 | Brief Dräxler (publizierte auch als Manfred
und Dräxler-Manfred), Karl Ferdinand (1806-1892), Dichter,
Publizist, Lyriker, Erzähler, Übersetzer an Müller, hier
Ort: Darmstadt [K]
1861 ||| [30.6.?, Paul Luchtenberg verzeichnet den Brief in seiner
Müller-Biografie (von 1959) als 31.6.1861] | Brief Doerr, Adolf
(1816–1868),
Dichter, an Müller, hier Ort: Frankfurt [K]
1861 ||| 10.07.1861 | Brief Hofmann (von Nauborn), Konrad (1829–1874),
Verwaltungsbeamter, Lyriker, Lehrer, an Müller, hier Ort: Koblenz
[K]
1861 ||| 15.07.1861 | Brief Grosse, Julius (1828–1902) (Pseudonym:
Otfried von der Ilm), Schriftsteller, an Müller, hier Ort: Leipzig
[K]
1861 ||| 31.7.1861 | Brief Creizenach, Theodor (1818–1877), Dichter,
Lehrer, Literaturhistoriker, an Müller, hier Ort: Frankfurt [K]
1861 ||| 8.8.1861 | Brief Creizenach, Theodor (1818–1877), Dichter,
Lehrer, Literaturhistoriker, an Müller, hier Ort: Frankfurt [K]
1861 ||| 21.8.1861 | Brief Kaufmann, Alexander (1817–1893), Dichter,
Schriftsteller, Archivar, an Müller, hier Ort: Wertheim (das
Wertheim am Zusammenfluss von Fluss
Tauber und Fluss Main) [K]
1861 ||| 29.9.1861 | Brief Flemmich, Heinrich bzw. Heinrich Ludwig
(Pseudonym: Percival, Ludwig) (1823–1890) Dichter, Schauspieler,
Assekuranzdirektor, Kaufmann, hier Ort: Antwerpen [K]
1861 ||| 1.12.1861 | Brief Brück, Anton Theobald (1798–1885),
Arzt, an Müller, hier Ort: Osnabrück [K]
1861 ||| 03.12.1861 | Brief Hofmann (von Nauborn), Konrad (1829–1874),
Verwaltungsbeamter, Lyriker, Lehrer, an Müller, hier Ort: Koblenz
[K]
1861 ||| 27.12.1861 | Brief Grosse, Julius (1828–1902) (Pseudonym:
Otfried von der Ilm), Schriftsteller, an Müller, hier Ort:
München [K]
1862
1862 ||| 9.2.1862 | Brief Bube, Adolf (1802–1873), Dichter, Archivar,
an Müller, hier Ort: Gotha [K]
1863
1864
1865
1866
1866 (wann genau?) ||| Brief von Müller an Salvatore Marchesi
(1822–1908), Komponist und Sänger [HH]
1866 (wann genau?) ||| Brief von Müller an den Regisseur Vollmer
[HH]
1867
1867 ||| 23.8.1867 | Brief Wolfgang Müller von Königswinter,
an: unbekannt, hier Ort: Köln (Müller offenbar von dort)
[ONB, Teilnachlaß Friedrich Halm]
1868
1868 (wann genau?) ||| Brief von Müller an Julius Wegeler
(insgesamt 4
Briefe, 1860-1868) (war es der Geheimheimrat, als
Geschäftsführer zur Sektkellerei Deinhard gehörend, oder
der Mediziner? Beide Julius sind in Koblenz zu verorten) [HH]
1868 ||| 17.1.1868 | Brief Wolfgang Müller von Königswinter,
an: unbekannt, hier Ort: Köln (Müller offenbar von dort)
[ONB, Teilnachlaß Friedrich Halm]
1868 ||| 13.6.1868 | Brief Wolfgang Müller von Königswinter,
an: unbekannt, hier Ort: Köln (Müller offenbar von dort)
[ONB, Teilnachlaß Friedrich Halm]
1868 ||| 8.11.1868 | Brief Wolfgang Müller von Königswinter,
an: unbekannt, hier Ort: Wiesbaden (Müller offenbar von dort)
[ONB, Teilnachlaß Friedrich Halm]
1869
1870
1870 ||| 23.5.1870 | Brief von Wolfgang Müller von
Königswinter, Müller hier aus Köln, an: Herrn C. W.
Theodor Spitta (1823–1908), Maler. Es geht um den
Geschäftsführerposten des Kölnischen Kunstvereins,
Müller erbittet biographische Angaben. [ST-AR-D]
1870 ||| 13.7.1870 | Brief von Wolfgang Müller von
Königswinter, Müller hier aus Köln, an: Herrn C. W.
Theodor Spitta (1823–1908), Maler. Es geht um einen guten Platz
für ein Gemälde von Prof. Julius Roeting. [ST-AR-D]
HINWEIS: Roeting war u. a. bekannter Portrait-Maler, (1822-1896). Er
hatte auch 1852 ein Portrait von W. M. v. K. erschaffen, welches im
Besitz des Stadtmuseums Köln ist.
Siehe die
schwarz-weiße und stark
verkleinerte Bild-Kopie hier direkt unterhalb des Textes anbei. Wir
sehen Wolfgang Müller von Koenigswinter im Jahr 1852.
Direkt-Link zur
tabellarischen Müller-Biografie, dort auch etwas mehr zu diesem
Gemälde.
1871
1871 ||| 21.5.1871 | Brief von Wolfgang Müller von
Königswinter, Müller hier aus Köln, an: Herrn C. W.
Theodor Spitta (1823–1908), Maler. Es geht im Brief um (ein?)
Schreiben. Müller nennt auch Namen wie J. K. Fitzler od. Fischer
(???), FF.
von Ammon und D. Oppenheim und er fordert Spitta auf, "zur Unterschrift
vorlegen zu lassen" und "zurückzuschicken". Und Müller
wäre es offenbar auch lieb, wenn Spitta ihn "besuchen" würde.
[ST-AR-D] [Das kurze einseitige Schreiben nur grob entziffert von K.
J., Spitta war ja als Geschäftsführer des KKV im
Gespräch, siehe weiter oben den Müller-Brief an Spitta vom
13.7.1870.]
:::
Friedrich Ferdinand von Ammon (1794 –1874) war ein deutscher
Jurist und Parlamentarier. Auch kulturpolitisch in Köln aktiv.
Leitete den
Kölnischen Kunstverein 1869–1874, war sogar schon mal 1849 dort im
Vorstand, leitete den KKV also zu Lebzeiten Müllers,
der wiederum etliche Jahre als Sekretär im KKV aktiv war.
Direkt-Link zur
ausführlichen, tabellarischen Müller-Biografie ONLINE.
D. Oppenheim müsste Dagobert Oppenheim (1809–1889) sein,
den Müller in einer Buchwidmung als Freund bezeichnete. Leitete
den Kölnischen Kunstverein 1875–1888, da war Müller schon
tot. War aber bereits seit 1853 im Vorstand des KKV.
1872
1872 (wann genau?) ||| Brief von Müller an Eduard Hallberger
(1822–1880), Buchhändler [HH]
1873
:::
QUELLEN
bzw. FINDORTE,
FALLS NICHT DIREKT BEIM JEWEILIGEN BRIEF AUSFÜHRLICHER VERMERKT:
[B] Unibibliothek Bonn, ULB
[HH] Archiv des Heinrich-Heine-Instituts Düsseldorf
[K] Historisches Archiv Köln
[NB] Sächsisches Staatsarchiv, 21083 F. A. Brockhaus, Leipzig, Nr.
287
[NW] Nachlass Max Waldau
[ONB] Österreichische Nationalbibliothek
[SSB] Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
[STABI] auch: Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer
Kulturbesitz
[ST-AR-D] Stadtarchiv Düsseldorf
[W] Informationen aus Wikipedia, wenn Wikipedia-Urquellen zu der
Information nicht beguckt wurden bzw. werden konnten oder nicht klar
ersichtlich waren. Ansonsten lieber der Verweis auf die Urquellen.
[X] Klaus Jans bestätigt die Angaben qua Aufrichtigkeit seiner
Person.
Bücher:
BB = Luchtenberg, Paul (1959): Wolfgang
Müller von
Königswinter. 2 Bände. Köln: Verlag Der Löwe, Dr.
Hans Reykers (Veröffentlichungen des Kölnischen
Geschichtsvereins e. V., 21).
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Siehe u. a. auch:
Tabellarische
Zeitleisten-Biografie zu Müller. |||
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Bücher Publikationen Veröffentlichungen
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Auch
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Wolfgang
Müller von Königswinter
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