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Eine Seite von Klaus Jans ab/aus dem Jahr 2023 ff. /// Kontakt via Mail: info A:E:T:T klausjans.de


FAMILIE BERMBACH

Hier vor allem für die ORTE (Bad) Camberg, Wiesbaden, Köln, Krefeld ... et aliter.
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Auch Familiennamen wie Dolleschall, Nueckel/Nückel, Jans, Jansen bzw. Janssen,
Kreutzer, Mülhens, Müllenbach, Pfalz, Steinbach, Oberreuter, Schmitz-Prange, Schenk, Stockhausen, Werth etc. tauchen z. B. (und u. a.) auf. -- Bitte denken Sie alle Namen von der Schreibweise mehrfach. Joseph kann auch als Josef auftauchen, als Beispiel. Kreutzer kann auch als Kreuzer oder Creutzer oder Creuzer auftauchen, z. B. Also: Wenn Meier nicht mit ei auftaucht, finden Sie ihn vielleicht mit ai. Und Mülhens (so richtig) taucht gerne mal falsch als Mühlens auf. Achten Sie auf lh (richtig bei den 4711-Menschen) versus hl, was aber falsch ist, für die 4711-Menschen.


Die Familie Bermbach, hier in der Linie        Camberg (und auch das Würges mit "ü" südlich bei Camberg)
            Direkt-Link zu OpenStreetMap für Würges und Bad Camberg heute
    Wiesbaden
    Köln
    Krefeld

et al.

 

 



Die Familie Bermbach, hier in der Linie Camberg Wiesbaden Köln Krefeld et al.


Für Köln sind z. B. Namen wie Adolph Bermbach (Karl-Marx-Anwalt, kam selber in Haft, Notar und Paulskirchenabgeordneter, später Kölner Stadtrat für die Liberale Fortschrittspartei) sowie Willibald Bermbach (Lehrer, Dr., Professor ehrenhalber und mehrfacher Buchautor und oftmals Vortragender zu naturwissenschaftlichen Themen bis hin zum Zeppelinflug, den er selber offenbar auch ausübte) und Paul Bermbach (Arzt, Sanitätsrat, vielfältig tätig, lange Jahre in Köln-Südstadt mit Praxis am Ubierring, nahe Chlodwigplatz, u. a. auch Gründer der WGfF) bekannt. Oder Vertreter der Familie Nückel, bekannte Kölner Juristen, Richter, Ärzte, mütterlicherseits. Oder auch von Familie Dolleschall mütterlicherseits.


In Krefeld wurde Agathe Bermbach ein Faktor, u. a. auch (nur) deshalb, weil sie Ehefrau des Julius Stockhausen wurde, Begründer der bekannten Chemiefirma Stockhausen, die mittlerweile in Evonik aufgegangen ist. Mindestens zwei ihrer Geschwister gingen ebenfalls nach Krefeld. Eine Schwester, Franziska (bekannt durch ihr Tagebuch einer Schiffsreise nach China und Japan 1913), heiratete einen Krefelder Kaufmann, Edmund Jans ... ein Bruder, Adolph (nicht zu verwechseln mit dem Paulskirchen-Adolph) agierte dort selber als Kaufmann, hatte zuerst aber noch mit einem Victor Stockhausen, anfangs sogar in Dortmund, ein gemeinsames Unternehmen. Ein Bruder namens Ferdinand Bermbach ging auch noch eine Zeit lang nach Krefeld, er war Fachmann für Bauen, Architektur, Baustoffe.


Eine Tochter des in Krefeld lebenden Paares Bermbach/Stockhausen, Walburga Maria Stockhausen (1881–1959), war später (da Witwe) Chefin von dem berühmten Unternehmen 4711 in Köln. Sie kam dazu als Ehefrau namens Mülhens, Maria Mülhens, verheiratet mit
Peter Paul Mülhens (* 6. August 1875 in Ehrenfeld | + 5. August 1945 Heumar). Vorher hatte sie als ersten Ehemann noch Ferdinand van der Zypen (1875–1914) geheiratet, "Gebrüder van der Zypen" = große (Köln-)Deutzer Fabrik, Räder, Eisenwerk, Stahlwerk, Walzwerk, Waggonbau, etc.


Dieses Wappen der Familie Bermbach tauchte auf einem Zinnteller in Krefeld auf. Inwiefern dieses Wappen eine "echte" Historie hat oder nur ein nach 1900 angefertigtes "Modewappen" (einem bestimmten Zeitgeist also folgend) gewesen ist, analog zu dem Wappen der "Geissens", jener Kölner Reality-TV-Familie, konnte bislang nicht geklärt werden. Anbei das auf dem Zinn-Teller-Foto zu findende Wappen. Unten ist ein kleineres "Schild" auf ein größeres Gesamtbild daraufgraviert. Auf dem kleineren Schild unten kämpfen zwei Bären.

 


Zuerst (mehr oben) werden die groben Strukturen nach Generationen und Daten zu dieser Bermbach-Linie erfasst. In "Ebenen", die für Generationen stehen.


Der Hauptbezugspunkt ist also der Name "Bermbach". Damals wurden die Namen der Männer fast immer zu den Namen der durch Heirat neu geschaffenen Familien. Also folgen auch die Stammlinien einem solchen Schema. Das ist ungerecht, gewiss, aber die Aufzeichnungen liegen, meist diesem Schema folgend, vor.


Weiter unten werden dann Fakten und Erkenntnisse zu einzelnen Personen in und um die Familie Bermbach wiedergegeben.


Also zuerst zügig basis-datumsmäßig erschlossen – danach namensmäßig und mehr inhaltlich  ... und das zudem dann alphabetisch.


Da Sterbeurkunden 40 bis 60 Jahre (aus Personenschutzgründen) nach dem Tod erst freigegeben werden, je nach Bundesland offenbar unterschiedlich, soll solch ein Schutz-Zeitraum auch hier für die Daten gelten. Spätere Generationen zu BERMBACH plus Umfeld werden also nicht detailliert erfasst.








EBENE 0 = ab 1754 ff.


a) BEGINN DER NÜCKEL-LINIE IN CÖLN/KÖLN. BEGINN auch von NÜCKEL-DOLLESCHALL.

1754 GEBURT

in Oberkirchen (aber Westphalen)
Direkt-Link zu Oberkirchen im heutigen Hochsauerlandkreis bei OpenStreetMap

Nueckel (Nückel) Joh. Caspar, der die Nückel-Linie in Köln begründete, als

Joh. Caspar „Schmies con dictus Nückel", das elfte und jüngste Kind von Rupert Smies und Catharina Halm.

QUELLE GEBURT ***

ist der [PAUL-BERMBACH-ARTIKEL 1922] zur Familie NÜCKEL in WGFF,
Mitteilungen der westdeutschen Gesellschaft für Familienkunde Band III., Heft 3, 1922, ARTIKEL BEGINNT AUF DECKBLATT, also Seite 1, geht bis Seite 8. Dieser Paul Bermbach taucht weiter unten in Köln noch auf. Er ist ein Nachkomme des Ferdinand Bermbach aus Camberg. Und der Anna Catharina Nückel, verheiratet zu Bermbach. [X] (Paul Bembach ist im Übrigen ein [Mit]-Begründer oder der Begründer der WGfF.)

17.2.1787 HOCHZEIT Nückel und Dolleschall


Johann Caspar Nückel heiratete
in Köln am 17.2.1787 die
Maria Elisabeth Dolleschall.

Maria Elisabeth Dolleschall
* geb. 4.10.??? 1762 ??? (ganz evtl. auch noch 1761 ???) in Köln
+ gest. 17.8.1818 in Köln, Alter 56 Jahre ???, im 57. Lebenjahr. Oder doch 57 Jahre alt?


QUELLE HOCHZEIT [PAUL-BERMBACH-ARTIKEL 1922] [X]
QUELLE *** GEBURT: Geburtstag und Geburtsmonat DOLLESCHALL AUS EINEM ZIEMLICH ZUVERLÄSSIGEN FAMILIEN-STAMMBAUM. Geburtsjahr? Vom Todesalter aus der Todesanzeige kann man schon auf ein wahrscheinliches Geburtsjahr 1762 schließen. [X]
QUELLE +++++ TOD DOLLESCHALL
[KoeZei 23.8.1818, Todesanzeige. Digitale Kopie vorhanden. Siehe jpg-Bild etwas weiter unten. [X]


Hier oben sehen wir die Traueranzeige zu Maria Elisabeth Dolleschall in der Kölnischen Zeitung [KoeZei] vom 23.8.1818. Text hier online erschlossen von K. J.: "Am 17. August 1818, Nachmittags 2 Uhr, starb an den Folgen einer langwierigen Abnehmungskrankheit, durch die Heilsmittel unserer christkatholischen Kirche vorbereitet, und ganz ergeben in die Fügungen des Allerhöchsten, unsere Mutter Maria Elisabeth Dolleschall, Wittwe des Herrn Joh. Casp. Nückel, zeitlebens Doktor und Professor der Rechte in dieser Stadt. 
    Sie starb im 57ten Jahre ihres Alters, im 28ten ihrer friedlich geführten Ehe und im vierten ihres Wittwenstandes.
    Was sie in dieser Zeit für uns gewirkt hat, lohnt ihr eine bessere Welt; uns aber läßt ihr Verlust die schmerzlichste Erinnerung. Ueberzeugt von der Theilnahme aller, die die Verblichene kannten, verbieten wir uns alle Beleidsbezeugungen.
    Die Kinder der Verstorbenen." [X]

Johann Caspar Nückel taucht bereits in einem der ersten Kölner Adressbücher (Thiriart & Compagne, 1797) auf, als alle Häuser lediglich eine vierstellige Nummer hatten, keine Straße: Haus Nummer 2048. Es muss um die Kirche St. Laurenz herum (abgerissen wurde diese allerdings 1818) genau das Wohnquartier gewesen sein. (Siehe Adressbuch Seite 80 und Seite 343.) Heute müsste man Laurenzplatz, Salomonsgasse, Unter Goldschmidt aufsuchen, um an den Standort der nicht mehr existenten Kirche zu gelangen. Das Ehepaar Nückel/Dolleschall dürfte schon damals (Ehepaar ab 1787) bei der erst später so festgelegten Adresse "Unter Goldschmied", auch: "Unter Goldschmitt", Nr. 5 gewohnt haben. [X]
Und es gibt dort, im Adressbuch 1797, 3 Namen zu Dolleschall, der Familie, aus der seine Frau Maria Elisabeth Dolleschall entstammte:

-- Adolph HAUS NUMMER 1542

-- Johannes HAUS NUMMER 2604

-- Thomas HAUS NUMMER 2783


Johann Caspar Nückel starb 4 Jahre vor seiner Ehefrau in Köln am
+ 18.8.1814
an den Folgen einer Krankheit der Harnblase.
Er wohnte "Unter Goldschmied 5". [Sein Haus — es war später z. B. 1922 das Weinhaus Deis, zudem: vor  einigen Jahren (bezogen auf das Jahr 1922! Also den Artikel des Paul Bermbach, seines Enkels) um ein Stockwerk erhöht — blieb (nur) bis 1822 im Besitz der Familie Nückel, eben dieses Haus.]

QUELLE TOD ++++++ [PAUL-BERMBACH-ARTIKEL 1922] [X]
QUELLE TOD ++++++ Zeitungsanzeige der Familie, liegt als digitale Kopie vor. [KoeZei 20.8.1814]
QUELLE TOD ++++++ Totenzettel von 1814 liegt als A4-Papierkopie vor, aus [F. B.] [X]



Der Totenzettel zu Johann Caspar Nückel, hier als Nuckel mit "u". (In der KoeZei 20.8.1814 steht er aber als Nückel mit ü.) Er wurde am * 1754 in Oberkirchen (Westphalen) geboren und starb am + 18.8.1814 in Köln. Hier wurde der Totenzetteltext aus der A4-Kopie als jpg-Bild herausgeholt und von K. J. verkleinert. Das Abbild stammt aus einer nicht sehr guten DIN-A4-Kopie aus der Quelle: [F. B.] [X] ||| This jpg-SCAN is licensed under the Attribution-Share Alike 4.0 International license. (CC BY-SA 4.0) Das von Klaus Jans erstellte jpg-Bild des Totenzettels aus/von einer Papierkopie kann also problemlos und leicht und gratis unter Berücksichtung der Hinweise in der hier deutschsprachigen Lizenz genutzt werden. K. J. ||| 
:::
HIER FOLGT DER TEXT, DEN WIR OBEN IM TOTENZETTEL SEHEN, NUN ALS OFFENER INTERNET-TEXT, erschlossen von K. J. am 14.11.2023:
"Zum christlichen Andenken
an den wohlgebohrnen und hochgelehrten Herrn
JOHANN CASPAR NUCKEL,
    gebohren zu Oberkirchen in Westphalen, ehemaligerı Doctor und öffentlichen Lehrer der Rechte bey der Universität, auch Senator, Wachtmeister und Fiscal-Richter der Stadt Köln, supplierenden Richter so wie ausübenden Anwald bei dem hiesigen Kreisgerichte, Mitglied der Schulverwaltung und Kirchmeister der hohen Dompfarre.
    Auf der immer ehrenvollen Bahn seines Lebens und seiner vielen Geschäfte, und im allgemeinen Rufe der emsigsten Erfüllung seiner Pflichten in Rath und That, von einer fast zweimonatlichen schmerzlichen Krankhıeit der Harnblase ergriffen, sah er seiner Auflösung mit völliger Besinnungskraft und ausharrender Geduld und Ergebung in die Fügungen der rufenden Vorsicht entgegen, und gab nach wiederholtem Genusse der Hh. Söhnungsmittel unserer römisch-katholischen Kirche seine Seele getrost in die Hände seines ewigen Richters den 18ten August 1814 um sieben Uhr Morgens.
    Der Verblichene erreichte das 61te Jahr seiner Tage und das 28te seiner friedlichen gesegneten Ehe.
Er ruhe im Frieden.
    Köln, gedrukt bei Th. F. Thiriart." [X] [Sic! Anwald mit "d". Und gedrukt nur mit "k", also kein "ck". K. J. ]


Kinder zur Ehe Nückel/Dolleschall:

1. Adolf Nückel, (Joseph Adolf Nückel) * geb. 4.2.1788.
Heiratete 9.4.1817 Elisabeth von Gall.
    Elisabeth von Gall * 1796 | + 1824.

Dieser Adolf Nückel (* 4.2.1788 | + 11.11.1847)
ist wiederum der Vater des Stettiner und Kölner Oberlandesgerichtspräsidenten Albrecht Nückel (6.10.1849 | 17.1.1917).
Die Hoftracht des Wirklichen Geheimen Oberjustizrats Nückel befindet sich nach einer Stiftung aus der Familie Nückel  im Jahr 1968 im Besitz des Stadtmuseums Köln, welches im Früjahr 2024 an neuem Ort, an neuer Adresse (ehemaliges Modehaus Franz Sauer, Minoritenstr. 13, nah zur Minoritenkirche, wo Adolph Kolping bestattet wurde) eröffnet werden soll.

        Und es gibt noch einen Gottfried Joseph Nückel (1818–1844). Aber wo gehört er hin?

2. Johann Baptist Nückel, * Köln 26.10.1789 | + Köln 16.6.1838.

3. Anna Gertrud Nückel, getauft in Köln, St. Laurenz, 11.7.1794.

4. Anna Catharina Nückel, *12.6.1795, später verheiratet zu BERMBACH, die Großmutter der Agatha Bermbach (später Stockhausen) oder Großmutter der Franziska Bermbach (später Jans) ... oder auch von Willibald Bermbach oder von Paul Bermbach etc.
Und zugleich die Mutter des Paulskirchenmannes Adolph Bermbach.
+ Sie, die (kurz als) Catharina, starb am 28.4.1861 in Köln.

5. Heinrich Josef Nückel, Advokat-Anwalt, * Köln 12.1.1798 | + Köln 23.2.1866 am Gehirnschlag.

QUELLE FÜR DIESE DATEN UND ANGABEN:
[PAUL-BERMBACH-ARTIKEL 1922]

UND: [Quelle Totenzettel Adolf Nückel, als digitale Kopie vorhanden.] [X]
UND: (vorerst nur) das Verzeichnis zum Familiennachlass Nückel, Historisches Archiv Köln. [X]

HINWEIS K. J.: Im Historischen Archiv der Stadt Köln gab es einmal, zumindest vor dem Einsturz des Archivs, nun hier unten folgende Dokumente zu Nückel. Unter der Bestandsnummer 1490. Vielleicht sind das Dokumente, die auch Paul Bermbach für seinen WGfF-Artikel kannte und benutzte. (Oder die er sogar selber mal dem Archiv selber dann überließ?)

HISTORISCHES ARCHIV KÖLN Best. 1490 Nückel, Familie Signatur : Best. 1490 Name: Nückel, Familie Beschreibung: Die vorliegenden Unterlagen des Familienarchivs Nückel wurden in Juli 1993 vom Archiv übernommen. Sie bilden nur noch den kleinen Rest eines früher umfangreicheren Archivs. Die Unterlagen wurden von Frau Birgit Röder im Rahmen eines Praktikums im August 1993 geordnet und verzeichnet. Das Findbuch schrieb Frau Karin Berkowicz. Köln, den 10. September 1993 Bearbeiter: Dr. Kleinertz Enthält u. a.: Immatrikulation, Todesanzeige, Vorlesungsverzeichnisse betr. Johann Caspar Nückel, Prof. an der Universität Köln (1754–1814), Todesanzeigen der Familie des Advokatanwalts Joseph Adolph Nückel (1788–1847), Heirats-, Schenkungsverträge betr. Oberarzt Benedikt Nückel (1792–1873), Unterlagen betr. Johann Jakob Nückel (1827–1872), Beamter der Armenverwaltung Köln; Ernennungsurkunden, Ordensverleihungen betr. Albrecht Nückel (1849–1917), Präsident des Oberlandesgerichts Köln; Erbschaftsangelegenheiten seiner Ehefrau Albertine Behr; Zeichnungen, Skizzen des Grafikers Otto Nückel (1888–1955); Zeitungsartikel zur Familiengeschichte, Genealogisches; Fotografien. [X]


EIN BESTAND ZU NÜCKEL TAUCHT AUCH IM OKTOBER 2023 NOCH AUF, IM STADTARCHIV KÖLN.  ES MÜSSTE ALSO ETWAS VOM WASSER VERSCHONT WORDEN SEIN BZW. NOCH ZU RESTAURIEREN SEIN. [X]




Auf dem Melatenfriedhof Köln findet sich auch der weiter oben erwähnte Advokat Adolf Nückel, * geb 4.2.1788 | + gest. 10.11.1847. Aber offenbar ohne seine Frau, Elisabeth von Gall, die bereits 1824 verstorben war. [X] Und wir finden zudem Agathe Schenk geb. Nückel. * 19.2.1820 | + 8.1.1891. Auch sie liegt begraben in der Grabstätte Schenk et al., wo man z. B. die Eheleute Michael Schenk und Britta Schenk geb. Werker noch findet. [X] ||| Ehemann der Agatha Nückel war Justizrath Eduard Schenk. * 6.5.1821 | + 9.2.1900. Auch er ist hier begraben. [X] Nückel-Justizmenschen und Schenk-Justizmenschen schienen füreinander geschaffen, möchte man denken. Zwei Justizdynastien haben sich da verbunden. ||| Beide Fotos hier oben machte K. J. am 12.4.2016. Die Stele hat vier beschriftete Seiten, man findet auch noch Adalbert Reiff, * 19.6.1904, Aachen, und Eva Reiff, geb. Brösel, * 12.7.1908 Köln. Oder Franz Hubert Werker, * 24.3.1840. Oder Johanna Rörkerath, verheiratet zuvor erst noch zu Werker, geboren aber als Schenk, * 19.3.1849. ||| Oder man sieht noch den Eintrag für einen weiteren, späteren Eduard Schenk. [X] ||| Das Grab Schenk/Nückel/Reiff/Werker et al. liegt (bzw. die abgebildete Grabstele steht) gar nicht so weit von der Grabstelle für die bekannte Sängerin Marie-Luise Nikuta. Sie, die Nikuta, liegt bei "LITTERA F 77", also eigentlich an der Ecke vom Hauptweg Nord-Süd zu dem Nebenweg mit dem Buchstaben (Littera!) F, und der schmalere Weg namens F vor ihrem Grab führt Richtung Osten, Richtung Stadtmitte Köln, dann weiter zu unserer Stele hier. [X] ||| This photography is licensed under the Attribution-Share Alike 4.0 International license. (CC BY-SA 4.0) Das von Klaus Jans gemachte Doppel-Foto (hier zusammenmontiert auf ein JPG-Bild) kann also problemlos und leicht und gratis unter Berücksichtung der Hinweise in der hier deutschsprachigen Lizenz genutzt werden. K. J. Es liegen beide Fotos auch noch größer vor. ||| 


b) ANFÄNGE DER BERMBACH-LINIE IN WÜRGES bei CAMBERG und in CAMBERG.

Direkt-Link zu OpenStreetMap für Würges und Bad Camberg heute


Das hier unten sind vorsichtige und vielleicht fehlerhafte Entzifferungen/Entzifferungsversuche. Sobald man reale Namen dazu kennt, kann man diese auch wirklich entziffern und dann annehmen: "Ja, der Name wird es wohl sein."
Hinweis: Pate wird hier offenbar als "Patter" bezeichnet, die Patin als "Gode" oder "Göttchen". [X]

30.6.1713 * GEBURT Andreas Bermbach [Quelle: Aufzeichnungen des F. B. bzw. Aufzeichnungen in einem "Geschlechtsregister" Bermbach], fortan kurz als [F. B.]

25.2.1790 + TOD Andreas Bermbach [F. B.]


13.2.1736 Trauung/Hochzeit Andreas Bermbach mit ... Anna Maria Bermbach (aber wie war der Geburtsname?) [F. B.] in der Franziskuskirche. (Welche? In Camberg heißt die Kirche Peter und Paul. Außerdem gilt: Da die alte Pfarrkirche zu klein war, wurde sie 1778 abgerissen und durch die jetzige Pfarrkirche im sogenannten Zopfstil ersetzt.)


19.11.1736 * Geburt der Tochter Cattrina Elisabetta ... zu wem? Vater vermutlich Andreas Bermbach. Mutter hieße dann Anna Maria mit Vornamen. [F. B.]
Pate: Christan Kissler (???) [F. B.]
Patin: Cattrin Bermbach, geb. Wintzmann(in) (???) [F. B.]


1739 * Geburt Sohn Melchior

1793 + Tod Sohn Melchior
Pate: Melchior Linbracht (???)
[F. B.]
Patin: Cattrina Krafft (???) [F. B.]


1.1.1741 * Geburt Tochter XXX [F. B.]


1741, den 18. Tag (von welchem Monat?)
* Geburt Sohn Johann Wilhelm
[F. B.]

30.3.1797 + Tod Sohn Johann Wilhelm
Pate: Johann Wilhelm Bermbach (Sic! Mehrere Personen gleichen Namens in einem Ort sind durchaus üblich, gerade in frühen Jahrhunderten.)
[F. B.]
Patin: Anna Maria Wintzmann(in) (???), geb. Martsin (???) [F. B.]


17.7.1743 * Geburt der Tochter Cathrin [F. B.]
Pate: Andreaß Flüßen (???)
[F. B.]
Patin: Cathrin Kißler(in) (???) [F. B.]


22.7.1745 * Geburt der Tochter Elisabeth [F. B.]

Pate: Johann Gottfried Löser (???) [F. B.]
Patin: Elisbetha Eyflar(in) (???) [F. B.]


21.8.1782 + Tod der Schwester Elisabeth [F. B.]


23.8.1747 * Geburt der Tochter Maria Elisabeta [F. B.]

Pate: Johann Gottfried Löser (???) [F. B.]
Patin: Elisbetha Eyfflar(in) (???) [F. B.]


20.10.1749 * Geburt des Sohnes Andreaß (???) [F. B.]
Pate: Andreaß Krafft (???) [F. B.]
Patin: Cathrina Eyffler(in) (???) [F. B.]


13.7.1751 * Geburt der Tochter Elisabet [F. B.]

24.7.1752 * Geburt der Tochter Anna Maria [F. B.]
Pate: Moritz Lieber von Camberg (???) [F. B.]
Patin: Anna Maria von Erbach (???) [F. B.]


3.2.1755 * Geburt des Sohnes Franziskus Henrikus (???) [F. B.]
Pate: Franziskus Wilhelmus Marolf (???) [F. B.]
Patin: Anna Maria Lieber(in) (???) [F. B.]



neue Linie, neue Generation:
7.1.1783 Hochzeit Andreas Bermbach von Camberg
mit Maria Bergamin (???) von Limburg
[F. B.]


Maria Anna Bergamin (???) ist geboren am * 10.7.1755. [F. B.]

Und gestorben am + 1.7.1794. [F. B.]

Am + 2.4.1793 ist Juliane Bergamin (???) zu Limburg verstorben. [F. B.]


* 12.1.1784 ist die Tochter Charlotte Luise geboren.
[F. B.]
Patin: Seine Excellenz, die Reichsfreifrau (der Reichsfreiherr?) von Hohenfeld.
und Fräulein Luise Schütz von Holzhausen.
[F. B.]

:::
(HINWEIS K. J.: Es gibt einen Franz Carl Friedrich von Hohenfeld * 8. November 1696 in Camberg | + 8. September 1757 in Worms,
Domdekan in Worms und Statthalter des Fürstbischofs)


:::

EINE QUELLE AUS DEM INTERNET aus den USA [Wurges Marriage Records, Camberg, Germany]
KENNT zugleich etliche solche Daten, wie sie gleich beispielhaft folgen. Es scheint, als hätte man Kirchenbücher aus Würges (bei Camberg) in Abschriften erstellt oder erhalten. Oder entsprechende Kopien/Mikrofilme in Utah selbst ("Family Search" bei den Mormonen) eingesehen.
:::
Bräutigam, Geburt * 20.6.1713 (
zehn Tage Differenz zu oben, zur F.-B.-Quelle), Andreas Bermbach, + Tod 25.2.1790 (würde relativ gut zum obigen Andreas Bermbach passen, K. J.)
Dessen Vater: auch ein Andreas Bermbach, dessen Mutter: A. M. Rath.
Braut des 1713-geborenen-Andreas wäre dann M. Anna Eiffler, Geburt * 29.6.1713, Tod 11.3.1789.




Bad Camberg und südlich dazu Würges heute, Kartenausschnitt erstellt von K. J., Quelle: OpenStreetMap, Gesamt-Karte dort wurde erstellt von OSM-Mitwirkenden. Direkt-Link zu OpenStreetMap für Würges und Bad Camberg heute. Links sieht man auf der Autobahn A 3 die Abfahrt Bad Camberg. Würges ist heute mit circa 2600 Einwohnern ein Stadtteil von Bad Camberg. Bad Camberg liegt im hessischen Landkreis Limburg-Weilburg, Luftlinie etwa 36 Kilometer bis Frankfurt. Und nur 24 Kilometer bis Wiesbaden, wo Ferdinand Bermbach, aufgestiegen zum Ober-Appellations-Gerichtsprokurator, letztlich (verheiratet, vermutlich 3 Kinder) wohnen und sterben wird. [X]






1 Bermbach und Nückel,
Hochzeit
= Namens-Fusion.
Nun also: die Eltern Bermbach.

EBENE 1 = ab 1789 sowie 1795 ff.


Ferdinand Bermbach (Ferdinand Josef Edmund Bermbach) wird später Oberappellationsgerichtsprokurator in Wiesbaden sein.

* 22.6.1789, Camberg

+ 13.1.1829, Wiesbaden, 39 Jahre alt, gestorben an "Nervenfieber", offenbar ein Synonym für Typhus

QUELLE GEBURT *** und QUELLE TOD ++++++

[PAUL-BERMBACH-ARTIKEL 1922] zur Familie NÜCKEL in WGFF,
Mitteilungen der westdeutschen Gesellschaft für Familienkunde Band III., Heft 3, 1922, ARTIKEL BEGINNT AUF DECKBLATT, also Seite 1, geht bis Seite 8. Dieser Paul Bermbach taucht weiter unten in Köln noch auf. Er ist ein Nachkomme des Ferdinand Bermbach aus Camberg.
Ein Pate für den Ferdinand Bermbach in Wiesbaden war demnach Ferd. Willibald Frhr. von Hohenfeld. [X]

 
Catharina Nückel (Anna Catharina Nückel), letztere aus Köln, verheiratet zu Anna Catharina Bermbach. Oder später auch als Katharina Bermbach mit K.
[[ Tochter von Johann Caspar Nückel und Maria Elisabeth Dolleschall ]]

* 12.6.1795
+ 28.4.1861, Köln, 66 Jahre
wohnhaft damals Breitstraße (
nicht Breitestraße! Scheint aber am Ende beides das Gleiche und dieselbe Straße in zwei Schreibweisen zu sein.)
~~~ Taufe 8.6.1795 St. Laurenz (früher als: St. Laurentius), Cöln. (Diese Kirche wurde allerdings 1818 abgerissen.)

# Todesort Marzellenstr. 5

# Exequien in St. Andreas, Köln

# Seelenamt 2.5.1861 in der Kupfergassenkirche. 1715 erbaut, lnager Name: Kirche St. Maria in der Kupfergasse, sie befindet sich in der Kölner Innenstadt an der Neven-DuMont-Straße, Ecke Schwalbengasse. nah zum Appellhofplatz und zum WDR-Rigelgebäude-Komplex. Direkt-Link zur Kirche bei OpenStreetMap heute
# Grab auf dem Friedhof Melaten Köln

QUELLE TAUFE ~~~
Duisburg, Landesarchiv NRW, Abteilung Rheinland, PA 1106, LK 126: Kirchenbuch Köln St. Laurentius 5, Taufregister 1768–1798.
... UND AUCH DER ARTIKEL VON PAUL BERMBACH 1922 in den WGfF-Mitteilungen.
TAUFPATEN:  Anna Catharina Farber, geb. Dolleschall; Joh. Bapt. Weyant.
QUELLE TOD ++++++ STERBEURKUNDE No. 1055 Digitale Kopie vorhanden [X]
Den Tod meldeten beim Amt a) Ferdinand Bermbach, Maurermeister, also ihr Sohn b) als Bekannter der Toten ein Herr Lungschlaeger. [X]
QUELLE TOD ++++++ Todesanzeige der Familie als Digitale Kopie vorhanden [X]
QUELLE TOD ++++++ Totenzettel als DIN-A4-Papierkopie und zudem als digitale Kopie dazu vorhanden, siehe diesen TZ etwas weiter unten als jpg-Bild. [X]


Hochzeit Bermbach/Nückel 12.12.1820



Die Hochzeitsanzeige Bermbach (Wiesbaden) und Nückel (Köln) findet
sich in der Kölnischen Zeitung vom 17.12.1820. [X]



Auf diesem Karten-Ausschnitt aus einer der vielen berühmten "Tranchot"-Vermessungskarten, hier 1807 bis 1808, Karte 72, sehen wir (wieder als Ausschnitt) Köln-Stadt, damals natürlich mit den Stadt-Befestigungen. Rund 12 Jahre vor der Hochzeit von Nückel/Bermbach. Aber Catharina Nückel zog ja dann als Ehefrau zu ihrem Gatten nach Wiesbaden. ||| Bildausschnitt und starke Verkleinerung von K. J., Bildquelle: Wikimedia Commons, dort findet sich die Karte auch größer. Direkt-Link dahin: Trk72 Köln. [X] Dieses Kartenbild ist gemeinfrei, also "Public Domain". ||| Zwischen 1801 und 1814 wurden die Rheinlande auf persönlichen Befehl Napoleons unter dem Kommando des Oberst Jean Joseph Tranchot topographisch aufgenommen (kartiert). Nach dem Tod von Tranchot 1815 setzte Karl von Müffling das Projekt für die preußische Regierung fort. Die Bearbeitung wurde angeblich 1828 beendet. [W] [So liest man auch bei der Bezirksregierung Köln: 1801–1828, www.bezreg-koeln.nrw.de, Maßstab angeblich 1:25.000.] [An anderer Stelle im Netz findet man aber auch den Maßstab 1:20.000, vielleicht gab es Karten in unterschiedlichen Maßstäben bei diesem Großprojekt.] [X]



Der Familienname Bermbach (steht vermutlich in Verbindung zum Ortsnamen Bermbach) ist erstmals 1466 nachweisbar. Für (Bad) Camberg. Und das lückenlos bis 1811 offenbar. Es ist wohl eine Person namens Bermbach (oder mehrere namens Bermbach?) von Würges alias Wirges nach Camberg gewandert.

        QUELLE: [PAUL-BERMBACH-ARTIKEL 1922]


Der Familienname Nückel ist anscheinend erstmals 1481 und 1489 aufgetaucht, über einen Konrad Nückel, Freigraf des Freistuhls Nordena,
im  Westfälischen.  In Assinghausen. Verzeichnet in einer Münchener Handschrift.

            QUELLE: [PAUL-BERMBACH-ARTIKEL 1922]
        Ein Theodor Lindner hingegen hat u. a. ein Buch über das 15. Jahrhundert geschrieben. "Die Veme", wo er diesen Freigrafen Konrad Nückel erwähnt, z. B. auf Seite 134, Verlag F. Schöningh, Münster und Paderborn 1888. [X]


Der Totenzettel von Catharina Nückel, geb. als Nückel, die aber formal eine Witwe namens Catharina Bermbach immer noch war, als sie starb. Sie wurde am * 12.6.1795 in Köln geboren und starb am + 28.4.1861 in Köln. Hier wurde der Zettel von K. J. verkleinert. Das Abbild stammt aus einer nicht sehr guten DIN-A4-Kopie aus der Quelle [F. B.] [X] ||| This jpg-SCAN is licensed under the Attribution-Share Alike 4.0 International license. (CC BY-SA 4.0) Das von Klaus Jans erstellte jpg-Bild des Totenzettels aus/von einer Papierkopie kann also problemlos und leicht und gratis unter Berücksichtung der Hinweise in der hier deutschsprachigen Lizenz genutzt werden. K. J. ||| 

3 Söhne bekam das Ehepaar Bermbach in Wiesbaden vermutlich. Später mindestens 15 Enkel. Aber da war deren Großvater, der so hoch gestiegene Jurist und Gerichtsmann Ferdinand Bermbach, zuletzt Ober-Appellationsgerichts-Prokurator, schon tot.







2 Die drei Kinder (Söhne) von Bermbach/Nückel.


EBENE 2, ab 1821 sowie 1823 sowie 1829 ff.


Das sind die 3 Söhne (Adolph und Ferdinand und Friedrich) des Oberappellationsgerichtsprokurators
(herzoglich-nassauischer Oberappellationsgerichts-Prokurator) Ferdinand Bermbach und seiner Frau Catharina Nückel, letztere aus Köln, verheiratet zu Bermbach. Dann auch zu ihrem Mann nach Wiesbaden gezogen.


ACHTUNG. Durch den frühen Tod des Ferdinand Bermbach (stammend aus Camberg) in Wiesbaden mit nur 39 Jahren kam es zum "Rückumzug" der Witwe Catharina Bermbach, geb. Nückel, nach Köln. Dieser Umzug fand offenbar 1833 statt. Mit ihren drei Söhnen vermutlich. Und so gelangte die Linie Bermbach aus Camberg, dann wohnhaft in Wiesbaden, schließlich nach Köln. Erste Wohnung war vermutlich Kreuzgasse 8, denn da findet man die Witwe Bermbach im Adressbuch Köln 1835. [X] Diese Kreuzgasse gibt es heute noch, sie geht von der Schildergasse ab und liegt unweit von Oper/Schauspielhaus. [X] DIREKT-LINK zu OpenStreetMap, hier Kreuzgasse.


Dort in Köln "entstanden" mindestens 15 neue Bermbach-Menschen einer neuen Generation, darunter 12 Kinder zum Maurermeister, später nannte er sich Architekt, Ferdinand Bermbach ... und 3 Kinder zum Notar und Politiker Adolph Bermbach. Ob der dritte Sohn, Friedrich Bermbach, Kinder hatte, ist bislang unbekannt. Aber auch er taucht, als Kaufmann, in Köln auf.





SOHN 1) Adolph Bermbach

1821–1875
* 14.9.1821, Wiesbaden

+ 14.3.1875, Köln, 53 Jahre, nach einem längeren Leberleiden.
# Tod offenbar in seinem (Miets?-)Wohnhaus und/oder (?) Notarpraxishaus "Am Römerthurm 21". Die Notarpraxis dort ist sicher, ob es zugleich das Wohnhaus des Ehepaares war, ist derzeit noch unsicher.
#Beerdigung 17.3.1873
:Exequien, 18.3.1873, St. Gereon, Köln

QUELLE TOD ++++++ ZEITUNGSANZEIGE Digitale Kopie vorhanden. Anzeige der Familie in [KoeZei] 16.3.1875. [X] Siehe jpg-Bild der Anzeige weiter unten.
QUELLE TOD ++++++ Zweite ZEITUNGSANZEIGE Digitale Kopie vorhanden. Anzeige der "Gesellschaft 'Verein'" in [KoeZei] 16.3.1875. [X] Siehe jpg-Bild der Anzeige weiter unten.
QUELLE TOD ++++++ Totenzettel Pfarre St. Gereon. Digitale Kopie vorhanden.


Anna Steinbach wird die Ehefrau.


Hochzeit Adolph Bermbach / Anna Steinbach am 7.8.1855.


Das Ehepaar bekommt (mindestens) 3 Kinder.

Anna Steinbach, später verheiratet zu Bermbach, Ehefrau des Adolph

1824–1899
*  15.9.1824, vermutlich Köln, aber Todesmeldungs-Alter spricht eher für ein Jahr wie 1827 oder 1828 für die Geburt. Tippfehler sind aber nie auszuschließen. [X]

+ 25.10.1899, Köln. 71 Jahre alt laut kurzer Civilstandsmeldung [KoeZei 26.10.1899], gestorben (oder zumindest mit einer Wohnung dort) auf dem / im "Hunnenrücken 42". [X]

QUELLE GEBURT ANNA *** HOCHZEITSURKUNDE Digitale Kopie vorhanden, [X]
QUELLE TOD ++++++ ZEITUNGSANZEIGE Digitale Kopie vorhanden. Anzeige der Familie in [KoeZei] 26.10.1899. [X]

Eltern der Anna Steinbach, die den späteren Notar Adolph Bermbach heiratet, sind:

- Peter Steinbach, Köln
- Constantina Ehmann, Köln.
Quelle zu den Eltern: Heiratsurkunde zur Hochzeit 7.8.1855 von Adolph Bermbach und Anna Steinbach. [X]


Auffallend: Der Erstgeborene der Ehe Bermbach/Nückel heißt Adolph, vielleicht nach den Vorfahren der Catharina Nückel, da gab es den Namen Adolph. Zum Beispiel bei ihrem Bruder Adolph/Adolf Nückel, Advokat-Anwalt am Landgericht, geb. * 4.2.1788, gest. + 10.11.1847. [Quelle Totenzettel, zu Adolf/Adolph Nückel als digitale Kopie vorhanden.] [X]




Todesanzeige zu Adolph Bermbach, Kölnische Zeitung vom 16.3.1875, der Tod war am 14.3.1875, Beerdigung am 17.3.1875 ab Wohnhaus/Sterbehaus/Notar-Amts-Sitz, Köln, (Am?) Römerthurm 21. Exequien am 18.3.1875 in St. Gereon. [X] Die Straße "Am Römerturm" und den Römerturm selbst gibt es heute noch in Köln, aber z. B. auf der nahen Zeughausstraße haben nach dem Krieg und den Kriegszerstörungen große Veränderungen der Straße selbst stattgefunden. Direkt-Link OpenStreetMap zum Römerturm heute, also 2023 ff., auf dem Stadtplan. [X] Die Anzeige wurde offenbar, so sagt uns der Text zumindest, von der Mutter und den Kindern aufgesetzt. Als erwachsene Kinder lebten Benno Bermbach und Catharina Bermbach und Uhrmacher Ferdinand Bermbach. Alle drei bislang bekannten Kinder. Ihr Vater Adolph war bei seinem Tod erst 53 Jahre alt. HINWEIS: "Civilstand" Köln, die regelmäßigen Kurznotizen zu Hochzeiten, Taufen, Sterbefällen et al. (eine feste Spalte in der Zeitung!) melden den Tod zum Datum 15.3.1875, okay, aber es heißt nicht, dass der Tod real wirklich am 15.3.1875 war, sondern bisweilen lediglich, dass das Standesamt den Tod am 15.3.1875 erfasst hat. Da muss man genau nachdenken und checken, damit wir nicht voreilig ein falsches Todesdatum annehmen. Die Anzeige verweist deutlich auf den 14.3.1875. [X]


Die Todes-Anzeige selbst stammt von Wikimedia Commons, Direkt-Link dorthin zur Anzeige, hochgeladen von "Kasternol". Hier nun von K. J. allerdings vergrößert. ||| This file is licensed under the Attribution-Share Alike 4.0 International license. (CC BY-SA 4.0) |||




Eine weitere Todesanzeige fand ich in der "Kölnischen Zeitung" vom 16.3.1875 dann zudem noch. Auch diese gilt für den Notar und Stadtverordneten Adolf Bermbach, man schreibt ihn hier moderner mit f. Der Vorstand von "Gesellschaft 'Verein'" informiert die Mitglieder über den Tod am 14.3.1875 und lädt per Datum 15.3.1875 zur Beerdigung am Mittwoch (17.3.1875) ein. (Welcher Friedhof ist es? Melaten? Alles spräche dafür.) [X] Zur "Gesellschaft 'Verein'" eine Information bezogen auf die Krefelder Gründung, zu Köln ist mir bislang nichts Näheres bekannt:

Der 1821 gegründeten "Gesellschaft Verein", der das liberal

geprägte Unternehmertum und die Beamtenschaft angehörte, vermochte die 1874 im

Zug des Kulturkampfes von römisch-katholischer Seite gegründete "Gesellschaft

Erholung" kein vergleichbares öffentliches Prestige entgegenzusetzen. Das folgt aus

Joachim Ulrich, Wirtschaft und Gesellschaft in Alt-Krefeld. III.

1865-1890, in: Reinhard Feinendegen/Hans Vogt (Hg.), Krefeld. Band 3, Seiten 392-436.


Zur Adolph-Bermbach-Beerdigung (am 17.3.1875) lesen wir kurz in der Kölnischen Zeitung vom 18.3.1875: "Die gestrige Beerdigung des Herrn Notars Bermbach hat unter großer Betheiligung der Bürgerschaft stattgefunden. Im Leichenzuge wurden der jetzige und der künftige Oberbürgermeister unserer Stadt, viele Juristen und Stadträthe und eine große Anzahl von Mitgliedern der liberalen Fractionen bemerkt." [HINWEIS: Der jetzige Bürgermeister wäre Alexander Bachem, 29. Mai 1863–29. Mai 1875 als Bürgermeister im Amt, und der künftige wäre Hermann Heinrich Becker, der einst der "rote Becker" war, 5 Jahre Festungshaft (siehe weiter unten auf dieser Web-Page) nach dem Kölner Kommunistenprozess ab 1852, mit dem Adolph Bermbach damals über den "Bund der Kommunisten" in sehr direkter Verbindung statt. Nun aber, zum Zeitpunkt des Bermbach-Todes, sind beide Anhänger des Liberalismus. Hermann Heinrich Becker geht hier mit beim Leichenzug für den einstigen revolutionären Genossen und später dann – wie er selbst – liberal ausgerichteten Adolph Bermbach. K. J.] [X]




Totenzettel (Pfarre St. Gereon) zu Adolph/Adolf Bermbach, geb. * 14.9.1821 | + 14.3.1875. Leider hat das jpg-Bild eine schlechte Qualität, es stammt aus einem nur bruchstückhaft überlieferten Geschlechtsregister Bermbach [F. B.], zudem sind es kopierte Seiten, keine Originale, die teils derart eingeschwärzt bereits sind. Adolph Bermbach, Kölner (vorher auch viele Jahre Gerresheimer) Notar, aber zuvor noch, als junger Mann, zu diesem Zeitpunkt Notar-Candidat, wurde er nachrückend Mitglied der Paulskirchenversammlung 1848/1849. Mindestens zwei Mal war er in mehrwöchiger (Untersuchungs-)Haft, dabei auch selber wegen Hochverrats angeklagt, wurde nämlich in der Revolutionszeit Unterstützer des "Bundes der Kommunisten" und half dabei auch als Mittelsmann für Informationen an/von Karl Marx. ||| Später wurde er überzeugter (fortschrittlicher) Liberaler ... und für diese "Vereinigten Liberalen" war er dann noch Parteiführer in Köln ... und zum Ende seines Lebens auch noch ein Mitglied in der Kölner Stadtverordnetenversammlung. |X] Siehe weiter unten auf dieser Web-Page längere biographische Notizen zu diesem (hauptsächlich Kölner) Adolph/Adolf Bermbach, der aber in Wiesbaden geboren wurde und einige Jahre in Gerresheim Notar war. ||| This jpg-SCAN is licensed under the Attribution-Share Alike 4.0 International license. (CC BY-SA 4.0) Das von Klaus Jans erstellte jpg-Bild des (leider schlecht kopiert nur vorliegenden) Totenzettels kann also problemlos und leicht und gratis unter Berücksichtung der Hinweise in der hier deutschsprachigen Lizenz genutzt werden. K. J. ||| 




SOHN 2) Ferdinand Bermbach (Heinrich Ferdinand Bermbach) (Henricus Ferdinandus schreibt die kath. Kirche diese Vornamen.)

1823–1893
* 7.1.1823, in Wiesbaden
+ 2.12.1893, in Bonn,
70 Jahre alt, im 71. Jahr (ACHTUNG, Sterbeurkunde spricht von Alter 71 Jahren, hatte er vielleicht am 6.1.1822 Geburtstag? Das kann aber nicht, da Bruder Adolph am 14.9.1821 geboren wurde, Schwangerschaften haben ja eine gewisse Dauer.) [X]
~~~ Taufe am 12.1.1893 in St. Bonifatius, Wiesbaden.
# Todesort Bonn, Mülheimerplatz 1, damals war der Platz "An der Münsterstraße", und es wurden im Adressbuch 1893 nur zwei Bewohner zum Mülheimerplatz verzeichnet, zudem nur diese eine Hausnummer = 1. Verzeichnet sind: a) Hubert, zugleich als Eigentümer des Hauses, und b) Bermbach. Heute befinden sich dort die Volkshochschule und die Stadtbiliothek, "Haus der Bildung", allerdings in einem anderen Gebäude als dem von 1893, Bauabwicklung war von 1922–1925, plus ein zusätzlicher Neubau als Anbau von 2016. Direkt-Link zur Lage vom Mülheimerplatz heute bei OpenStreetMaps.
# Beerdigung in Köln 5.12.1893.
# Grab auf dem Friedhof Melaten in Köln.


QUELLE GEBURT, auch GEBURTSORT *** Ein "Ahnenpass", wo man sich im NS-System schnellstens Daten für die Verwandschaft zusammensuchte, um eine "arische" Abstammung nachweisen zu können. ||| Zudem: ein normales Familienstammbuch, in welchem anlässlich einer Hochzeit auch Großeltern beider Brautmenschen eingetragen sind. (Muss nicht mit Gewissheit stimmen. Eintragefehler findet man immer wieder, auch in Stammbüchern. K. J.), Geburtsort steht auch in der Heiratsurkunde (s. u.) [X] Geburtsort steht auch in der Sterbeurkunde. [X]
QUELLE TAUFE
~~~ ist hier ein "Ahnenpass", wo man sich im NS-System schnellstens Daten für die Verwandtschaft zusammensuchte, um eine "arische" Abstammung nachweisen zu können. Demnach stammen die dort vorgefundenen Daten aus Wiesbaden vom katholischen Pfarramt St. Bonifatius. [X]

QUELLE HOCHZEIT   Heiratsurkunde Nr. 408 zur Hochzeit 9.6.1849 Heinrich Ferdinand Bermbach und Maria Anna Oberreuter.

QUELLE HOCHZEIT   EINTRAG KIRCHLICHES HEIRATSBUCH, KB00253, (1798)–1863, Kirche Groß St. Martin, Köln, Hochzeit 9.6.1849 Henricus Ferdinandus Bermbach und Maria Anna Oberreuter. Digitale Kopie liegt vor. [X] Trauzeugen kirchlich: a) Joh. Christianus Stupin b) Georg Gerwig. [X]
QUELLE TOD ++++++ STERBEURKUNDE Bonn, PA 3103, Band (0)2314, Nr. 1052 Digitale Kopie vorhanden [X]

QUELLE TOD ++++++ TODESANZEIGE der Familie vom 4.12.1893. Als schlechte Papierkopie vorhanden. Diese auch als digitale Kopie nun erstellt, siehe hier gleich unten.

QUELLE TAG BEERDIGUNG ++++++ TODESANZEIGE der Familie. Papierkopie vorhanden. Digitale Kopie erstellt, siehe hier unten.

QUELLE GRAB ++++++ TODESANZEIGE der Familie. Papierkopie vorhanden. Digitale Kopie erstellt, siehe hier unten.
ES GIBT IM ÜBRIGEN AUCH EINE QUELLE ZU EINEM TODESORT KÖLN (aber falsch!), zugleich: Eintrag Sterbetag fehlt auch. ++++++ Quelle dazu ist ein Familienstammbuch, in welchem anlässlich einer Hochzeit auch Großeltern beider Brautmenschen eingetragen sind. Da steht auch der Todestag von Ferdinands Ehefrau Anna Oberreuter. (Beweis für: Es muss nicht mit Gewissheit stimmen, was in Stammbüchern steht. Eintragefehler findet man immer wieder, auch in Stammbüchern. Diese Seiten haben auch keinerlei Stempel. Vermutlich hat das Brautpaar selbst die Großeltern dort eingetragen. K. J.)




Die Todesanzeige zu Ferdinand Bermbach, Maurermeister und später als Architekt auftretend, (* 7.1.1823 Wiesbaden | + 2.12.1893 Bonn). [KoeZei 4.12.1893, Montag, z. B. in der Morgen-Ausgabe.] [X] ||| Im Adressbuch der Stadt Bonn für 1893 steht Ferd. Bermbach unter der Adresse Mülheimerplatz 1, allerdings auch mit "o. G.", was auf "ohne Gewerbe" verweist. War er also Rentner? Oder arbeitete er doch noch irgendwie? Die Todesanzeige spricht von einem "längeren Leiden" allerdings. Da wird er am Ende gar nicht mehr gearbeitet haben. [X] [Quelle für die Anzeige in dieser verminderten Qualität: F. B.] ||| ACHTUNG: Im Alter von 72 (!!!) Jahren kann eigentlich nicht stimmen. Schon die regelmäßigen "Civilstandsmeldungen" der "Oberbürgermeisterei Bonn", u. a. in der Bonner Volkszeitung, 10.12.1893, siehe dazu das jpg-Bild direkt hier unten, sowie im (Bonner) General-Anzeiger, 11.12.1893, sprechen für den Tod des Ferd. Bermbach im Alter von 71 Jahren. Ich selber errechne sogar: 70 Jahre alt = im 71. Lebensjahr. Stimmt das mir derzeit bekannte Geburtsdatum also dann auch? Man müsste die Geburtsurkunde finden und einsehen. [X]




    UND

Hochzeit Bermbach/Oberreuter am 9.6.1849




Hier oben sehen wir einen Auszug aus dem Hochzeitsbuch der Kölner Kirche Groß St. Martin. "Conjugati" meint das Ehepaar. conjugare = vereinigen, verheiraten. Henricus (Heinricus?) Ferdinandus Bermbach und A. Mar. Oberreuter. Am 9.6.1849. Die Trauzeugen ("Testes" von testare) stehen rechts: ein J. H. Stupin und ein G. Gerwig. Bild-Ausschnitt erstellt von K. J. und verkleinert. [X] ||| Auf dem Foto hier unten, um 1856, sieht man vorne den Rhein, links Groß St. Martin und rechts den noch unvollendeten Kölner Dom. Teil eines aus 5 Blättern bestehenden Panoramas. Vor Groß St. Martin sehen wir auch noch das Lagerhaus "Zum Ahren" (1836 erbaut, 1898 abgerissen). Vorne rechts steht die Zollverwaltung „Am Bollwerk“ mit achteckigem Zinnenturm. Scan des Fotos für Wikimedia Commons durch Raimond Spekking. Bildausschnitt und Verkleinerung hier unten durch K. J. ||| Das Bild ist Public Domain. Bild-Quelle: Wikimedia Commons. Aufnahme damals offenbar gemacht von dem Künstler und Photographen Johann Franz Michiels (1823–1887). Direkt-Link zum Bild, es ist auch noch größer vorhanden: Gross St. Martin um 1856. [X]



Maria Anna Oberreuter, später verheiratet zu Bermbach, Ehefrau des Ferdinand Bermbach.
1827–1901
* 10.9.1827, in Cöln/Köln (???), zumindest war am 10.9.1827 eine Taufe von ihr im Kölner Dom. [X]
Siehe hier unten den Taufeintrag, Bildausschnitt und verkleinert von K. J., links sehen wir "10ma", was "decima" heißen soll, lateinisch, decimus/a/um, der/die/das zehnte ... hier: des Monats September 1827. Eltern stehen in der Mitte, Taufpaten Wilhelm Oberreuter und Maria Anna Jochem/Cochem rechts. [X]

+ 29.4.1901 laut Sterbeurkunde !!! oder 27.4.1901 (so laut einem vermutlich falsch abgetippten Tagebucheintrag von Tochter Franziska) [X], 73 Jahre alt, vergleicht man Taufdatum und Todesdatum.
# Tod in Köln-Ehrenfeld
, Leostraße 50 = a) dort war ihre Wohnung und b) laut Urkunde auch Ort des Todes. Wohnung war im II. Stock. Im I. Stock wohnte der Lehrer Max Brandt. Unten wohnte Leopold Giese, Betriebs-Sekretär. [X] Direkt-Link zur Lage und den Hausnummern der Leostraße in Köln-Ehrenfeld heute bei OpenStreetMap.

Die Eltern dieser Maria Anna mit dem Rufnamen Anna Oberreuter könnten sein ... als VATER Jakob Oberreuter, * 26.3.1785 in Nieder-Schleidern (gehört heute zu Korbach, Hessen, Nähe Edersee) | + 20.5.1861 in Köln. (Sterbeurkunde 1263, in Bd. 4/1861, Köln, liegt als digitale Kopie vor, es meldete, erst am 21.5.1861 allerdings, Sohn Carl Oberreuter, auch ein Tischler, den Tod des Vaters für den Vortag 20.5.) [X] Und als MUTTER Maria Anna bzw. Anna Maria Oberreuter, geb. Senz (aber im Taufbuch Kölner Dom, aber da zur Tochter, steht sie als Mutter so: "Senns" mit zwei n und s, K. J.), * 9.1.1795 in Meckenheim | + 29.8.1859 in Köln, und zwar in der Wohnung von der Straße "Frankenthurm 13". (Sterbeurkunde 2111, in Bd. 5/1859, Köln, liegt als digitale Kopie vor, es meldete Sohn Carl Oberreuter, Tischler, zusammen mit einem Tischler-Kollegen, beide des Schreibens aber unkundig, so vermerkte der Standesbeamte. Deshalb haben die nichts unterschrieben.) [X] Zum Tod Maria Anna Oberreuter, aber der Mutter (!!!, Achtung Mutter, geb. Senz, und Tochter scheinen nun denselben Namen, Anna Maria Bermbach, zu haben), siehe auch noch Civilstandsmeldung in [KoeZei 2.9.1859] [X]. Hochzeit dieses Oberreuter/Senz-Ehepaares war offenbar am 19.8.1818 in Köln. ||| Man findet 1838 einen Jakob Oberreuter, Tischler, "am Frankenthurm 13" in Köln. (Adressbuch 1838, Seite 222) [X] Und es gibt in Köln zudem noch den Klavierbauer Wilhelm Oberreuter, vermutlich verwandt, Jacob vermutlich als sein Bruder. 1841 ist dieser Jakob Oberreuter laut Adressbuch Schreinermeister. 1844 aber plötzlich nur noch Schreiner. Seite 225. Hin und Her. Zudem: Den Klavierbauer Wilhelm gibt es 1844 immer noch, er stirbt aber 1845. Jedoch: 1862 (!!!) steht sein Bruder Jakob weiterhin als Schreiner im Adressbuch, und das immer noch "am Frankenthurm 13", ein dauerhafter Mensch, obwohl er 1861 gestorben war (s. o.). Adressbücher hinken hinterher. ||| Aber der Klavierbauer Wilhelm tauchte schon 1822 (!) in Köln auf: "Bei Wilhelm Oberreuter, Klaviermacher, wohnhaft in der Rheingasse Nro. 17, steht ein neues Fortspiano, mit 6 Oktaven und 5 Veränderungen, nach der ersten Pariser Mode, im biligsten Preise zu verkaufen." [KoeZei 1.12.1822] [X] Und auch 1823 oder 1825 oder 1827 bietet er immer mal wieder Klaviere in der [KoeZei] an. [X] Aus einer Dissertation zum Klavierbauer Ibach [DISS. SPEER 2000] [Seite 554] lernen wir über diesen Wilhelm Oberreuter: "Wilhelm Moritz Oberreuter wurde um 1792 in Niederschleidern im Fürstentum Waldeck als Sohn von Engelbrecht Oberreuter und Catharina Elisabeth Clement geboren." (K. J. fügt hinzu: Frau Clement ist in Köln verstorben. Das sagt die Sterbeurkunde von Wilhelm Oberreuter aus.) Und er, Wilhelm, sei bereits 1828 nach Köln gekommen, ich selber fand sogar, s. o., einen Beleg für 1822. [X] Außerdem wird von einem Bruder Jakob Oberreuter ausgegangen, der allerdings als Mitarbeiter der Klavierwerkstatt des Wilhelm vermutet wird. Da Jakob immer eine eigene Adresse hatte, weiß man es nicht recht. Wohnung? Betrieb? Beides? Am Frankenthurm 13? [X] Da Wilhelm wie Jakob aus Niederschleidern / Nieder-Schleidern / Nieder Schleidern kam, ist eine Verwandtschaft mit Jakob sehr wahrscheinlich. Qua Geburtsdatum würde "Brüder" auch Sinn machen. [X] UND, BEWEIS: Aus der Sterbeurkunde zu Wilhelm, + 16.4.1845, Tod mit 55 Jahren, geht ja deutlich hervor, dass der Bruder Jacob den Tod beim Amt meldete. (Sterbeurkunde 690, in Bd. 2/1845,Standeamt Köln, liegt als digitale Kopie vor. Jacob, er nun 53 Jahre, Berufsangabe wieder mal: Schreiner, hat selber unterschrieben. Ein weiterer Schreiner Johann Berends, 34 Jahre, war der zweite amtliche Zeuge für den Tod des Wilhelm. Er könnte ein Neffe des Wilhelm und des Jacob gewesen sein.) [X]


QUELLE *** GEBURT der Maria Anna für den 10.9.1827 *** Familienstammbuch, in welchem anlässlich einer Hochzeit auch Großeltern beider Brautmenschen eingetragen sind. Da steht zudem auch der Todestag von Anna Oberreuter, verheiratet zu Bermbach. (Muss nicht mit 100 % Gewissheit stimmen. Eintragefehler findet man immer wieder, auch in Stammbüchern. Diese Großeltern-Seiten haben ja auch keinerlei Stempel. K. J.)
QUELLE ~~~ TAUFE der Maria Anna, für den 10.9.1827, Taufregister Kölner Dom, Digitale Kopie (KBN00524 Taufbuch 1803–1833) vorhanden. Taufpaten waren Wilhelm(us) Oberreuter, der Bruder von Jakob(us), und Maria Anna Jochem/Cochem (???).
QUELLE HOCHZEIT   Heiratsurkunde Nr. 408 zur Hochzeit 9.6.1849 Heinrich Ferdinand Bermbach und Anna Maria Steinbach. Liegt digital vor. [X]
QUELLE HOCHZEIT   EINTRAG KIRCHLICHES HEIRATSBUCH, KB00253, (1798)–1863, Kirche Groß St. Martin, Köln, Hochzeit 9.6.1849 Henricus Ferdinandus Bermbach und Anna Maria Steinbach. Digitale Kopie liegt vor. [X] Trauzeugen kirchlich: a) Joh. Christianus Stupin b) Georg Gerwig. [X]
QUELLE HOCHZEIT Ankündigung als Civilstandsmeldung in "Allgemeiner Anzeiger", 27.5.1849, und, Kölnische Zeitung, 29.5.1849: "Heinr. Ferd. Bermbach, Techniker, Zollstr. 13, und Maria Anna Oberreuter, ohne Gewerbe, Zollstr. 15." [X] sowie die Civilstandsmeldungen vollzogener Hochzeiten: "Heirathen. Heinr. Ferd. Bermbach, Techniker, v. Wiesbaden, und Maria Anna Oberreuter, v. hier." [KoeZei 13.6.1849]
QUELLE TOD ++++++ Sterbeurkunde 317 in Sterberegister EHRENFELD Bd. 1/1901 (zu Köln), digitale Kopie liegt vor. Es zeigte den Tod an ihr Sohn Willibald Bermbach.
QUELLE TOD ++++++ ZEITUNGSINFORMATION Abdruck Register Civilstand vorhanden. Z. B. in Kölner Lokal-Anzeiger 7.5.1901, aber das abgedruckte Datum dort bei den Meldungen zu Geburten, Hochzeiten, Todesereignissen kann evtl. auch Tag des Eintrages als Sterbeurkunde sein, ist nicht immer auch automatisch der exakte Tag des Todes. [X]
QUELLE für einen TOD, aber bereits am 27.4.1901 ++++++ Tagebucheintrag von Tochter Franziska. Aber rückblickend, auf einer Reise. Tagebuch liegt (nur) abgetippt vor. Auch das könnte bezogen aufs Datum fehlerhaft sein. Die Sterbeurkunde 29.4.1901, zudem Tod explizit für den 29.4. vermeldet, scheint hier glaubwürdiger. [X]
QUELLE TOD am 29.4.1901 und zudem in Köln-Ehrenfeld ++++++ Familienstammbuch, in welchem anlässlich einer Hochzeit auch Großeltern beider Brautmenschen eingetragen sind. Da steht auch der Todestag von Anna Oberreuter. (Muss nicht mit Gewissheit stimmen. Eintragefehler findet man immer wieder, auch in Stammbüchern. Gerade bei ungestempelten Einträgen, die die Familie selber zusätzlich darin macht.)
___
Auffallend: Der Zweitgeborene heißt (dann erst) Ferdinand, offenbar nach dem Vater aus Camberg, in Wiesbaden verstorben, siehe zu diesem weiter oben. Aber nicht der Erstgeborene. Der wurde ja auf Adolph Bermbach getauft. (Einer der Nückel hieß Adolph/Adolf. Catharina Bermbach, geb. Nückel, ist ja die Mutter des Maurermeisters Ferdinand Bermbach. Sollte das 1. Kind eventuell nach diesem benannt worden sein? Oder nach einem Bermbach-Vorfahren aus Camberg?)





Sohn 3) Friedrich Bermbach, vermutlich auch "Fritz Bermbach" genannt.

* 1829, vermutlich in Wiesbaden
+ Todesdatum derzeit unbekannt
||| Kaufmann, u. a. mit einer Geschäftseröffnung Köln, Glockengasse 38, Dezember 1846 (Text der Eröffnungsanzeige online abgetippt weiter unten auf dieser Web-Page). Scheint dann aus Köln verschwunden. Wird z. B. 1857 gesucht. Offenbar wegen finanzieller Dinge bzw. Forderungen.




ABER DANN 1857 !!!



Hier sehen wir eine Anzeige aus der Kölnischen Zeitung vom 18.3.1857. "Oeffentl. Aufforderung. (Wer Auskunft über den jetzigen Aufenthalt von Fritz Bermbach früher Glockengasse) und seinen damaligen Associé A. Mauel (früher Goldgasse) ertheilen kann, wird darum mit der Versicherung gebeten, dass man jedenfalls dafür sehr dankbar, nach Umständen auch gerne zu einer angemessenen Belohnung bereit sein wird, wenn es gelingt, die an denselben gut habenden Forderung zu erhalten. Briefe unter M. H. Nr. 50, poste restante Elberfeld." [X]


1855 taucht allein/einzig für den Vornamen A. ein Adam Mauel in Köln auf, laut Adressbuch. Ein Schneider qua Beruf. Wohnhaft Glockengasse 13 15. [Quelle Adressbuch Köln 1855, hier aber Ergänzungsband, "Ergänzungen zum Adreßbuch der Stadt Köln pro 1855 als Dritter Jahrgang.", hrsg. von E. Kluge, Königlicher Polizei-Assessor, Köln 1856, Verlag von M. Lengfeld. Hier: Seite 27 rechts eher unten.] [X]


Die Abkürzung M. H. aus der oberen Anzeige steht offenbar für einen M. Hoffstätter. Die untere Anzeige ist ein paar Monate später erschienen, am 14.10.1857, wieder in der "Kölnischen Zeitung". A. Mauel taucht nicht mehr auf, vielleicht hat Hoffstätter die Dinge mit dem Herrn Mauel geregelt. Offenbar hat M. Hoffstätter aus Elberfeld nun erfahren, dass Fritz auch Friedrich heißt, Friedrich Bermbach, und dass er in New York sein könnte bzw. sogar ziemlich sicher dort sein soll. "Aufforderung an Friedrich Bermbach in New-York, früher Glockengasse in Köln wohnhatf (Sic! Satzfehler im Original, K. J.), sich seiner Verbindlichkeiten gegen mich zu entledigen. M. Hoffstätter in Elberfeld." [X]







3 Die Kinder der Kinder von Bermbach/Nückel, die Enkel, es sind mindestens 15.


EBENE 3
, ca. 1849 ff.


Das sind die (bislang bekannten) Kinder der drei Söhne Adolph und Ferdinand und Friedrich von dem Camberger Ferdinand Bermbach, später wohnhaft in Wiesbaden, und der Catharina Nückel aus Köln, die nach Wiesbaden zog, und nach dem Tod des Mannes mit den Kindern (nun als Witwe namens Bermbach) wieder nach Cöln/Köln zurückging. (Es gibt den Camberger/Wiesbadener Juristen Ferdinand Bermbach als Vater und später als Sohn den Wiesbadener/Kölner Maurermeister/Architekten Ferdinand Bermbach – zwei unterschiedliche Personen. – Und Adolph, der Paulskirchenmann, wird seinerseits wiederum seinen Sohn Ferdinand nennen. Das wäre dann ein dritter Ferdinand Bermbach. Der Maurermeister/Architekt Ferdinand Bermbach wird seinerseits auch (sogar) zwei Söhne wieder Ferdinand nennen. Zwei? Der eine ist früh verstorben, also wurde ein zweiter Sohn als Namensträger erneut zu Ferdinand Bermbach. Wir haben damit schon 5 uns bekannte Ferdinand Bermbach!)










 



SOHN I. = Adolph Bermbach
, der Notar und Politiker, heiratet.
(Zu ihm auch noch weiter unten auf dieser Web-Page eine kl. chronologische Biografie.)


Anna Steinbach ist die Ehefrau. Geboren ist Anna am * 15.9.1828.


Hochzeit Bermbach/Steinbach am 7.8.1855 


Das Ehepaar Bermbach/Steinbach bekommt (mindestens) 3 Kinder.


1) GEBURT Benno Bermbach alias Benedict Bermbach alias Benedikt Bermbach alias Benedictus Bermbach (Namensversion Benedictus z. B. für die Kirche) alias Ben Bermbach

1856–1921
* 18.6.1856, Köln (vermutlich gilt das "ein Sohn"-Datum der Bermbach-Zeitungs-Anzeige für genau diesen Sohn namens Benno)
+ 13.4.1921, Köln, 64 Jahre alt, aber im 65. Lebensjahr
Heiratet eine Margret Jansen. 13.7.1880.

QUELLE GEBURT *** ZEITUNGSANZEIGE als digitale Kopie vorhanden. [KoeZei 20.6.1856], so eine Anzeige von Adolph Bermbach: Junge geboren (Name des Jungen wird nicht genannt) [X] Rechnet man Todesanzeige rückwärts kommt man auf 1856, demnach muss Benno der Geborene sein, laut Anzeige 20.6.1856, geboren 18.6.1856.
QUELLE HOCHZEIT
Anzeige des Paares selbst in [KoeZei 13.7.1880] als digitale Kopie vorhanden.
QUELLE TOD
++++++ ZEITUNGSANZEIGE als digitale Kopie vorhanden, Anzeige Familie in [KoeZei] am 14.4.1921 ... und der Tod am 13.4.1921 auch belegt laut STERBEBUCH von ST. MICHAEL, am 16.4.1921 war dort die KIRCHENANDACHT [X]
# Beerdigung am 16.4.1921, Friedhof Melaten, Köln.
||| Photograph, Retou(s)cheur, betrieb zeitweise auch eine (kleine?) Schule für das Retouchieren in Köln, auch Maler, später offenbar nur noch als Kunstmaler und Portraitmaler aufgetreten. [X] Das Rheinische Bildarchiv verzeichnet unter

RBA 019 737 ein Aquarellbild / eine Zeichnung von einem Bermbach, vermutlich ist es dieser Benedict/Benno Bermbach. Bildtitel ist "Späterer Rheinauhafen mit Werthchen", datiert 1895. [X]


2) GEBURT Catharina Bermbach (Katharina Bermbach)
1857–1927
* 31.7.1857
+ 7.11.1927 = 71 Jahre alt, aber im 72. Lebensjahr
\\\Bleibt offenbar unverheiratet.

QUELLE GEBURT *** ZEITUNGSANZEIGE DER FAMILIE als digitale Kopie vorhanden. Nämlich: Anzeige von Adolph Bermbach: Mädchen geboren. (Name des Kindes wird dort aber nicht genannt, nur Name des anzeigenden Vaters. Name der Mutter auch nicht genannt.) [X]
QUELLE TOD ++++++ ZEITUNGSANZEIGE als digitale Kopie vorhanden. [X]
Einäscherung war aber in Krefeld.
Laut Todesanzeige. [X] Hat sie am Ende in Krefeld gewohnt? Oder sollte sie in Krefeld begraben sein, damit die Krefelder Bermbachs sich um dieses Grab besser kümmern konnten? Oder war das Krefelder Krematorium besser geeignet oder auch schlicht billiger ... und man beerdigte sie dennoch in Köln? Derzeit unklar.
||| Sängerin, taucht mehrfach in Köln oder Düsseldorf wegen Auftritten bei gemischten Musikabenden in der Presse auf, nie aber bei einem reinen Solokonzert, später nur noch als Musiklehrerin in Köln verzeichnet. [X]


3) GEBURT Ferdinand Bermbach (Achtung, es gibt mehrere Ferdinand Bermbach, bitte genau aufpassen, um welchen es sich handelt!)
1861–1884
* 18.4.1861, Köln
+ 3.4.1884, Köln, 22 Jahre alt, im 23. Lebensjahr

\\\Bleibt offenbar unverheiratet.
QUELLE GEBURT *** GEBURTSURKUNDE Nr. 1253 Digitale Kopie vorhanden [X]
QUELLE TOD ++++++ STERBEURKUNDE
Nr. 998 Digitale Kopie vorhanden [X]
QUELLE TOD ++++++ ZEITUNGSANZEIGE Digitale Kopie auch vorhanden [X]
||| Uhrmacher laut Sterbeurkunde, katholisch laut Sterbeurkunde.






Ferdinand Bermbach, geboren am 18.4.1861, aber in einem Fotoalbum von der Krefelder Familie Bermbach, konkret das Album von Adolph I., der Kaufmann, Crefeld, de facto Cousin zu diesem Ferdinand vom Foto. (Sein Sohn, Adolphs Sohn, der Junior, wäre übrigens Adolph bzw. Adolf II., auch der dann Kaufmann in Crefeld/Krefeld) .. .und Ehefrau Hermine Bermbach, geb. Jans, Crefeld, alle wohnhaft Steinstr. 127. ||| Der Ferdinand Bermbach von diesem Foto hier ist (als drittes Kind) Sohn des Notars und Politikers Adolph Bermbach, 1821–1875, also hier von dem Kölner Paulskirchenmann Adolph (!), und der Anna Bermbach, geborene Steinbach. ||| Ferdinand stirbt im Alter von nur 22 Jahren. Das Foto stammt von dem Fotografen/Photographen "Th. Schönscheidt, Photograph, Coeln a/R, 14 Breite Strasse 14, in der Nähe des Museums." (Vermutlich Wallraf-Richartz-Museum, eröffnet 1861.) Das Foto ist im Besitz von K. J. [X] Achtung, es gibt mehrere Personen, die Ferdinand Bermbach heißen.


||| This file is licensed under the Attribution-Share Alike 4.0 International license. (CC BY-SA 4.0) Das Foto (samt Rückseite des Fotos, also insgesamt zwei jpg-Bilder) kann also problemlos und leicht und gratis unter Berücksichtung der Hinweise in der hier deutschsprachigen Lizenz genutzt werden. K. J. |||



SOHN II. = Ferdinand Bermbach
(Ferdinandus Henricus Bermbach sagt die Kirche), der Maurer, dann Maurermeister, später nennt er sich Architekt, heiratet 1849.
(Zu ihm auch noch weiter unten auf dieser Web-Page eine kl. chronologische Biografie.)


Anna Maria Oberreuter ist die Ehefrau. Geboren ist Anna Maria (vermutlich) am * 10.9.1827 in Cöln.
Taufe war jedenfalls am 10.9.1827 im Kölner Dom.

Hochzeit Bermbach/Oberreuter (kirchlich) am 9.6.1849. Groß St. Martin, Köln. Und standesamtlich auch am 9.6.1849.


Das Ehepaar bekommt (mindestens) 12 Kinder.



1) GEBURT Maria Catharina Jacolina Bermbach, Maria Bermbach
1849–1868
* 7.12.1849, Köln, Domstr. 21

+ 25.2.1868, Köln, Gereonsmühlengasse 4 (?), an Scharlach(fieber), 18 Jahre und 3 Monate alt, im 19. Lebensjahr.

Wohnung der Familie Bermbach zu diesem Zeitpunkt Gereonsmühlengasse 4 D, laut Civilstands-Meldung vom Standesamt zu dem Tod in der Zeitung, aber Domstr. 21 laut Sterbeanzeige selbst. Vielleicht ist eines die Meldeadresse, das andere der reale Todesort. [X] Ihr Vater Ferdinand Bermbach wurde zwischen 22.9.1849 und 27.8.1850 als Maurermeister von der Königlichen Regierung für Köln-Stadt (Stadtkreis Köln) zugelassen. [X]
\\\Bleibt offenbar unverheiratet.

QUELLE GEBURT *** GEBURTSURKUNDE No. 3521 Digitale Kopie vorhanden [X]
QUELLE TOD ++++++ STERBEURKUNDE No. 523 Digitale Kopie vorhanden. [X]
QUELLE TOD ++++++ ANZEIGE der Familie in ZEITUNG, Digitale Kopie vorhanden. [X]



Todesanzeige zu Maria Bermbach, gestorben am 25.2.1868, am Scharlachfieber. Anzeige vom Vater, die Ehefrau und Mutter ist Maria Anna Oberreuter, verheiratet zu Bermbach. [X] Maria ist offenbar das erstgeborene Kind des Ehepaares, das insgesamt (mindestens) zwölf Kinder haben wird. Agatha ist die Zweitgeborene, Francisca ist die Drittgeborene, etc. usf. – Paul Bermbach wird dann der Letztgeborene sein. Der "Benjamin". 1869. Er wird also diese (seine) Schwester Maria nie kennenlernen. Auch seinen Bruder Joseph (Joseph I.) wird er nicht kennenlernen, denn auch er war vor 1869 bereits verstorben. Ebenso erlebt Paul nicht seinen Bruder Ferdinand (Ferdinand I.), der starb schon 1863. Pauls Schwester Helena wird dann sterben, als er circa 2 Jahre und 2 Monate alt ist. [X]



2) GEBURT Agatha Bermbach (auch als Agata oder Agathe Bermbach, später meist als Agathe mit th und e, zu finden, auch in der Todesanzeige als Agathe. In der Geburtsurkunde ist nur ein Vorname verzeichnet.)
1853–1936
* 11.7.1853, Köln, (Wohnort der Familie) Pantaleonsmühlengasse No. 1 Direkt-Link zu OpenStreetMap. Dort findet man diese Gasse noch heute
, nach dem Krieg hat sich das Straßenbild natürlich in vielen Teilen der Stadt dramatisch verändert, selbst bei gleichbleibenden Straßennamen. Aber es sind eben auch Straßen und Gassen für immer "verschwunden", da alles anders bebaut wurde.
+ 3.4.1936, Düsseldorf, Krankenhaus = Allgemeine Städtische Krankenanstalten, Moorenstr. 5, mittags 12 1/2 Uhr, Wohnort aber Krefeld, Kölner Str. 105, 82 Jahre und ca. 9 Monate alt, im 83. Lebensjahr.
Wird heiraten und Stockhausen heißen, heiratet den Julius Stockhausen, gebürtig in Lindlar, damals wohnhaft (offiziell) in Bonn, möglicherweise aber auch noch in Köln.

--- Taufe 17.7.1853 St. Pantaleon Köln ---
HOCHZEIT
27.8.1874
# Exequien 7.4.1936 Kirche St. Johannes = St. Johann Baptist, Johannesplatz 1, Krefeld, am 10.10.1894 eingeweiht, größter Kirchenraum Krefelds. Direkt-Link St. Johann(es) zu Open Street Map.
# Beerdigung 7.4.1936, Friedhof Krefeld, Heideckstr., Neuer Teil.
# Grab "Neuer Friedhof" Krefeld, Heideckstr., zumindest in 2025: Grab noch existent.

Wird am 27.4.1874 heiraten und Stockhausen heißen, Agatha/Agata/Agathe Stockhausen, geb. Bermbach.



Auszug aus dem Taufbuch der Kölner Kirche St. Pantaleon. Am 17.7.1853 war die Taufe von Agatha Bermbach. Die Eltern sind Ferdinand Bermbach und Maria Anna Oberreuter. Taufpaten sind (alles laut Eintrag Taufbuch) Jean Christian Stupin und Agathe Schenk geborene Nückel. (Das Taufbuch schreibt allerdings n. für natus.) Das Geburtsdatum 11.7. steht auch da, (n. 11.) – Zeugen für die amtliche Geburtsurkunde werden hingegegen sein: a) Eduard Becker, 53 Jahre, b) Johann Christian Stupin, 29 Jahre. [X] Stupin ist also Taufpaute und Geburtsurkundenzeuge, beides.


QUELLE GEBURT *** GEBURTSURKUNDE Zivilstandsregister Standesamt Köln Nr. 2114 Geburten Köln 1855, Band 5, Digitale Kopie vorhanden. [X]

QUELLE TAUFE ~~~ EINTRAG TAUFBUCH Digitale Kopie vorhanden. [X]
QUELLE HOCHZEIT  ZEITUNGSANZEIGE des Paares, Digitale Kopie vorhanden, [KoeZei] 27.8.1874, er wohnt in Bonn, sie in Köln, laut Anzeige. [X]
QUELLE TOD ++++++ STERBEURKUNDE Nr. 730, Düsseldorf-Mitte, Urkundendatum 3.4.1936 R_PA_3103_04892_0268 Digitale Kopie vorhanden. [X]

QUELLE TOD ++++++ ZEITUNGSANZEIGE der Familie. Digitale Kopie vorhanden. [X] Siehe diese Anzeige hier unten. Anzeige 4.4. (Krefeld, den ...) erweckt den Anschein des Todestages 4.4.1936, aber der Todestag war der 3.4.1936. Die Anzeige spricht ja auch von "Gestern ..." [X]




Todesanzeige zu Agatha/Agata/Agathe Stockhausen, geb. Bermbach, am 5.4.1936 in der "Niederrheinischen Volkszeitung", Tod war am 3.4.1936. Aber das wissen wir zuerst aus der Sterbeurkunde. Die Anzeige lässt uns auf den "schnellen Blick" glauben, der Tod war am 4.4.1936. Man muss aber auch das Wort "Gestern ..." mitlesen und Im Kopf noch einen Tag vom 4.4.  aus dem Anzeigendatum zurückrechnen. ||| "Statt jeder besonderen Anzeige! Gestern mittag wurde unsere liebe, treusorgende Mutter, Großmutter, Urgroßmutter, Schwester, Schwägerin und Tante Frau Agathe Stockhausen geb. Bermbach im 83. Lebensjahre nach längerem Leiden durch einen sanften Tod, wohlvorbereitet durch den Empfang der hl. Sterbesakramente, von uns genommen. Krefeld, den 4. April 1936, Berlin, Heumar (Rhld.). Kölnerstraße 105 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Dr. Ferdinand und Ella Stockhausen Adolf und Thea Stockhausen Hans und Hildegard Stockhausen Maria und Peter Mülhens Julius und Gerda Stockhausen 13 Enkel und 2 Urenkel. Die feierlichen Exequien finden statt Dienstag, den 7. ds. Mts., 8.30 Uhr, in der Pfarrkirche St. Johannes, daran anschließend die Beerdigung um 10 Uhr von der Leichenhalle des neuen Friedhofes in Krefeld. Es wird gebeten, von Trauerbesuchen Abstand zu nehmen." [X, Sperrdruck hier geschrieben kursiv.] – HINWEISE K. J.: Thea Stockhausen ist eine geborene Müllenbach. Maria Mülhens ist eine geborene Stockhausen. Ella Stockhausen ist eine geborene Jonas, später als Ella Jonas-Stockhausen zumeist bekannt. [X]



3) GEBURT Franziska Bermbach, Francisca/Franziska Henriette Bermbach
1855–1926
* 1.6.1855, Köln, Sachsenhausen 23
+ 6.5.1926, Krefeld, Stadtgarten 12, vormittags 6 Uhr, 70 Jahre und ca. 11 Monate alt

--- Taufe 4.6.1855 St. Andreas Köln ---

Hochzeit mit Edmund Jans (I.) am 10.6.1884 in Köln, Standesamt
# Beerdigung 12.5.1926, Neuer Friedhof Krefeld, also: neuer Teil, Heideckstraße
# Grab auf dem "Neuen Friedhof", also: Neuer Teil, Krefeld, Heideckstraße, zumindest im Jahr 2025 noch vorhanden. [X].


Beerdigung 12.5, Jans, Franziska geb. Bermbach, 70, 6 5 26, alt-kath., Stadtgarten 12, also, zumindest laut diesem Eintrag im Beerdigungsbuch (siehe oben das streifenartige jpg-Bild) des Neuen Friedhofes, starb sie am 6.5.1926, war 70 Jahre alt, wohnte im "Stadtgarten 12" (Adresse in Krefeld) und war altkatholisch. (Dazu ist bislang nichts weiter bekannt, denn getauft wurde sie katholisch, "papstkatholisch". Sie kann ja gewechselt haben. Von Franziskas Schwiegermutter Ida Jans geb. Lob, * geb. 25.3.1825 oder 28.3.1825 in Lindlar, + 19.1.1903 vermutlich in Krefeld, Schwester des Komponisten Otto Lob, 1834–1908, gibt es auch einen Hinweis, dass diese altkatholisch war bzw. wurde. Oder der Eintrag "altkatholisch" im Beerdigungsbuch ist evtl. fehlerhaft oder anders gemeint.) Es gab für Franziska, nun mit k geschrieben, eine Beerdigung in Krefeld am 12.5.1926. [X]


QUELLE GEBURT *** GEBURTSURKUNDE Nr. 1566, Köln, Digitale Kopie vorhanden.
[X] Zeugen waren ein Gerald Boecker, Beruf vielleicht "Calkulator", wohnhaft in Köln, und ein Philipp Welter, Beruf Maurermeister (wie Ferdinand Bermbach, der Franzisca-Vater, der ja auch Maurermeister war), wohnhaft in Köln. [X] Vater Ferdinand war jetzt 32 Jahre alt. Mutter Anna Maria 25 Jahre alt. Wohnort des Ehepaares "Sachenhausen Nr. 23". (Das müsste das Gleiche sein wie "Unter Sachsenhausen". Erstname der Straße war einmal "Unter 16 Häusern".
) Das Adressbuch der Stadt Köln 1855. 2 Jg., Verlag M. Lengfeld, besagt diese Geburtsurkunden-Adresse auch: "Ferd., Maurermeister, Sachsenhausen 23". Das Adressbuch wurde übrigens gedruckt bei der Buchdruckerei Chr. Gehly in der Hämergasse 35, und jetzt kommt's: Dort, in der Hämergasse 35, wohnten auch Bruder Adopl Bermbach, er galt für das Adressbuch als Notariats-Candidat, und Mutter Catharina Bermbach geb. Nückel, Rentnerin – ja, auch in dieser Nr. 35. Das ist etwas kurios. [X] Im Adressbuch 1855 ist die Straße so bezeichnet: "Sachsenhausen (unter)", eine ungewöhnliche Schreibweise. Hausnummern sind vorhanden von 1 bis hinauf zu einer 49. Der Eigentümer der Nr. 23 ist demnach ein/e Person namens Stöcker in Weßlingen, in dem Haus selbst wohnt noch ein Maler namens Raps. [X]

QUELLE TAUFE ~~~ EINTRAG TAUFBUCH St. Andreas Köln. Digitale Kopie vorhanden. [X]
QUELLE TOD ++++++ STERBEURKUNDE
Nr. 546, PA 3103, [LAV], Urkunde vom 6. Mai 1926, Krefeld, digitale Kopie vorhanden. Anzeigender des Todes beim Amt ist der Bestattungsunternehmer Lorenz Tillmanns, niemand aus der Familie selbst. [X]

    Franziska wird heiraten und Jans heißen, Franziska Jans geb. Bermbach.

QUELLE HOCHZEIT Urkunde Standesamt Köln vom 10.6.1884, Nr. 627, LAV NRW RP A 3102 15615 Bd03 (= Band 03) jpg-Bild Nr. 0256 und 0257 (2 Seiten also) ist digital vorhanden. Trauzeuge 1) war Franziskas Vater, der Mauerermeister und spätere ARchitekt Ferdinand Bermbach. Trauzeuge 2) war Franziskas Bruder Willibald Bermbach. Beide wohnhaft Gereonstraße 9. [X]
QUELLE HOCHZEIT
Eigene Anzeige des Brautpaares ("Vermählte") in [KoeZei] vom 11.6.1884, ist digital vorhanden. Man interpretiert es aber falsch, als sei die Hochzeit am Zeitungstag 11.6. erst gewesen. (Oder meint das Paar die kirchliche Hochzeit?)

QUELLE HOCHZEIT Civilstandsmeldungen der Stadt Köln in [KoeZei] vom 11.6.1884, ist digital vorhanden. Überschrift der Civilstandsmeldungen ist 10. Juni 1884.




Die Kirche St. Andreas, wo Franzisca Bermbach, damals mit c, am 4.6.1855 getauft wurde. St. Andreas in Köln nach einem Bild von Ludwig Lange (1808–1868], hier als Stahlstich von Franz Hablitschek (1824–1867), in dem Buch "Der Rhein und die Rheinlande." | "Dargestellt in malerischen Original-Ansichten von Ludwig Lange." | Verlag Gustav Georg Lange (der Verlag seines Bruders!), Darmstadt, hier: 1855 bzw. 1856. (Es gibt diverse Drucke und Auflagen. Der II. Band, also "Zweite Abtheilung" umfasste "Von Mainz bis Köln".) | Hier verkleinert von K. J., das Bild ist gemeinfrei. Public Domain.
| Die erste Auflage eines solchen Buches erschien offenbar/möglicherweise schon 1842, das Bild könnte also entsprechend früher auch entstanden  sein. Das wäre aber erst einmal zu prüfen, auch das mit 1842. [X] Die Lage von St. Andreas, aktuelle SItuation laut Stadtplan via OpenStreetMap, sehr nah zum Hauptbahnhof Köln. Zum Hotel "Excelsior". Zum Kölner Dom. Direkt-Link zu OSM.




St. Andreas in Köln heutzutage, man achte auf die neueren und Neubauten drumherum. Foto von Raimond Spekking, gemacht am 8. Januar 2008, vom Turm des Kölner Dom aus. „© Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)“.  Das Bild entstammt Wikimedia Connons. Direkt-Link zum Foto dort. Das Bild wurde hier von K. J. auf 800 pix Breite verkleinert. Das Bild darf unter Beachtung der hier angegebenen Lizenz genutzt werden.



4) GEBURT Joseph (I) Bermbach
(nur einen Vornamen !!!, Joseph Bermbach)

1856–1857
* 3.7.1856, Köln, Sachsenhausen 23
+ 26.8.1857 , nur ca. 13 Monate und 23 Tage alt
--- Taufe 10.7.1856 St. Andreas Köln --
# Grab auf dem Kölner Friedhof Melaten

\\\ Bleibt unverheiratet, ist ja wegen des frühen Todes klar.

QUELLE GEBURT *** GEBURTSURKUNDE Digitale Kopie vorhanden. [X]
QUELLE TAUFE ~~~ EINTRAG TAUFBUCH Digitale Kopie vorhanden. [X]
QUELLE TOD +++++++ ZEITUNGSMELDUNG liegt vor, [KoeZei] 28.8.1857. [X]
QUELLE GRAB als Digitale Kopie vorhanden. [F. B.]




Hier finden wir zu Joseph Bermbach, Joseph (I.), der nur ca. 13 Monate alt wurde, einen Auszug aus dem bruchstückhaft nur vorhandenen "Geschlechtsregister Bermbach", diese Seite hat einen modernen Zahlenstempel mit 409, Seite 409?, so als ob es mal eine Sammlung von mindestens so vielen Seiten gab. Es gibt aber realiter nur wenige Seiten, rund 25 (?), die überhaupt, zudem nur als Fotokopierer-Kopien, vorhanden sind.  (Oder ist das große Buch mit den über 400 Seiten, welches wir nicht kennen, einmal für eine andere Haupt-Familie gewesen, wo Bermbach dann eine Art Nebenzweig bildete? Nückel?) [X]
    Wir können vermuten, dass die Handschrift hier oben im jpg-Bild diejenige von Ferdinand Bermbach ist, es sei denn, er hätte diktiert. Auffällig: Die Geburtsurkunde spricht vom "dritten" Juli, hier aber liest man nun 31. Juli, zumindest ich lese zuerst eine "31" oder soll die 1 eher ein Schnörkel sein? [X] Joseph wurde "zur Welt geboren", für uns heute auch ungewöhnlich. Pate war ein Onkel (Oheim) vom Maurermeister Ferdinand Bermbach, nämlich Advocat-Anwalt Joseph Nückel (ein Bruder seiner Mutter Catharina). Patin war Catharina Oberreuter, "Ehefrau Stupin" ... eine Schwester der Mutter Anna Maria Bermbach, geb. Oberreuter, die zu Stupin geheiratet hatte? Wir kennen einen Stupin, der bei Taufen selber als Pate auftrat. Am 26. August 1857 ist dieser Joseph Bermbach "sanft dem Herrn entschlafen". Er liegt zu Melaten, auch das kann man noch lesen. Und dann ist das Blatt abgeschnitten. [X]




5) GEBURT Adolph Bermbach (Ferdinand Adolph Maria Hubert Bermbach)  (ACHTUNG: Das ist nicht der berühmte Notar und Paulskirchenmann, siehe weiter oben, der Notar war ein Onkel zu diesem Kaufmann und Namensvetter Adolph Bermbach hier, aber wir haben ja auch noch die weiteren Vornamen zusätzlich zu Adolph.) In Crefeld ist er dann: Adolph Bermbach I. (Senior), er wird in Crefeld/Krefeld noch einen "Junior" zum Sohn haben, den Adolph Bermbach II. (Junior).
1857–1929
* 23.5.1857

+ 16.2.1929 (Todesort bislang unbekannt, wohnhaft im Jahr 1929 vermutlich immer noch in Crefeld/Krefeld. Das ist aber nur eine Arbeitsthese.)

Verlobte sich mit Hermine Jans aus Crefeld, am 27.3.1883
QUELLE GEBURT *** rudim. Familienaufzeichnung Bermbach, liegt vor.
[F. B.] [X]
QUELLE VERLOBUNG ~~~
    a) rudimentäre Familienaufzeichnung Bermbach liegt vor.
[F. B.] [X]                   
    b) Ostern 1883 laut privater Anzeige der beiden in [KoeZei] 24.3.1883 [X]

QUELLE TOD +++++++ ZEITUNGSMELDUNG liegt vor, allerdings indirekt als Handelsregister-Meldung zu HRA 975 Deutsche Naphta Oelgesellschaft Crefeld. Laut "Niederrheinische Volkszeitung", 10.8.1936. [X]

# Grab Adolph (Kaufmann) Bermbach I. bislang unbekannt, # Grab von Ehefrau Hermine Bermbach, geb. Jans (Neuer Friedhof Krefeld) ist aber, allerdings ohne Grabstein, bekannt ... und # Grab von Sohn Adolph (II.) Bermbach (* 16.5.1885, + 8.1.1948, Alter Friedhof Krefeld) ist auch bekannt. Das Grab von einem weiterem Sohn, Hermann Bermbach, * 23.6.1888, Reifeprüfung 1907, Schüler vom Realgymnasium, selbiges allerdings später unter dem Namen Moltke-Gymnasium, ist bislang unbekannt. Todestag von Hermann Bermbach auch bislang unbekannt. (Könnte er im I. Weltkrieg gefallen sein?)



6) GEBURT Joseph (II) Bermbach. (Er hat nur den einen Vornamen!) Noch ein Joseph Bermbach, der andere Joseph, sein Bruder, ... war ja jung verstorben. Siehe diesen bei 4).
* 4.8.1858, Köln, Sachsenhausen 23
+ Tod, wann, ????

QUELLE GEBURT *** GEBURTSURKUNDE Digitale Kopie vorhanden. [X]

Demnach geboren bei der Adresse "Sachsenhausen 23", da wohnte die Familie Bermbach zu der Zeit wohl auch.
    ||| Ist es der Joseph/Josef, der 1886 in Düsseldorf auftaucht, als Architekt, der mit einem Wulff eine gemeinsame Firma gründet? Sehr vermutlich. Und der dann 1895 in Krefeld, als "Architect u. Fabrikbes." aufzufinden war. Wohnte auf dem Westwall 130 damals. Und derjenige Joseph/Josef Bermbach, der in Uerdingen (damals noch bei Crefeld/Krefeld, heute Stadtteil von Krefeld) zudem auch "J. Bermbach & Cie." betrieb? Baustoffe wurden produziert und verkauft, man betrieb eine Fabrik für Ischyrota-Sandstein. Dieses Unternehmen ging ab/im April 1901 in Konkurs (Eröffnung des Konkurses), siehe [KoeZei] vom 11.4.1901. Konkursabwicklung bis mindestens 1905. – Josef Bermbach wird dann in Mülheim an der Ruhr auftauchen. Betreibt da eine "Scherer Gmbh", aber als Geschäftsführer. Anteilseignerin ist seine Ehefrau. Diese G.m.b.H. wurde für das Handelsregister am 16.7.1908 aufgelöst, siehe Mülheimer Zeitung, 29.9.1908. [X]
    Zeugen für die Geburtsurkunde waren jedenfalls Eduard Weißenfels und Eduard Carl Philipp Rudolph Schoch. Anzeigen tat es der Vater selbst, Ferdinand Bermbach, 35 Jahre alt. [X]




7) GEBURT Willibald Bermbach (Ferdinand Willibald Bermbach) (Ferdinandus Willibaldus Bermbach hieß er für die Kirche.)
(Zu ihm auch noch weiter unten auf dieser Web-Page eine kl. chronologische Biografie.)
1860–1944
*1.3.1860, Köln, Klingelpütz 23
+ TOD 1944, evtl. im September 1944, siehe u. Zeitungsmeldung vom September 1944
--- Taufe St. Gereon Köln am 11.04.1860 ---
Heiratete in Köln eine Frau "Nettchen" Kreutzer. Am 9.8.1902.

QUELLE GEBURT *** GEBURTSURKUNDE Digitale Kopie vorhanden. [X]

QUELLE TAUFE ~~~ EINTRAG TAUFBUCH Digitale Kopie vorhanden. [X]

QUELLE HOCHZEIT, Zeitungsanzeige [KoeZei] 9.8.1902 des Paares selbst als "Vermählte" als digitale Kopie vorhanden.
QUELLE TODESJAHR ++++++ MELDUNG ZEITUNG
verstorben mit 84 Jahren als digitale Kopie vorhanden. [X] [KoeZei] vom 27.9.1944. [X]
||| "Prof. Bermbach, unser langjähriger Mitarbeiter, ist, 84 Jahre alt, gestorben. Er war Mathematik- und Physiklehrer am ehemaligen Marzellen-Gymnasium zu Köln, Dozent an der Handelshochschule zu Köln, und Mitglied der wissenschaftlichen Prüf.........ission für Physik. Seine fachlichen Veröffentlichungen ha... ... .....schaftlichen Kreisen großen Anklang gefunden." (2 Worte – oder sind es 3? Oder 4? – leider unleserlich, K. J., wahrscheinlich steht dort schon mal das Wort "Prüfungskommission" und später das Wort "wissenschaftlichen" bzw. "haben in wissenschaftlichen".)




Taufeintrag zu Willibald Bermbach als Ferdinandus Willibaldus Bermbach in der Kirche St. Gereon, Köln. Taufe am 11.4.1860. Sohn von Ferdinand Bermbach und Maria Anna Oberreuter, Taufpaten sind ein Joanne (?), gemeint eigentlich Jean (?) Christian Stupin und eine Christine Oberreuter. Eine geborene Oberreuter war auch die Mutter von Willibald, Anna Maria Oberreuter. (HINWEIS: Der Nachname der Patin geht nach dem Umblättern oben rechts in diesem Taufbuch noch weiter.) [X]



8) GEBURT Anna Bermbach
(Maria Anna Bermbach)
* 23.5.1861, Köln, Gereonsmühlengasse (aber ohne Hausnummmer)
+ Tod??? wann??? Bislang unklar.

--- Taufe St. Gereon Köln am 15.06.1861 ---

QUELLE GEBURT *** GEBURTSURKUNDE Digitale Kopie vorhanden. [X]
QUELLE GEBURT *** Civilstandsmeldungen der Stadt Köln, 23.5.1861, hier [KoeZei 27.5.1861] als digitale Kopie vorhanden. [X]

QUELLE TAUFE ~~~ EINTRAG TAUFBUCH Digitale Kopie vorhanden. [X]

Sie heiratete nach Düsseldorf, den Augenarzt Dr. Gustav Pfalz.
Der Augenarzt / ein Augenarzt Gustav Pfalz ist zumindest am 6.1.1914 gestorben. [X]




9) GEBURT Ferdinand Bermbach I., Ferdinand Joh. (Johann) (Johannes) Edmund Bermbach, kirchlich als
Ferdinandus Joannes Edmundus Bermbach.

1862–1863
* 29.9.1862, Köln, vermutlich Gereonsmühlengasse
+ 21.11.1863,
starb nach knapp 14 Monaten
--- Taufe St. Gereon Köln am 19.10.1862 ---

\\\ Bleibt unverheiratet, ist ja wegen des erreichten geringen Alters klar.
QUELLE GEBURT
*** Civilstandsmeldungen der Stadt Köln, 29.9.1861, hier [KoeZei 3.10.1862] als digitale Kopie vorhanden. [X]
QUELLE TAUFE ~~~ EINTRAG TAUFBUCH Digitale Kopie vorhanden. [X]
QUELLE TOD ++++++ STERBEURKUNDE Digitale Kopie vorhanden. [X]

Auffällig ist, dass erst als Kind Nummer 9 ein Sohn den so oft bei Bermbach verbreiteten Namen Ferdinand (offenbar) als Rufnahmen bekommen wird – so heißt nämlich der Vater ... und so hieß auch der Jurist und Großvater aus Camberg. Es gab vorher zweimal schon Ferdinand bei den Kindern des Maurermeisters Ferdinand Bermbach, aber nur als Zusatznamen, denn diese hatten als Rufnamen dann Willibald und Adolph.




Die Kölner Kirche St. Gereon um 1901, zumindest ist die Postkarte, von der das Bild stammt, im Jahr 1901 "gelaufen", also versandt worden. Quelle: zeno.org. Das Bild ist gemeinfrei, also Public Domain. Bildausschnitt und Verkleinerung durch K. J. [X] Etliche Menschen namens Bermbach wurden dort (in dieser Kirche) getauft.



10) GEBURT Ferdinand Bermbach II. (Achtung, nicht zu verwechseln mit dem Sohn des Paulskirchenmannes Adolph Bermbach, siehe weiter oben. Der hieß auch Ferdinand Bermbach, verstarb allerdings mit 23 Jahren.
Dieser Letztere war dann, bei der Geburt des anderen Ferdinand hier, bereits geboren ... am * 18.4.1861.)
* 16.3.1864, Köln, vermutlich Eintrachtstraße

+ Todesdatum ???
-- ALS SOHN VOM FERDINAND, DEM MAURERMEISTER, DERSELBE VORNAME WIE DER VATER, BEI DIESEM SOHN NUR EIN (1) VORNAME.

QUELLE GEBURT *** Civilstands-Meldung 16.3.1864 der Stadt Köln zur Geburt digital vorhanden, in [KoeZei 18.3.1864] [X]



11) GEBURT Helena Bermbach

1865–1872
* 10.10.1865, Köln, vermutlich Gereonsmühlengasse 4 D
+ 11.1.1872
, Köln, Gereonsmühlengasse 4 D, 6 Jahre und 3 Monate

--- Taufe St. Gereon Köln am 19.10.1865 ---
\\\ Bleibt unverheiratet, ist ja klar.


Die Taufe der Helena Bermbach, die nur 6 Jahre alt werden sollte, war am 19.10.1865 in St. Gereon in Köln. Eltern waren Ferdinand Bermbach und Maria Anna Oberreuter, verheiratet zu Bermbach, hier steht nur Maria als Vorname. (Links, die 22, ist die fortlaufende Nummer; rechts, die 19, das ist das Datum.) [X]

QUELLE GEBURT *** Civilstandsmeldungen der Stadt Köln, 10.10.1865, hier [KoeZei 12.10.1865] als digitale Kopie vorhanden. [X]
QUELLE TAUFE ~~~ EINTRAG TAUFBUCH KBN000150 als digitale Kopie vorhanden. [X]
QUELLE TOD ++++++
Civilstandsmeldungen der Stadt Köln, 11.1.1872, hier [KoeZei 12.1.1872] als digitale Kopie vorhanden. [X]



12) GEBURT Paul Bermbach (Jacob Paul Julius Bermbach) (katholisch als Jacobus Paulus Julius Bermbach)
(Zu ihm auch noch weiter unten auf dieser Web-Page eine kl. chronologische Biografie.)

1869–1943
* 30.11.1869, Köln, Gereonsmühlengasse 4 D.
+ 22./23.8.1943, Tod im Petrus-Hospital Bonn, 73 Jahre alt, im 74. Jahr, wohnhaft aber (zumindest die Familie) Arnulfstr. 21, Köln-Sülz.

--- Taufe 10.12.1869 St. Gereon, Köln --


Die Taufe  des Paul Bermbach war am 10.12.1869 in St. Gereon, Köln, Geburt aber bereits am 30.11.1869. [X] Taufname Jacobus Paulus Julius Bermbach. Taufpaten: a) Julius Besse/Beße/Besgen/Beßgen/Beßter/??? (vermutlich Beße) und b) Anna Bermbach, geborene Steinbach, die Ehefrau zu Pauls Onkel Adolph Bermbach, dem Notar und Paulskirchenmann. [X]

# Exequien (wann?) in der Münsterkirche zu  Bonn (Bonner Münster)

QUELLE GEBURT *** GEBURTSURKUNDE Nr. 4392 Digitale Kopie vorhanden. [X]

Zeugen für die Urkunde der Geburt waren ein Gymnasiallehrer Besse/Beße, 32 Jahre, und ein Franz Hartmann, 30 Jahre. [X]
QUELLE TAUFE ~~~ EINTRAG TAUFBUCH KBN000149 als digitale Kopie vorhanden. [X]
QUELLE TOD: ++++++ ZEITUNGSANZEIGE der Familie, Digitale Kopie vorhanden. Anzeige der Familie in [KoeZei] 27.8.1943. [X]

||| Arzt, später Sanitätsrat, Wissenschaftler, vielfältig interessiert und aktiv, u. a. Begründer (1. Vorsitzender) der Westdeutschen Gesellschaft für Familienforschung (WGfF), Gründungsdatum 12.3.1913. Mit(be)gründer für ein Anthropologisches bzw. dann Prähistorisches Museum in Köln, saß in dem Acht-Mann-Ausschuss, vom Stadtrat wurde er hineingewählt ... als einer von vier Nicht-Stadträten.
 

 


Die Todesanzeige zu Paul Bermbach, abgedruckt in der Kölnischen Zeitung vom 27.8.1943. Aus der Anzeige ist der offizielle Todestag nicht genau zu bestimmen. Vermutlich war Paul zum Zeitpunkt des Todes allein in seinem Krankenhauszimmer und man fand ihn dann am 23.8.1943, bereits verstorben, vor. Paul ist ein Urgroßonkel zum Verfasser dieser Bermbach-Seite K. J., also der Bruder der Urgroßmutter Franziska Jans geb. Bermbach. [X]

 

SOHN III. = Fritz/Friedrich Bermbach
geht wohl in die Vereinigten Staaten. Bislang alles weitere unklar. Selbst das Geburtsdatum. Auf Schiffslisten zu Ellis Island findet man ihn nicht.

* Geburt vermutlich 1825. Vermutlich in Wiesbaden.

Geburtsjahr von K. J. errechnet. Er (Friedrich oder Fritz Bermbach) war 1874 im August TRAUZEUGE zur HOCHZEIT von Julius Stockhausen und Agathe Bermbach, als OHEIM der AGATHE, demnach ein Bruder des Paulskirchen-Adolph-Bermbach (und des zugleich späteren liberalen Politikers) und auch ein Bruder des Maurermeisters/Architekten Ferdinand Bermbach, laut Stockhausen-Hochzeitsurkunde war dieser Friedrich Bermbach zu diesem Zeitpunkt 49 Jahre alt, als Oheim der EHEGATTIN, als Onkel der Agathe Bermbach, zudem als Kaufmann, wohnhaft zu KÖLN. [X]

-- Es richten sich Zeitungsanzeigen z. B. 1859 in der [KoeZei] an einen Fritz/Friedrich Bermbach in New York. (Siehe dazu in EBENE 2 auf dieser Web-Page.) Offenbar soll er in Deutschland noch Gelder bezahlen, hat eventuell Schulden. Zumindest liest man das aus den mehrfach erschienenen Anzeigen heraus. [X] Zuvor taucht ein Kaufmann Friedrich Bermbach noch mit Ladenlokal, z. B. in der Glockengasse 38, in Köln via Werbeanzeigen auf. Siehe hier unten.



Anzeige des Friedrich Bermbach, Kölnische Zeitung, 20.12.1846, auch 22.12.1846, auch 25.12.1846.
"Bei Eröffnung unseres Geschäftes empfehlen wir unser Lager von allen Sorten Cigarren, Schnupf- und Rauchtabak, so wie Stearinlichte einem geehrten Publicum andurch bestens, indem wir zugleich die reellste Bedienung versprechen. Friedrich Bermbach u. Ep., Glockengasse 38 gegenüber der Post u Pützgasse." [X] Ep. könnte vielleicht für Expedition stehen. Das Wort "andurch" gefällt mir.





4
Die Kinder

der Kinder der Kinder
von der Familien-Fusion Bermbach/Nückel,
also: Urenkel.


EBENE 4, ca. 1875 ff.

 
BEZUG zu EBENE 3, II. 1)
KINDER VON ...
Agatha/Agata/Agathe Bermbach
, sie heiratet am 27.4.1874 den Julius Stockhausen (Julius Emil Stockhausen), (* 20.4.1851 in Lindlar | + 12.6.1920 Halle an der Saale, Alter 69 Jahre). (Hinweis: Julius Stockhausen, der Musiker und Sänger, 1826–1906, gehört nicht dazu ... zu diesen uns hier vor allem interessierenden Stockhausen.) Julius Emil Stockhausen, Julius I., wanderte von Lindlar nach (Bonn und) Köln, heiratete die Cölnerin/Kölnerin Agatha Bermbach, und dann zogen beide weiter nach Crefeld/Krefeld. Die ersten beiden Kinder, Ferdinand und Adolf, wurden in Köln geboren. Wohnadresse des Vaters Julius war laut Civilstands-Meldung 1875 in der Lungengasse 28B (Köln) und 1877 in der Alexianerstraße 25 (Köln).

KINDER:

-- Ferdinand Stockhausen (* 30.9.1875 Köln | + 9.6.1950), heiratete Ella Jonas, Pianistin, beide lebten in Berlin.
-- Adolf Stockhausen (* 26.8.1877 Köln | + Juni 1952), war Geschäftsführer im Unternehmen Stockhausen. Heiratete Thea Müllenbach am 14.5.1904


Quelle für den Gruß Vermählungsfeier: [FN] [X]

-- Hans Stockhausen (* 28.5.1879 | + 13.11.1951), leitete die Firma Stockhausen nach dem Tod von Vater Julius (I.) Stockhausen. Es gab bereits ab 1912 zwei Standorte, neu: Bäkerpfad, und zwei Unternehmungen.

-- Julius (II.) Stockhausen
-- Maria
(Maria Walburga) Stockhausen, später Maria van der Zypen, später Maria Mülhens und als Witwe dann Chefin von "4711". (* 3.3.1881 Krefeld | + 8.12.1959 Porz-Heumar,
Sterbeurkunde wäre hier: Historisches Stadtarchiv Köln, Personenstandsregister, Standesamt Porz, Sterbefälle, 1959, Bd. 1 – Sterberegister (LAV) Porz 01 – 1959, Signatur 37 S/1959r, Bd. 1 = Band 1, Urkunde Nr. 267) [X] [Geburtsdatum und Geburtsort erschließen sich auch aus der Sterbeurkunde, STERBEURKUNDE +++++ Digitale Kopie vorhanden.] [X]

QUELLE HOCHZEIT  ZEITUNGSANZEIGE des Paares, Digitale Kopie vorhanden, [KoeZei] 27.8.1874, er wohnt in Bonn, sie in Köln, laut Anzeige. [X]

QUELLE HOCHZEIT  ZEITUNGSMELDUNG Civilstand Ankündigungen Hochzeiten, Digitale Kopie vorhanden, [KoeZei] 9.8.1874, er wohnt demnach in der Lungengasse 18 B (das ist nah zum Neumarkt), sie in der Gereonstr. 30, laut Anzeige. [X]
QUELLE EHEVERTRAG 25.8.1874 ZEITUNGSANZEIGE vom HANDELSGERICHT, NOTARVERTRAG, Digitale Kopie vorhanden, [KoeZei] 30.8.1874 [X]
-- WORTLAUT DES TEXTES IN DER ZEITUNG: >>>Durch einen vor dem königlichen Notar Cramer zu Köln am 25. August 1874 zwischen Julius Emil Stockhausen, Kaufmann, und Agathe Bermbach, ohne Geschäft, beide in Köln wohnend, abgeschlossenen Ehevertrag, wovon ein Auszug heute in dem Audienzsaale des hiesigen Handelsgerichtes in der dazu bestimmten Tabelle angeheftet und öffentlich ausgestellt worden, haben die genannten Contrahenten unter Anderm Folgendes bestimmt.
Passus concernens.     Zwischen den künftigen Ehegatten soll eine völlige Gütertrennung bestehen, wie solche im Artikel 1536 und folgenden des bürgerlichen Gesetzbuches vorgesehen ist. Nichtsdestoweniger soll dasjenige, was die zukünftigen Ehegatten während der Ehe durch ihre beiderseitige Industrie oder durch Ersparung aus dem beiderseitigen Sondervermögen erwerben, beiden Theilen gleichmäßig zugehören.     Für die Richtigkeit des Auszugs: Köln, den 27. August 1874.
Der Handelsgerichts-Secretair, W e b e r.<<< [X] [Der Text nach "concernens." bis einschließlich "zugehören." ist eingerückt und hat etliche Anführungszeichen immer nur am Anfang der Zeile und wieder am Anfang der Zeile, Zeile für Zeile. K. J.]


BEZUG zu EBENE 3, II. 2)

KINDER VON ...
Franziska/Francisca Bermbach (Franziska Henriette Bermbach), sie heiratet am 11.6.1884 den Edmund Jans (Heinrich Edmund Richard Jans) (* 2.8.1855 | + 20.9.1909 Osterrath, Autounfall bei der Anreise oder Abreise zur Zeppelinlandung in Düsseldorf, Zeuge der Sterbeurkunde Nr. 45 für Edmund ((I.)) Jans war Julius ((I.)) Stockhausen. Der Firmengründer von Stockhausen und Schwager des Verstorbenen Edmund Jans. Außerdem war er 1884 auch der Trauzeuge gewesen.)
    (Trau)Zeuge 1 in der Standesamturkunde : Ferdinand Bermbach, Architekt. (Welcher Ferdinand mag es sein? Der Brautvater und Schwiegervater und Maurermeister, der sich zum Lebensende dann "Architekt" nennen wird? Vermutlich. Oder ein doch anderer Ferdinand, der auch Architekt ist? Eher unwahrscheinlich.)

    (Trau)Zeuge 2 in der Standesamturkunde : Willibald Bermbach, Mathematiker. Das ist eindeutig, weil wir nur einen Willibald Bermbach kennen.
KINDER:
-- Ida Jans
, später verheiratet zu Ida Ebers, später Ehefrau des Carl/Karl Ebers. (* 8.6.1885 | + 2.12.1960) Grab in Ahrensburg. (Es fand sich eine Ida Ebers, gestorben + 2.12.1960 in Ahrensburg. 76 Jahre alt. Beerdigung 6.12.1960 Ahrensburg. Wohnung war Schäferweg 6. Trauer um Mutter, Großmutter, Schwester. Das wird eben diese Ida Ebers geb. Jans sein.) Als Trauernde stehen da Heinz Ebers und Ruth Streese geb. Ebers. Aber eine Schwester war die verstorbene Ida für Edmund Jans (II.), der in Krefeld lebte. [X]

-- Edmund (II.) Jans, Edmund Peter Ferdinand Jans (* 12.8.1886 | + 28.5.1970), später Ehegatte der Elisabeth Scheiff. Grab auf dem neuen Friedhof Krefeld Heideckstraße in 2023 noch vorhanden. Alter 83 Jahre.
-- Paula Jans, später verheiratet zu Paula Escher (* 2.1.1888 | + 10.2.1915), später Ehefrau des Max Escher. Alter 27 Jahre. Grab auf dem Neuen Friedhof Krefeld, Heideckstraße, aber ohne Grabstein, Grab 2025 noch vorhanden.

-- Elsa Jans (Elsa Hermine Maria Jans) (* 13.6.1891 | + 24.7.1892, Sonntag), Alter 13 Monate. Grab, Alter Friedhof Krefeld, Heideckstraße, Grab und Grabstein 2025 noch vorhanden.

QUELLE HOCHZEIT  STANDESAMT, digitale Kopie vorhanden. [X]

QUELLE HOCHZEIT  ZEITUNGSANZEIGE des Paares, digitale Kopie vorhanden, [KoeZei] vom 11.6.1884, er wohnt in Crefeld, sie in Cöln/Köln, laut Anzeige. [X]
QUELLE HOCHZEIT  ZEITUNGSMELDUNG Civilstand Ankündigungen Hochzeiten, digitale Kopie vorhanden, [KoeZei] vom [21.5.1884], er wohnt demnach in Crefeld, sie in der Gereonshofstr. 9, Köln, laut der städtischen Meldung. [X]

QUELLE GEBURT *** ELSA JANS, Digitale Kopie der privaten Geburtsanzeige der Eltern, hier in [KoeZei 15.6.1891] vorhanden.
QUELLE TOD ++++++ ELSA JANS, Digitale Kopie der Sterbeurkunde liegt vor. Rheinland PA 3103 (Personenstandsregister Sterbefälle), Signatur des Bandes: 17.441, Urkunde Nr. 1144, ausgestellt aber erst am Tag nach dem Tod vom Sonntag: Montag, am 25.7.1892. Tod war in der Wohnung des Ehepaares, Krefeld, Schwertstraße 95. Direkt-Link zu dieser Adresse bei OpenStreetMap heute. [X] Grabstein ist auch eine Quelle.
QUELLE TOD ++++++ PAULA JANS, Digitale Kopie der Sterbeurkunde liegt vor. Rheinland PA 3103 (Personenstandsregister Sterbefälle), Signatur des Bandes: 17.543.


BEZUG zu EBENE 3, II. 7)

KINDER VON ...
 
Willibald Bermbach
(Ferdinand Willibald Bermbach), er heiratet am 9.8.1902 die Katharina Kreutzer, mit "tz" vermutlich korrekt, da so in drei eigenen Anzeigen des Ehepaares (a: Verlobung, b: Hochzeit, c: Geburt Sohn) zu lesen ist, man findet sie aber auch mal als Katharina Kreuzer nur mit z.
    Übrigens offenbar auch noch genannt mit dem Kosenamen "Nettchen"
, auch das folgt aus mindestens drei Anzeigen des Paares. (Diese Frau Kreutzer bzw. Kreuzer wurde geboren am * 26.9.1871 und ist gestorben am + 9.12.1951.)

[Quelle TOD Frau Kreutzer +++++ Sterberegister Köln I, Urkunde Nr. 5003, Seitenzahl 7709, Angabe nach Gen-Wiki. Dort als Kreuzer mit z, aber es ist dort die abgetippte Version auch nur einsehbar. Tippfehler also möglich.] [X]

KINDER:
-- 1904 ||| 23.5.1904, Geburt des Sohnes (er heißt Paul, Vorname steht aber nicht in dieser Geburtsanzeige, K. J.) für Dr. Willibald Bermbach und Ehefrau "Nettchen" Kreutzer, siehe eigene Anzeige des Ehepaares, [KoeZei 25.5.1904]. Den Wohnsitz Moltkestr. 40 und den Namen Paul erfahren wir aus den Civilstands-Meldungen der Stadt Köln [hier abgedruckt im Lokal-Anzeiger, Ausgabe 29.5.1904.] [X] Achtung, es gibt also nun zwei Personen mit dem Namen "Paul Bermbach". Onkel und Neffe.

QUELLE HOCHZEIT  ZEITUNGSANZEIGE des Paares, Digitale Kopie vorhanden, [KoeZei] 9.8.1902. Sie bezeichnen sich per Datum "9.8.1902" als "Vermählte". (Meint: Standesamtlich? Kirchlich? Beides?) [X]
QUELLE VERLOBUNG, diese vermutlich am 8.2.1902, ZEITUNGSANZEIGE des Paares, Digitale Kopie vorhanden, [KoeZei] 8.2.1902. [X]


BEZUG zu EBENE 3, II. 12)

KINDER VON ...
 
Paul Bermbach (Jacob Paul Julius Bermbach), er heiratet am xx.xx.1xxx die Anna Schmitz-Prange, offenbar auch noch genannt "Aennchen".

KINDER:
-- ein Mädchen, vermutlich heißt sie Ellen Bermbach, 16.11.1900, später offenbar verheiratet zu Werth.
-- Karl-Ferdinand Bermbach, 3.11.1906, taucht aber in der Todesanzeige zum Vater (nur) als Ferdinand auf, ohne Karl. Auch bei der Einschreibung an der Uni Heidelberg 1926 nur noch als Ferdinand Bermbach. Dann hätten wir hier einen weiteren Ferdinand Bermbach. (Und es gibt zudem auch einen oder zwei Ferdinand Bermbach in Wirges/Würges zu/bei ((Bad)) Camberg noch.)
[X]
Dieser Ferdinand ist und bezeichnet sich 1947 als Musiker, wohnt in der Mommsenstraße 6 in Köln-Sülz. [X]
1912 bis 1916, Humboldtschule Köln
1916 bis 1926, Dreikönigsgymnasium Köln (Abitur)
1926 Universität Heidelberg (ja, K. J. fand dazu die Matrikelnummer 559, offenbar Jura) [Band Sommersemester 1926, Signatur 19v 67 r] [X]
1926 bis 1932 Universität Köln, Referendarexamensprüfung 1932
arbeitete als Musiker 1932–1938, als Versicherungsvertreter 1938 bis 1942, 1942 bis 1945 (Kriegsende) als Sachverständiger im Kriegsschädenamt der Stadt Köln. [Quelle Ausbildung/Berufe: Lebenslauf 1947 im Zusammenhang mit Stelle als Musiker beim NWDR.] [X]

 

 



 

 



Ein Gebäude des Architekten Rolf Bermbach. Direkt-Link zum Original-Foto bei Wikipedia Gebäude Kurfürstendamm_224 (Berlin-Charlottenburg). Das Foto, von Wikipedia, stammt von Bodo Kubrak, entstand im Juni 2014, seine Datei wird unter der Creative-Commons-Lizenz „CC0 1.0 Verzicht auf das Copyright“ zur Verfügung gestellt. Verkleinerung hier auf dieses Format von K. J. [X]

Hinweis: Der Architekt Rolf Bermbach (1882–1974) ||| Bau-Beispiel Berlin: Kurfürstendamm 224, Büro- und Geschäftshaus, 1949–50)
||| Bermbach, Rolf [Entwurf], Grollschill Grunderwerbs GmbH [Bauherr], Werner Kielmann [Ausführung].

... und die Fotografin Lore Bermbach (1921–2015) gehören zu der Mönchengladbacher Linie der Bermbach. Beide (Er Vater, sie Tochter) wanderten mit der Familie aber von Mönchengladbach weg, 1938 nach Berlin. Lore Bermbach kam zwar 1948 wieder zurück, nach MG, übersiedelte aber im Oktober 1956 (Wohnsitz und Photoatelier) endgültig nach Düsseldorf in die Uerdinger Str. 20. Sie starb am 22. November 2015 mit 94 Jahren. Zitat der dpa-Meldung, 26.11.2015: "Düsseldorf (dpa/lnw) - Die Fotografin Lore Bermbach, die jahrzehntelang das Kunst- und Theaterleben Düsseldorfs in ihren Bildern festhielt, ist tot. Bermbach sei im Alter von 94 Jahren gestorben, teilte das Düsseldorfer Schauspielhaus am Donnerstag mit. Von 1958 bis 2001 war Bermbach Chronistin des Bühnenlebens am Schauspielhaus. Ihr Handwerk hatte die 1921 in Mönchengladbach geborene Fotografin bei Liselotte Strelow gelernt, die für den einstigen Düsseldorfer Intendanten Gustaf Gründgens arbeitete. Bermbach porträtierte nicht nur Schauspieler, sondern auch Literaten wie Patricia Highsmith, Siegfried Lenz und Eugène Ionesco. dpa" [X]

 


Geburtstag (laut Geburtsanzeige) der (späteren Fotografin) Lore Bermbach war am * 28.7.1920 in Mönchengladbach, Anzeige der Eltern Rolf Bermbach und Aggi Bermbach, geb. Breiden, in: Westdeutsche Landeszeitung, Gladbacher Volkszeitung und Handelsblatt, allgemeiner Anzeiger für den gesamten Niederrhein, die Niederrheinische Heimatzeitung (30.7.1921). [X]

 


Öffentlich bekannt unter dem Familiennamen Bermbach sind auch Personen wie Gerd Bermbach, Sitz: Nümbrecht, Oberbergischer Kreis, Freier Landschaftsarchitekt, mehrere Buchveröffentlichungen bzw. Buchherausgaben bzw. Artikel zur "Kölner Flora" (meint hier den berühmten Botanischen Garten und das dazugehörende berühmte Festhaus = Gebäude, beides zusammen im Kölner Norden, Haupteingang: Alter Stammheimer Weg, 50735 Köln), er ist zudem auch noch der Geschäftsführer des Vereins "Freundeskreis Botanischer Garten Köln". ||| Udo Bermbach, geb. 1938 in Berlin, Prof. emer., Hamburg, Politologe, GND-Nummer 115446303, Wagner-Kenner, etliche Publikationen, gerade zu Wagner. ||| Dr. Peter Bermbach, geb. 1931 in Usingen, Hochtaunuskreis, Großraum Frankfurt. GND-Nummer 1106280393, Journalist, u. a. lange für die F.A.Z, und Filmemacher, lebt seit 1960 in Paris. Wikipedia weiß zu ihm, u. a. offenbar mit Bezug auf "Frankfurter Allgemeine Zeitung", 21. März 2021: "Peter Bermbach wuchs mit seiner Schwester Ria in der Usinger Kreuzgasse auf, wo seine Eltern Georg und Elisabeth Bermbach ein renommiertes Delikatessengeschäft betrieben."

 

Hier sehen wie Peter Rolf Bermbach und Jean Bermbach, zumindest gibt es die Firma P. u. J. Bermbach auf den Namen von beiden. Zugleich taucht Witwe Peter Bermbach auf, sodass man sich fragt, ob Peter und Peter Rolf eine Person ist/sind, oder vielleicht Vater und Sohn. Auszug aus dem Adressbuch für die Stadt Mönchen-Gladbach 1921/22. Seite 31. [X] JPG-Bild von K. J. erstellt am 23-1-2024.


In Mönchengladbach gab es aber auch einen Peter Bermbach. Dieser Peter Bermbach wurde z. B. am 1.5.1893 geboren, Vater Joh. Bermbach, wohnhaft Crefelder Str. 327. Das steht in den Civilstandsmeldungen, hier abgedruckt am 3.5.1893 in der "Gladbacher Volkszeitung". Oder wir stoßen auf P. & J. Bermbach, Peter und Jean Bermbach, offenbar Maler(meister). Eickener Str. 20 bzw. Neuhoffstr. 25. (Siehe z. B. den Auszug aus dem Telefonbuch 1921/22, siehe oben das JPG-Bild.) Siehe aber auch zum Beispiel die Stellen-Anzeige vom 15.2.1908 in der Westdeutschen Landeszeitung. [X] Oder am 23.3.1910. [X] Oder WeLaZei 14.7.1910, ein Bermbach, der eine Kirche St. Bonifatius ausmalt. [X] Oder ein Peter Bermbach im Gewerbesteuerausschuss. WeLaZei vom 1.2.1911. [X] Einen Dekorationsmaler Rudolf Bermbach hat es auch gegeben. WeLaZei vom 4.10.1911. [X] Peter Bermbach taucht auch noch als Ersatzmann bei der Handwerkskammer auf. WeLaZei 27.2.1912. Oder auch wieder 29.4.1912. [X] Peter Bermbach agierte aber auch als Vorsitzender des Innungsausschusses. 1.7.1912. WeLaZei. [X] Inwiefern diese "Gladbacher Linie" – und die "Kölner" und "Krefelder" Linie von Bermbach genau zusammenhängen, muss noch geklärt werden. Es taucht zudem dann ein Joseph/Josef Bermbach in Düsseldorf auf, auch das gibt es. Viele Kölner Bermbach-Menschen sind jedenfalls nach Krefeld gelangt. Vier! Und mindestens drei bleiben dauerjaft in Krefeld. Und der Düsseldorfer Joseph/Josef Bermbach scheint zugleich der Krefelder Joseph/Josef Bermbach und auch der Mülheimer (Ruhr) Joseph/Josef Bermbach  zu sein. [X]
Weiter zu diesem Joseph/Josef Bermbach. Wieder mal ein Architekt. Zum Beispiel am 5.6.1886:

" ... ist unter Nr. 1232 des Handels=Gesellschafts=Registers die mit dem heutigen Tage am hiesigen Orte zum Betriebe eines bautechnischen Bureaus errichtete Firma 'Bermbach & Wulff' und als deren Inhaber 1. Joseph Bermbach, 2 Franz Wulff, beide Architekten, zu Düsseldorf wohnend, eingetragen worden." [X] Quelle: [KoeZei] 11.6.1886.
    Aber ein Architekt Josef Bermbach tauchte nachher in Krefeld auf: 1895. Ist er also umgezogen: Von Düsseldorf nach Crefeld? Ohne seinen Architektenkollegen Franz Wulff?
    Wir finden: JOSEF BERMBACH, WESTWALL 130, Rubrik: Bauunternehmer und Architekten,  siehe: Adreßbuch der Stadt Krefeld nach amtl. Unterlagen u. eigenen Erhebungen (1895), hier: Seite 704. [X] Auf Seite 603, Verzeichnis nach Straßen, ist er "Architect u. Fabrikbes.", also Fabrikbesitzer. [X]
    Sollte es dieser nun folgende Josef/Joseph sein???
Joseph (II) Bermbach, * 5.8.1858, geboren bei der Adresse der Familie, die damals galt. Geboren in Köln, Sachsenhausen 23 (= Unter Sachsenhausen 23, so findet man die Adresse auch, heute ist die Straße sehr nah zum Hauptbahnhof). (Er hat nur den einen Vornamen!). [[ Noch ein Joseph Bermbach, der andere Joseph, sein Bruder ... war als Säugling jung mit 13 Monaten Alter nur verstorben.]] Joseph, Joseph II., * 5.8.1858, Sohn des Kölner Maurermeisters und später in Bonn noch Architekten Ferdinand Bermbach? Joseph alias Josef? Vieles spräche dafür, weil ja auch die Geschwister Agathe/Agatha und Franzisca/Franziska, Adolph/Adolf Bermbach in Krefeld auftauchen und dauerhaft da wohnen und die Geburtsstadt Köln dauerhaft verlassen haben.


1896 wird wiederum ein Peter Josef oder Phil. (Philipp?) Jos. Bermbach in Düsseldorf geboren, aber Sohn eines Schmiedemeisters namens Bermbach. Ein neuer Berufszweig. Nicht Bau, nicht Häuser, nicht Baustoffe, nicht Architektur. Hängt der Schmiedemeister mit dem Josef Bermbach verwandtschaftlich zusammen, der in Krefeld und Düsseldorf und Mülheim an der Ruhr auftauchte, 1895, fragt K. J. [X]


Ein Josef (Joseph?) oder Johannes oder Joachim oder ??? Bermbach erscheint dann zudem noch 1915/1916 in Weimar in der Schützengasse 4 in einem Adressbuch. Also, es gibt einiges zu ergründen. Dieser Josef oder ein anderer Vorname mit J. (Johannes?) ... Bermbach (längerfristig oder vorübergehend in Weimar, war er von den Kölnern Bermbach einer? Oder einer von denen in/aus Düsseldorf?) hat da auch ziemlich kriegshetzerische Publikationen geschrieben, offenbar. I. Weltkrieg. Zumindest eine Schrift ist bekannt, das war eher ein (dünnes) Büchlein von rund 60 Seiten.

Zittere England! : Unsere "Emden" ging nicht unter / Von J. Bermbach

Bermbach, J. (Verfasser)

Weimar : Dietsch & Brückner

Erscheinungsdatum: 1915

Man muss also bisweilen auch bitteren oder unangenehmen Realitäten in den Familien entgegensehen. [X]


Ein J. Bermbach hat 1910 ein Handbuch veröffentlicht: Baustoffe, besonders Kunststeine, ihre Herstellung und Verwendung. Kurzgefasstes Handbuch für Händler und Verbraucher, Köln 1910. (Das "riecht" auch nach Architektur. Baustoffe haben eine große Nähe zu diesem Gebiet. Das riecht dann auch nach dem Josef Bermbach, den wir 1895 und 1896 in Crefeld, vorher in Düsseldorf, später in Mülheim an der Ruhr aufspüren konnten.) [X]


Einen Kaufmann Josef/Joseph Bermbach in Mülheim an der Ruhr, z. B. 1908, den fand ich auch. Und J. Bermbach & Cie., der/die im (Krefeld-)Uerdinger Hafen aktiv war(en), aber offenbar um 1900/1901 in Konkurs gingen. Beides derselbe vielleicht? Mülheim plus Uerdingen plus Privatwohnung in Krefeld auf dem Westwall? [X] Hat man eventuell Baustoffe verkauft und produziert (Sandstein!), als erster Gedanke? Ist es immer der Krefelder und Düsseldorfer Joseph/Josef Bermbach? Auch in Mülheim? Auch in Uerdingen?
Das klingt sehr wahrscheinlich, ist aber nicht 100 % sicher. [X]


Wir entdecken einen Ober-Roßarzt a. D. Bermbach zu Jurgaitschen (1898) und den Veterinär und Stabsveterinär und Oberregierungsrat (das z. B. im Jahr 1928) Ferdinand Bermbach in Koblenz, der aber in Oppeln mal gewirkt haben muss. [X]


Wir wissen aus Düsseldorf um eine Maria Katharina Bermbach, geborene Nühnen, die, als sie starb, Witwe bereits war. Und römisch-katholisch. Von ihr existiert ein Totenzettel.
Stadtarchiv Düsseldorf
7-0-2 / Totenzettel, Nr. 7-0-2-618.0000

Geburtsname Nühnen

* Geboren am 06.05.1893

* Geburtsort Düsseldorf

+ Gestorben am 31.03.1956

+ Sterbeort | WohnortDüsseldorf Alter 62

Wir erfahren aus dem Düsseldorfer Volksblatt vom 12.5.1893, Civilstandsmeldungen, dass der Vater von eben dieser Maria Katharina, diese (s. o.) geboren am 6.5.1893, ein Tagelöhner namens Wilhelm Nühnen war und in der Neustraße wohnte. [X]


Wir wissen aus Düsseldorf auch noch von einem Geschwisterpaar Bermbach. Diese Geschwister lebten in der Tußmannstr. 34, siehe Adressbuch der Stadt Düsseldorf 1927 nach amtlichen Erhebungen ... [X]

Ein (welcher? der Kölner? geb. * 3.11.1906? Vermutlich!) Ferdinand Bermbach, cand. jur., hat etwas über Hexenprozesse publiziert, 1931, bei der Westdeutschen Gesellschaft für Familienforschung. Können wir also annehmen, dass es ein Ferdinand war, der in Köln bzw. im Einzugsbereich der WGFF lebte? Und dass er vielleicht 1900 bis 1905 irgendwann geboren wurde? Er soll damals nämlich noch als Notariats-Candidat / Notariatskandidat (das ist immer auch ein grober Hinweis auf eine vermutliche Altersklasse) das Hauptstaatsarchiv Wiesbaden für sein Aktenstudium aufgesucht haben. Da kann man ein Alter mal in etwa vermuten. Also ein Sohn genau des Paul Bermbach, der zu den Begründern der WGfF zählt? [X]

Genealogische Streifzüge durch das Amt Camberg (Nassau) an Hand der Hexenprozesse.

TEIL 1 und Teil 2, also verteilt auf zwei Hefte.

Autoren: Ferdinand Bermbach
Jahr: 1931
Veröffentlichungsort: Köln
Verlag: WGfF = Westdeutsche Gesellschaft für Famlienforschung.
Inhalt: Bermbach, Ferdinand : Genealogische Streifzüge durch das Amt Camberg (Nassau) an Hand der Hexenprozesse.
Ausgabe: Bd. 7 bzw. VII, 1931, Heft 1 und Heft 2 ||| Nach Akten des Staatsarchivs Wiesbaden.


Man findet etliche Menschen mit dem Familiennamen Bermbach, die offenbar nach Würges/Wirges, und zwar jenes bei (Bad) Camberg gehören.
Direkt-Link zu OpenStreetMap für Würges und Bad Camberg heute

Darunter (nur als erste Beispiele, es liegen aktuell nur Daten für Männer vor, sorry):

Ferdinand Bermbach, geb. * 6.12.1858 | gest. + 31.5.1934
John Bermbach, geb. * 24.12.1850 | gest. + 30.4.1918

Adam Bermbach, geb. * 19.5.1852 | gest. + 19.3.1935
John Franz Bermbach, geb. 14.5.1864 | gest. 23.12.1941

Peter Bermbach, geb. * 2.7.1886 | gest. + 20.12.1921
1903: Ein Ferdinand Bermbach erhält 1903 in Würges einen Bauschein für einen russischen Kamin.

1933 will ein Adam Bermbach in Würges einen russischen Kamin bauen.
In 1937 geht es in Würges um eine Einfriedungsmauer für/bei Ferdinand Bermbach, aber welcher Ferdinand ist es?
1964: Ein Johann Bermbach möchte 1964 in Würges in die Handwerksrolle eingetragen werden.


Wanderungsbewegungen sind bei Familien natürlich oft zu finden. Studium, Militär, Beruf. Und oft mussten die Frauen nach einer Hochzeit in die Stadt oder Wunschstadt des Mannes wechseln. Ich weiß. Agatha/Agata/Agathe Bermbach und Franzisca/Franziska Henrietta/Henriette Bermbach kamen eben deshalb von Cöln/Köln nach Crefeld/Krefeld. Aber deren Bruder, Kaufmann Adolph I. (Senior), kam auch nach Krefeld und heiratete eine Krefelderin. So herum, das passiert bisweilen auch – es ist aber eher selten. Damals folgten meistens die Frauen den Männern.





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ZU EINZELNEN PERSONEN:




SIEHE HIER auf klausjans.de eine extra Homepage-Seite:
Zu Adolph Bermbach, dem Mitglied der Paulskirchen-Versammlung. Kurz-Biographie.


Siehe auch:
Der Prozess gegen das Mitglied der Nationalversammlung 1848/1849, Adolph Bermbach, am 9.1.1850 in Köln wegen Umsturz/Complott/Hochverrat etc.


Bermbach, Adolph
  * geb. 14.9.1821, + gest. 14.3.1875

-- SOHN VON FERDINAND BERMBACH, WIESBADEN, und CATHARINA BERMBACH, geb. Nückel, ursprünglich aus Köln.
(HIER: der Paulskirchenmann!) (Achtung, es gibt mehrere Adolph/Adolf Bermbach.)

    Sohn, eines von 3 Kindern des Wiesbadener Oberappellationsgerichtprokurators Ferdinand Bermbach, Letzterer geboren in Camberg. Und der Mutter Catharina Bermbach aus Köln.
   
Adolph selbst ist wiederum Vater von mindestens 3 Kindern. Benno. Catharina. Ferdinand.


"51. Bermbach, Adolph, Notariats=Candidat, gebürtig aus Siegburg, wohnhaft in Cöln, früheres Mitglied der National=Versammlung. Als laut Theil I. Seite 121 ermittelt war, daß er der Correspondent des Bundes noch während der Cölner Assisen=Verhandlungen war und die Briefe aus London unter der Adresse des Kaufmanns Kothes empfing, ward er am 18. October 1852 in Haft und Untersuchung gezogen, welche aber später niedergeschlagen ist. Aus den bei ihm gefundenen Papieren ergab sich namentlich, daß Bermbach der thätige Gehülfe des Dr. Becker war."

[Quelle: Wermuth, Dr. jur., Stieber Dr. jur, Haupttitel im Original so: "Die Communisten-Verschwörungen des neunzehnten Jahrhunderts. – Im amtlichen Auftrage zur Benutzung der Polizei-Behörden der sämmtlichen deutschen Bundesstaaten auf Grund der betreffenden gerichtlichen und polizeilichen Acten dargestellt von Dr. jur. Wermuth, Königl. Hannöverschem General-Polizei-Director. Dr. jur Stieber, Königl. Preußischem Polizei-Director. – Zweiter Theil. Enthaltend: Die  Personalien der in den Communisten-Untersuchungen vorkommenden Personen. – Berlin, 1854. Druck von A. W. Hayn." Hier: Seite 26. Letzte bedruckte Seite ist S. 154.] HINWEIS: Wilhelm Johann Carl Eduard Stieber (1818–1882) galt später als Geheimdienstchef von Bismarck, also ein Verfolger im Geiste des nach 1849 reaktionären Staates und kein "Lamm". K. J.
[X] Achtung: Jenes "gebürtig aus Siegburg" ist vermutlich (also 99 % ziemlich sicher) falsch. K. J. Aber sein Wahlkreis für die Frankfurter Nationalversammlung war dort in Siegburg: 19. Wahlkreis Rheinland in Siegburg. Aufgewachsen war er in Köln. Einige Jahre wird er auch als Notar in Gerresheim (damals noch bei Düsseldorf) arbeiten. Später aber wirkt er als Jurist, Notar und Politiker in Köln.


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Zu Adolph Bermbach, dem Mitglied der Paulskirchen-Versammlung. Kurz-Biographie.


Siehe auch:
Der Prozess gegen das Mitglied der Nationalversammlung 1848/1849, Adolph Bermbach, am 9.1.1850 in Köln wegen Umsturz/Complott/Hochverrat etc.


Hier sehen wir das Teilstück, wo direkt 3 x Adolph Bermbach als Bermbach auftaucht, bei Karl Marx, im 75-seitigen kleinen Buch von 1853. "Enthüllungen über den Kommunisten-Prozess zu Köln", Bezug ist der eine bekannte und berühmt-berüchtigte Kommunistenprozess in Köln ab Oktober 1852. K. J. hat hier 3 x den Namen Bermbach dezent mit Rot markiert, da geht es bezüglich u. a. für die Person Bermbach in dieser Marx-Publikation um die Seiten 31 bis 38, und dann eine letzte Erwähnung auf Seite 40 noch. [X] Bedeutsam und einprägsam bleibt das Zitat: "Bermbach saß ad majorem gloriam der pr. Richter." Bermbach war aber kein Angeklagter in diesem Prozess. Er wurde aber quasi begleitend zum Prozess selber noch festgenommen. Der Prozess hatte am 4.10.1852 begonnen. [X]


 


 

Adolph  Bermbach, der jahrelang Berufsverbot als Jurist hatte, eröffnet (wahrscheinlich eben deshalb, als Hilfsquelle zum Brot-Erwerb) ein Schreibwarengeschäft (Großhandel plus Einzelhandel als Kombi) in Köln. "Geschäfts-Eröffnung. Mit dem heutigen Tage eröffne ich auf hiesigem Platze, Herzogstraße 2 A ein Papier- und Schreibmaterialien-Geschäft en gros & en dètail und werde durch reelle Bedienung und preiswürdige Artikel das mir geschenkte Vertrauen zu rechtfertigen eifrig bestrebt sein. Köln, den 1. September 1855. Adolph Bermbach. [QUELLE: Allgemeiner Anzeiger für Rheinland-Westphalen 1.9.1855.] [X, Sperrdruck hier kursiv.] Direkt-Link für Open Street Map (OSM) zur heutigen Kölner Herzogstraße, niedrigste Hausnummer beginnt ab Schildergasse. [X]


SIEHE HIER auf klausjans.de eine extra Homepage-Seite:

Zu Adolph Bermbach, dem Mitglied der Paulskirchen-Versammlung.


Kurz-Biographie.


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Siehe auch:

Der Prozess gegen das Mitglied der Nationalversammlung 1848/1849,


Adolph Bermbach, am 9.1.1850 in Köln wegen


Umsturz/Complott/Hochverrat etc.


 

(noch ein) Bermbach, Adolph/Adolf  * geb. 23.5.1857, + gest. 16.2.1929
(HIER aber: Ferdinand Adolph Maria Hubert Bermbach)

(HIER: der Kaufmann! Stichwort: Stockhausen & Bermbach, Stichwort: Crefeld/Krefeld, Stichwort später: Deutsche Naphta-Oel-Gesellschaft.) (Achtung, es gibt mehrere Adolph/Adolf Bermbach.)

    Dieser Adolf als Sohn, eines von 12 Kindern des Maurermeisters und späteren Architekten Ferdinand Bermbach, Letzterer geboren in Wiesbaden. Und Sohn der Mutter Anna Oberreuter aus Köln.

1883 ||| 1.1.1883, eingetragen am 12.1.1883, die Firma "Stockhausen & Bermbach" wird eingetragen, in Dortmund, ins Handelsregister, als OHG, Nr. 442 des Gesellschaftsregisters, Victor Stockhausen und Adolf Bermbach sind gleichberechtigte Gesellschafter. Beide als Kaufmann, beide zu Dortmund. [KoeZei 18.1.1883] [X]


1883 ||| Verlobte sich mit Hermine Jans aus Crefeld, am 27.3.1883 (Ostern  1883) [X]

1884 ||| Vermählte sich mit Hermine Jans aus Crefeld, vermutlich am 24.5.1884. Die private Anzeige der beiden ist unterzeichnet zum 24.5.1884 (Datum in der Anzeige, Datum aber auch der Zeitungsausgabe) als "Vermählte". [KoeZei 24.5.1884] [X]


1883 ||| 1.7.1883, die Firma "Stockhausen & Bermbach" hat Dortmund verlassen und ist nun neu in Crefeld angemeldet. Sitz in Crefeld. Unter der Nr. 1525 des Handels-Gesellschafts-Registers. Nun ist explizit die Rede von einer Toilettenseifefabrik, wieder OHG, wieder die beiden Gesellschafter Victor Stockhausen & Adolph Bermbach. Beide früher in Dortmund, beide nun in Crefeld wohnhaft. Anmeldung geschah am 10.7.1883. [KoeZei 13.7.1883]


1885 ||| Am 16.5.1885 wird Sohn Adolph/Adolf (II.) Bermbach geboren. Adolf Junior, der später die Kaufmanns-Firma seines Vaters übernehmen wird, zuerst zusammen mit der Mama, dann 1936 aber erst ganz alleine offiziell, aber nun unter neuer Firmierung: "Adolf Bermbach & Co." wird die Kaufmanns-Firma dann heißen. [X]


1886 ||| Die Unternehmung "Seifenf. von Stockhausen & Bermbach" (Seifenfabrik) hat ihren Sitz in der Fischelnerstr. 58b in Krefeld. (Heute heißt die Straße "Kölner Straße".) Zumindest laut [Adressbuch der Stadt Krefeld nach amtlichen Unterlagen und eigenen Erhebungen 1886, Straßenverzeichnis]. Und nach dem Namensverzeichnis gibt es auch noch ein "Comptoir" in der Fischelnerstr. 105. Und bei genau dieser Adresse sitzt auch die Firma "Stockhausen & Traiser", gegründet von Julius Stockhausen, derzeit auch noch als "Seifenfabrik" verzeichnet. Victor Stockhausen und Julius Stockhausen stehen also eng miteinander. Julius hat ja auch ein Telefon, die Nummer lautet kurz und knapp "40". [X]


1888 ||| Am 23.6.1888 wird der zweite Sohn, Hermann Bermbach geboren. Dieser wird am Realgymnasium (später heißt es Moltke-Gymnasium) in Krefeld 1907 seine Reifeprüfung ablegen. [X]


1888
||| Im August 1888 sucht A. (wahrscheinlich Adolph!) Bermbach eine gesunde Amme per Zeitungsanzeige zur Adresse Kronprinzenstrasse 57 in Crefeld, "per sofort". Vermutlich soll diese sich um Sohn Hermann kümmern, der am 23.6.1888 geboren wurde. [Dorfchronik und Grafschafter Moers, 24.8.1888
= Dorf-Chronik und Grafschafter; General-Anzeiger für Moers, Homberg und den Nieder-Rhein; Organ des Landw. Vereins für Rheinpreußen Lokalbatl. Moers II] [X]


1889 ||| Zum 17.6.1889 wird die "Deutsche Naphta-Oel-Gesellschaft Adolph Bermbach & Cie" errichtet, in Crefeld, eine Commandit-Gesellschaft, Gesellschafter (offenbar mit einem ... weiteren ... Commanditisten, diese geben nur eine Einlage, sind aber nicht der Führung der Geschäfte aktiv) ist Adolph Bermbach, wohnhaft zu Crefeld. Angemeldet wurde die Firma am 18.6.1889. [KoeZei 25.6.1889]


1907 ||| Sohn Hermann Bermbach legt am Krefelder Realgymnasium, so der Name der Schule ab 1882, vorher nur Realschule, (das spätere "Moltke"!) seine Reifeprüfung ab. Alter circa 19 Jahre, je nach Stichdatum der Prüfung. Hermann wurde am 23.6.1888 geboren. "Realgymnasium zu Crefeld" war damals wohl noch der offizielle Name. Adresse und Lage der Schule im Jahr 1907: Schulhaus am Luisenplatz (1864 bis 1915). Der klassizistische Neubau am Moltkeplatz (Architekt: August Bibebricher) wurde nämlich erst 1915 eingeweiht. [X]


1911/12 ||| Die "Seifensieder-Zeitung" und Revue über die Harz-, Fett- und Ölindustrie. Jahrgang 1912. (Mit dem Beiblatt der "Chemisch-Technische Fabrikant."), Verlag für Chemische Industrie, Ziliokowski, Augsburg, erscheint wöchentlich, 40 bis 80 Seiten pro Nummer ... diese Zeitung führt neben vielen anderen auch die Firma Victor Stockhausen auf, nun in Neuss.

Eingetragen wurden Warenzeichen unter dem am 1. Oktober 1894
in Kraft getretenen Gesetz zum Schutze der Warenbezeichnungen den Nachstehenden:
Fa. Victor Stockhausen, Neuß a. Rh., Etikett El-Creme-Seife für Seife.
Eingetr. unter 151337 am 16. 11. 11.
Fa. Victor Stockhausen, Neuß a. Rh., Wortz. Pütt für Seifen.
Eingetragen unter 167 422 am 27. 11. 12.
UND:
Im Stadtarchiv Neuss findet sich etwas zu: "Dampf-Seifen-Fabrik Victor Stockhausen (1902)",
Signatur: B.02.03, 1778 ODER "Feinseifen-Fabrik Victor Stockhausen Neuss a. Rh." (1922) UND
"Victor Stockhausen Moderne Toilette-Seifen-Fabrik Neuss a. Rh." (1923), Signatur: B.02.03, 3423



Die Firma Victor Stockhausen Neuss im Deutschen Reichsanzeiger, Fri, 06 Jun 1913. [X] Unter "Visto" als Hauptmarke liefen etliche Produkte des Unternehmens. Und hier unten sehen wir noch Visto, eine Sammler-"Marke" als Werbemarke für "Visto", irgendwann 1900 bis 1925 wird diese gedruckt worden sein. [X] Angefangen hat aber alles mit "Stockhausen & Bermbach" im Jahr 1883 in Dortmund und ab Juli 1883 in Crefeld. [X] ACHTUNG: Die Firma "Stockhausen & Traiser" wiederum, die in Krefeld als "Stockhausen" und "Stockhausen GmbH" noch ganz groß werden sollte, und auch mit Seifen begann, und später in Evonik aufgegangen ist, dieses Unternehmen muss man dem Julius Stockhausen zuordnen. Victor versus Julius: zwei Unternehmen. [X]



1929 ||| + Tod Kaufmann Adolph Bermbach Senior am 16.2.1929 (aber wo?). [X]


1936 ||| Seine Witwe, Hermine Bermbach geb. Jans, scheidet am 1. Juli 1936 aus der verbliebenen Naptha-Oel-Gesellschaft aus, die offenbar sie und der erste Adolph-Sohn = Adolph Junior seit 1929 zusammen innehatten. Damit ist die "Deutsche Naptha-Oel-Gesellschaft" 1936 auch aufgelöst. Nun firmiert eine neue Gesellschaft als "Adolf Bermbach & Co", unter HRA 975. Alleiniger Inhaber ist Adolf Bermbach, aber nun der Junior. [Niederrheinische Volkszeitung, 10.8.1936.] [X]


Dieser Kaufmann Adolph Bermbach Senior ist Vater von mindestens 2 Kindern. Hermann Bermbach und Adolph (II.) Bermbach (Junior).





Bermbach, Ferdinand,

* 22.6.1789, Camberg,+ 13.1.1829, Wiesbaden, 39 Jahre alt,

ZUM SCHLUSS, beim Tod, war er Oberappellationsgerichtsprokurator.


(Achtung: Es gibt mehrere Ferdinand Bermbach.)


-- 1814 ||| Ferdinand Bermbach, hier noch als "Amtsaccessist", wird versetzt, von Limburg nach Idstein. [X] [[ QUELLE: Akte "Versetzung des Amtsaccessisten Bermbach von Limburg nach Idstein" 1814–1815 (HHStAW Abt. 207 – Hofkammer Wiesbaden - Nr. 1672) Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden. ]]




Hier sehen wir (von K. J. verkleinert) Blattseite 1 aus der Akte zur Versetzung des Amtsaccessisten Ferdinand Bermbach von Limburg nach Idstein 1814–1815 [[ (HHStAW Abt. 207 – Hofkammer Wiesbaden – Nr. 1672), Hessisches Hauptstaatsarchiv Wiesbaden ]] [X] Man kann die Wörter "Bermbach" und "Limburg" und "Idstein" sehr gut erkennen. Auch "des bisherigen Amtes" und "in gleicher Eigenschaft" und "Besoldung". [X] Es sind in der Akte ca. 8 beschriebene Blattseiten. Es ist offenbar ein Beschluss des herzoglich-nassauischen Staatsministeriums, aus/in dem Ort Usingen, vom 5.4.1814. Es gibt u. a. noch ein Schreiben von Wiesbaden, 14.4.1814, wo Idstein über die Umsetzung/Versetzung des Ferdinand Bermbach informiert wird. Vierteljährlich sollen es 37 X (Taler? Gulden?) und 30 XX (Kreuzer?) sein. An Gehalt. (Das Herzogtum Nassau existierte von 1806 bis 1866.)

-- 1819 ||| Ferdinand Bermbach ist auf Seite 35 erfasst im Staats- und Adress-Handbuch des Herzogthums Nassau des Jahres 1819, und zwar in der Rubrik "Oberappellationsgerichts-Advocaten und Procuratoren" [X] Siehe das jpg-Bild, Auszug, verkleinert von K .J., der auch den Hinweis-Pfeil setzte, hier ↓ unten. Der Eintrag zum Oberappellationsgericht samt Präsidenten und Vizepräsidenten beginnt auf Seite 34. Dort finden wir auch diesen kurzen Erläuterungstext zu dem Stellenwert von diesem Gericht. "2. Justiz-Behörden. A. Oberappellationsgericht. Das Oberappellationsgericht bildet die letzte und höchste Instanz in allen sowohl Civil- als Criminalprozessen; in so fern bei ersteren die festgesetzte Appellationssumme vorhanden ist, oder solche nichtschätzbare Gerechtsame zum Gegenstande haben, und bei letzteren, wenn Nullitäten im Prozeßverfahren begangen worden sind. Auch sind seiner Gerichtsbarkeit Ehe- und Lehnsachen in der Appellations-Instanz unterworfen. Die dem Oberappellationsgericht unmittelbar untergeordneten Stellen sind: das Hofgericht, die Rechnungscammer, und die Oberrechnungs-Commission; die beiden letztern jedoch nur in dem Falle, wenn von ihren Rechnungsabschlüssen nach den bestehenden Verordnungen appellirt werden kann. Dasselbe hält seine gewöhnlichen Sitzungen Mitwochs und Samstag." [X] [Sic! appellirt ohne ie, das e bei werden fehlt als Buchstabe im Original, Mitwochs mit einem t. Unterstreichungen hier sind im Original Sperrdruck, K. J.]






Die hier oben zu sehende Karte (map) zum Herzogtum Nassau stammt von Wikimedia Commons. K. J. hat sie nun auf eine neue Höhe von 600 pix verändert. Sie wurde von Nutzer/-in "ziegelbrenner" erschaffen ("own drawing"), als Karte des Herzogtums Nassau 1815–1866; "ziegelbrenner" erläutert: "Die Ämter Braunfels, Greifenstein und Hohensolms sind schraffiert. Diese kamen nach dem Wiener Kongress zu Preußen (Landkreis Braunfels) und blieben Teil der Rheinprovinz, auch als das restliche Herzogtum Nassau 1866 Teil der preußischen Provinz Hessen-Nassau wurde." Direkt-Link zur Karte vom Herzogtum Nassau bei Wikimedia. Diese "map" ist von "ziegelbrenner" als "under the Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported license" bei Wikimedia abgelegt, und diese von K. J. veränderte Version hier auf dieser Web-Page unterliegt folglich derselben Lizenz. [X]


-- 1821 ||| 14.9.1821, Geburt des dritten Sohnes Adolph Bermbach.

-- 1823 ||| 7.1.1823, Geburt des zweiten Sohnes Ferdinand (II.) Bermbach.

-- circa 1829 ||| Circa 1829, Geburt des dritten Sohnes Friedrich/Fritz Bermbach. Eventuell sogar nach dem Tod des Vaters geboren.


-- 1829 ||| 13.1.1829 + Tod des Ober-Appellations-Gerichtsprokurators Ferdinand Bermbach in Wiesbaden mit nur 39 Jahren. Ehefrau Catharina Bermbach, geb. Nückel, ist nun Witwe und wird wieder nach Cöln/Köln zurückziehen, mit den drei Söhnen, vielleicht im Jahr 1833 passiert dieser Rück-Umzug der Catharina Bermbach.



Bermbach, Ferdinand
, * geb. 7.1.1823, + gest. 2.12.1893
ZUM SCHLUSS, beim Tod, trat er als Architekt auf.
(Achtung: Es gibt mehrere Ferdinand Bermbach.)


-- 1843 ||| Ferdinand Bermbach aus Cöln (deshalb müsste es der Bruder zu Adolph sein) ist mittlerweile auch an der Uni in Bonn. Er, Ferdinand, hatte sich am 3.11.1843 eingeschrieben, für Philosophie. Sein Bruder Adolph Bermbach ist immer noch erfasst im [Verz. Uni Bonn, Sommersemester 1843]. Beide Brüder werden unter der Adresse "10 Stockenstrasse" geführt.

    Man sehe hier den Kartenausschnitt über den Open-Street-Map-Direkt-Link
für die (Lage der) Stockenstraße in Bonn heute.
  Bruder Adolph Bermbach hatte sich aber bereits am 28.10.1841 immatrikuiert und wird die Uni bald verlassen. In 1844 schon, das Wintersemester 1844/1845 findet dann ohne Adolph statt, er hat sein Jura-Studium zu diesem Zeitpunkt bereits beendet. [X]



Hier sehen wir beide Bermbach-Brüder, Adolph und Ferdinand, gemeinsam erfasst ... für die Studierenden der Universität Bonn. Hier im Sommersemester 1844, das letzte Semester für Adolph, den Juristen. [X] Beide wohnen in der Stockenstraße 10. Vor den beiden Brüdern in der Liste steht Oscar Bermann aus Coblenz, hinter den Brüdern in der Liste steht Jacob Bernays aus Hamburg. [X] Bildausschnitt und Verkleinerung und rote, hier sehr deutliche, Markierungen von K. J.
[Verz. Uni Bonn, Sommersemester 1844.] [X]


-- 1844 ||| Wintersemester. Ferdinand Bermbach aus Cöln (deshalb, da aus Cöln, müsste dieser Ferdinand auch genau der Ferdinand-Bruder zu Adolph Bermbach sein) ist weiterhin an der Universität Bonn. Er, Ferdinand, hatte sich am 3.11.1843 eingeschrieben, für Philosophie. [Verz. Uni Bonn, Wintersemester 1844/1845]. Ferdinand wird aber nun unter der neuen Bonner Adresse Brüdergasse 1041 geführt. [X] – Adolph, sein älterer Bruder hat die Uni bereits zum Ende des Sommermesters 1844 verlassen. In 1844 schon, das Wintersemester 1844/1845 findet ohne Adolph statt, er hat sein Jura-Studium beendet. [X]


-- 1849 ||| Hochzeit Ferdinand Bermbach und Anna Maria Oberreuter (kirchlich) am 9.6.1849. In der Kirche Groß St. Martin, Köln. Und standesamtlich auch am 9.6.1849.


-- 1849 |||
GEBURT Tochter Maria Catharina Jacolina Bermbach, Maria Bermbach
1849–1868
* 7.12.1849, Köln


-- 1850 ||| Zulassung als Maurermeister im Stadtkreis Köln. [AMTSBLATT FÜR DEN REGIERUNGSBEZIRK KÖLN, Stück 36 (also Ausgabe Nr. 36), 3.9.1850, fortlaufende Seite 239, zugleich Titelblatt von Ausgabe Nr. 36.]


Verordnungen und Bekanntmachungen der Königlichen Regierung.

In Verfolg unserer Bekanntmachung vom 22. September v. J. Stück 40 des Amtsblattes
bringen wir hiermit das Verzeichniß derjenigen Bauhandwerker, welche seitdem zum
selbstständigen Betriebe ihres Gewerbes zugelassen worden sind, zur Öffentlichen Kenntniß.

Im Stadtkreise Köln:

1. August Kersten, Maurermeister,
2. Ferdinand Bermbach, ,,
3. Bernhard Schmalbein, ,,
4. Valentin Pallenberg, R ,,
5. Peter Gugarten, Zimmermeister ,,

Im Landkreise Köln:

6. Theodor Schmitz zu Frechen, Zimmermeister.

Im Kreise Bonn:
7. Ambr. Weiler zu Bonn, Steinhauermeister.

Im Kreise Gummersbach,
8. Wilhelm Knoche zu. Erlinghagen, Maurermeister.

Köln, den 27. August 1850. Kgl. Regierung [X]



Ferdinand Bermbach, Maurermeister ... und später eher als Architekt auftretend, schreibt etwas zu dem nur bruchstückhaft und als Fotokopiensammlung vorliegenden Geschlechtsregister, welches er weiterführte. Einmal ist da was am 1. Mai 1859, aber wurde dann auch wieder durchgestrichen. So als wäre die Person, die er dafür vorsah, verstorben. (Von den 12 Kindern dieses Ferdinand Bermbach sind einige sehr früh verstorben.) "Dieses Buch fäl(l)t nach meinem Tode [...]" könnte man vielleicht lesen. ||| Aber dann folgt etwas aus Ehrenfeld (heute Kölner Stadtbezirk und Stadtteil) am 1. Mai 1878: "Der Besitzer soll es fortwährend unter Beschluss geben [...]" ... oder so etwas ... meint man dort zu lesen. Vermutlich haben wir zweimal die Handschrift dieses Ferdinand Bermbach, deen ein Ferdinand unterschreibt beide Wünsche hinsichtlich des Registers. [F. B.] [X]


-- 1850 ||| Laut Adreß-Buch (Wohnungs-Anzeiger) Cöln, Verlag M. Greven, wohnt er in der Weißbüttengasse 20 und ist Maurermeister. Siehe Seite 117. [X]


-- 1853 |||
GEBURT Tochter Agatha Bermbach (auch als Agata oder Agathe Bermbach, später meist als Agathe mit e, zu finden, auch in der Todesanzeige als Agathe. In der Geburtsurkunde ist nur ein Vorname verzeichnet.)
1853–1936
* 11.7.1853 [X]


-- 1855 |||
GEBURT Tochter Franziska Bermbach, Francisca/Franziska Henriette Bermbach
1855–1926
* 1.6.1855, Köln [X]


-- 1856 |||
GEBURT Tochter Joseph (I) Bermbach (hat nur einen Vornamen !!!, Joseph Bermbach), er stirbt aber bereits nach circa 13 Monaten.

1856–1857
* 3.7.1856
+ 26.8.1857 [X]


-- 1857 ||| GEBURT Sohn Adolph Bermbach (Ferdinand Adolph Maria Hubert Bermbach)  (ACHTUNG: Das ist nicht der berühmte Notar und Paulskirchenmann, siehe weiter oben, der Notar war ein Onkel zu diesem Kaufmann und Namensvetter Adolph Bermbach hier, aber wir haben ja noch weitere Vornamen zusätzlich zu Adolph.) In Crefeld ist er dann: Adolph Bermbach I. (Senior), er wird in Crefeld/Krefeld noch einen "Junior" zum Sohn haben, den (gedanklich) Adolph Bermbach II. (Junior).
1857–1929
* 23.5.1857 [X]


-- 1857 ||| TOD Sohn Joseph (I) Bermbach (hat nur einen Vornamen !!!, Joseph Bermbach)


1856–1857
* 3.7.1856
+ 26.8.1857 [X]


-- 1858 ||| GEBURT Sohn Joseph (II) Bermbach (hat nur den einen Vornamen!). Noch ein Joseph Bermbach, der andere Joseph ... war ja jung verstorben. Siehe diesen weiter oben bei Kind 4 des Ehepaares Bermbach/Oberreuter.
* 5.8.1858 [X]


-- 1860 |||
GEBURT Sohn Willibald Bermbach (Ferdinand Willibald Bermbach) (Ferdinandus Willibaldus Bermbach hieß er für die Kirche.) (Zu ihm auch noch weiter unten auf dieser Web-Page eine kl. chronologische Biografie.)
1860–1944
* 1.3.1860 [X]


-- 1861 |||
GEBURT Anna Bermbach (Maria Anna Bermbach)
* 23.5.1861 [X]


-- 1862 |||
GEBURT Sohn Ferdinand Bermbach I., Ferdinand Joh. (Johann) (Johannes) Edmund Bermbach, kirchlich als Ferdinandus Joannes Edmundus Bermbach. Er wird nur rund 14 Monate leben.

1862–1863
* 29.9.1862
+ 21.11.1863 [X]



-- 1863 ||| TOD Sohn Ferdinand Bermbach I., Ferdinand Joh. (Johann) (Johannes) Edmund Bermbach, kirchlich als Ferdinandus Joannes Edmundus Bermbach.

1862–1863
* 29.9.1862
+ 21.11.1863 [X]


-- 1864 ||| GEBURT Sohn Ferdinand Bermbach II. (Achtung, nicht zu verwechseln mit dem Sohn des Paulskirchenmannes Adolph Bermbach, siehe weiter oben. Der hieß nämlich auch Ferdinand Bermbach, verstarb allerdings mit 23 Jahren. Dieser Letztere war dann, 1864, bereits geboren, und zwar am * 18.4.1861.)
* 16.3.1864 [X]


--
1865 ||| GEBURT Tochter Helena Bermbach (Sie wird aber nur  etwas älter als 6 Jahre werden.)

1865–1872
* 10.10.1865
+ 11.1.1872 [X]


-- 1868 ||| TOD der Tochter Maria.

+ 25.2.1868, Köln, an Scharlach(fieber), 18 Jahre und 3 Monate alt, im 19. Lebensjahr.

Wohnung der Familie Bermbach zu diesem Zeitpunkt Gereonsmühlengasse 4 D, laut Civilstands-Meldung vom Standesamt zu dem Tod in der Zeitung. Aber Domstr. 21 laut Sterbeanzeige selbst. Vielleicht ist eines die Meldeadresse, das andere der reale Todesort. [X]
-- 1869 ||| GEBURT Sohn Paul Bermbach (Jacob Paul Julius Bermbach) (katholisch als Jacobus Paulus Julius Bermbach)
(Zu ihm auch noch weiter unten auf dieser Web-Page eine kl. chronologische Biografie.)

1869–1943
* 30.11.1869 [X]



-- 1872 ||| TOD Tochter Helena Bermbach im Alter von 6 Jahren, im 7. Lebensjahr.

1865–1872
* 10.10.1865
+ 11.1.1872 [X]


-- 1875 ||| Tod des Bruders und Paulskirchenmannes (später dann erst, nach Jahren von juristischem Berufsverbot n Folge seiner Teilnahme an der Nationalversammlung, "richtiger" Notar) Adolph/Adolf Bermbach.
+ 14.3.1875, Köln, 53 Jahre erst alt, nach einem längeren Leberleiden. [X]


-- 1893 ||| Tod Ferdinand Bermbach, + 2.12.1893, in Bonn, 70 Jahre alt, im 71. Jahr (ACHTUNG, Sterbeurkunde spricht von Alter 71 Jahren, hatte er vielleicht am 6.1.1822 Geburtstag? Und nicht am 6.1.1823? Das kann aber nicht, da Bruder Adolph am 14.9.1821 geboren wurde, Schwangerschaften haben bekanntlich eine gewisse Dauer.) [X]
# Todesort Bonn, Mülheimerplatz 1
, damals war der Platz "An der Münsterstraße", und es wurden im Adressbuch 1893 nur zwei Bewohner verzeichnet: a) Hubert (als Nachname), zugleich als Eigentümer des Hauses, und b) Bermbach. Heute befinden sich dort die Volkshochschule und die Stadtbiliothek, das "Haus der Bildung", allerdings in einem anderen Gebäude als dem von 1893, Bauabwicklung des neueren Gebäudes war von 1922–1925, plus ein zusätzlicher Neubau als Anbau von 2016. [X] Direkt-Link zur Lage vom Mülheimerplatz in Bonn heute bei OpenStreetMap.
# Beerdigung in Köln 5.12.1893.
# Grab auf dem Friedhof Melaten in Köln. (Aber wo ist es heute? Abgeräumt?)



Bermbach, Paul * geb. 18.11.1869, + gest. 22.8.1943 oder 23.8.1943

    Sohn, eines von 12 Kindern des vor allem Kölner (später auch Bonner) Maurermeisters und Architekten Ferdinand Bermbach. Und Sohn der Mutter Anna Maria Oberreuter. (Achtung: Ein Neffe von ihm wird auch noch Paul Bermbach heißen.)

    Vater von mindestens zwei Kindern.
1) ein Mädchen, 16.11.1900, vermutlich Ellen als Name
2) Karl-Ferdinand. 3.11.1906.


-- TAUFPATE für Paul a) Gymnasial-Oberlehrer Dr. P. P. Beße (???), TAUFPATIN b) Ehefrau des Adolph Bermbach, geb. Steinbach
[Quelle: F. B. = handschriftliche Aufzeichungen des Vaters Ferdinand Bermbach, bruchstückhaft und rudimentär vorhanden.] [Aber es ist auch ein Eintrag ins kirchliche Taufbuch vorhanden, siehe weiter oben auf dieser Webpage als jpg-Bild.] [X]


-- 1869 ||| Geburt Paul Bermbach am 18.11.1869.

-- 1875 ||| Ostern 1875 Pfarr(schule?) St. Gereon. [Quelle: F. B.] [X]


-- 1878 ||| April 1878 Pfarr(schule?) in Ehrenfeld.
[F. B.] [X]

-- 1880 ||| Ostern, 8. April 1880, das Gymnasium Marzellen.
[F. B.] [X]
Paul besuchte das Marzellengymnasium ebenso wie sein älterer Bruder Willibald. Willibald wird dort sogar noch Oberlehrer sein, als Prof. Dr. Bermbach. [X]


-- 1884 ||| 25. Mai 1884 Erste Heilige Kommunion des Paul Bermbach in der Jesuitenkirche als Schüler der Obertertia.
[F. B.] [X]


-- 1889 ||| 1889 zu Ostern Abitur von Paul Bermbach.
[F. B.] [X]

-- 1889 ||| Paul Bermbach ging zur Uni Bonn, um Mathematik und Naturwissenschaften zu studieren.
[F. B.] [X]


-- 1889 ||| 16.5.1889 Paul Bermbach hat sich der Universität Bonn immatrikuliert. Er wird Sommersemester 1889 mit dem Fach Mathematik beginnen. Seine Wohnung ist in "13 Rheinwerft". [Verz. Uni Bonn, Sommersemester 1889.] [X]



Zum ersten Mal taucht Paul Bermbach zum Sommersemester 1889 an der Universität Bonn auf. Hier ein Ausschnitt aus dem "Amtlichen Verzeichniß des Personals und der Studirenden der Königlichen Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn" für dieses Sommersemester, die Studenten sind als extra Abschnitt von A bis Z nach dem Nachnamen geordnet. [X] Bildausschnitt und kleine rote Markierungen von K. J. Vor ihm steht Friedrich Berkensträter aus Calle (Regierungsbezirk Arnsberg), hinter ihm Max Bernegau aus Rheinberg (Regierungsbezirk Düsseldorf). [X]


-- 1889 ||| Im Wintersemester 1889/1890 wechselte Paul zur medizinischen Fakultät in Bonn.


-- 1891 ||| 4. Mai 1891 gibt es bei Paul Bermbach das Tentamen zum Physicum. [F. B.]


-- 1891 ||| 1. Oktober 1891 ist Paul Bermbach als "einjährig Freiwilliger" beim II. Bataillon Infantrie Regiment von Goeben(?) (2. Reihe????) No 28 (98? oder 88?) 6. Camp...????? [F. B.] [X]


-- 1892 ||| Am 1. April 1892 wurde Paul als Gefreiter wieder vom Militär entlassen. [F. B.] [X]

-- 1892 ||| Paul studierte ab April 1892 in Bonn weiter. [F. B.][X]


-- 1893 |||
Paul wurde im Wintersemester 1893 zum Dr. med. promoviert. [F. B.] [X]


-- 1893 ||| Im Wintersemester 1893/94 bekam Paul Bermbach das medizinische Staatsexamen. [F. B.] [X]


-- 1897 ||| Paul Bermbach macht und/oder veröffentlicht seine Dissertation: "Ueber  monarticuläre Arthritis deformans" (= Diss. med. Bonn 1897). [Medizingeschichte, siehe S. 147.] ||| Der Katalog von catalog.crl.edu kennt die Dissertation auch. [X]

OCLC: 55759861
1. Verfasser: Bermbach, Paul
Körperschaft: Universität Bonn
Sprache: German
Veröffentlicht: Germany: Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn, 1897.
Format: Abschlussarbeit
Monograp...



-- 1900 ||| Geburt einer Tochter, vermutlich heißt sie Ellen Bermbach, * 16.11.1900.


-- 1905 ||| Das Adressbuch Köln 1905 verzeichnet Paul Bermbach als Dr. med., Arzt, auf dem Ubierring 1, 1. Stockwerk. Sprechstunden morgens von 8 bis 10 Uhr, nachmittags von 2 bis 4 Uhr. Und er hat ein Telefon. Das ist nur bei wenigen Einträgen der Fall. [Adressbuch Köln 1905] [X]


-- 1906 ||| Geburt eines Sohnes. Karl-Ferdinand Bermbach. * 3.11.1906, vermutlich später kurz als Ferdinand auftretend.


-- 1907 ||| Auf Beschluss des Kölner Stadtrates wird Paul Bermbach Mitglied der Kommission zur Errichtung des Anthropologischen Museums in Köln. (Acht Mitglieder in der Kommission: die Stadtverordneten Krings, Lent, vom Rath, Dr. Schulte sowie als Nicht-Stadtverordnete der Geheime Kommerzienrat Heidemann, Heinrich Kellner, Rektor Radermacher und Paul Bermbach.) [Kölner Lokal-Anzeiger vom 18.3.1907] [X]


-- 1907 ||| Internationaler Anthropologen-Kongreß III. in Köln. U. a. Festmahl für 144 Personen im Gürzenich unter Anwesenheit von Oberbürgermeister Becker. Wissenschaftliche Tagung des Anthropologischen Vereins. Paul Bermbach hält im Gürzenich eine Ansprache auf Französisch.


-- 1908 ||| Paul Bermbach ist in der Kommission für das Prähistorische Museum. [Kölner Lokal-Anzeiger vom 24.1.1908] [X]


-- 1908 |||  "Ebenfalls und nur in diesem Jahr, für das Wintersemester 1908/09, taucht in der Liste 'Koloniale Vorlesungen an der Städtischen Handelshochschule Köln' von 1902-1914 eine Vorlesung 'Tropenhygiene' durch den in Bonn promovierten Dr. med. Bermbach unter den Lehrveranstaltungen auf, die ansonsten kolonialgeschichtlich, -wirtschaftlich und -juristisch ausgerichtet waren sowie vor allem in außereuropäische Fremdsprachen einführten." Das erschließt [Medizingeschichte, siehe S. 147.] mit Bezug auf [Horstmann (2009), S. 80. = Anne-Kathrin Horstmann, Wissenschaftlicher Kolonialismus zwischen  Theorie  und  Praxis.  Die  Ostafrika-Expedition  der  Kölner Handelshochschule 1908 (= Magisterarbeit Köln 2009)]. [[ Anmerkung K. J.: Die Nähe Paul Bermbachs zu dieser Ferne-und-Fremde-Thematik, die ich im weitesten Sinne als "ethnologische und prähistorische und naturhistorische Interessen" bezeichnen will, ist uns durch etliche Paul-Bermbach-Ereignisse, die hier auf der Webpage erfasst wurden, bekannt. Bis hin zu den Gründungskommissionen für Museen. Und Jahresversammlungen wissenschaftlicher Gesellschaften. ]]


-- 1909 ||| Paul Bermbach erscheint als Leiter der Schlussprüfungen für Samariterinnen des Deutschen Roten Kreuzes in Köln. [Kölner Lokal-Anzeiger vom 7.2.1909][X]


-- 1909 ||| Erstes Zusammentreffen eines Arbeitsausschusses für den feierlichen Abschied (des Gebäudes und des Namens) vom bisherigen Marzellengymnasium. Es wird einen Umzug und auch eine Namensänderung geben. Dr. Paul Bermbach ist Vorsitzender eben dieses Ausschusses und dankt 1911 etlichen Personen im Festschrift-Vorwort, darunter Dank auch an Robert Schnitzler (( Schwager des Wolfgang Müller von Königswinter, so erinnert K. J. )) vom Bankhaus Stein. [Festschrift] Seiten 3 und 4. Datum des Vorwortes von P. Bermbach ist der 20.9.1911. Es gab einen Ehrenausschuss, 12 Personen, unter Leitung von Oberbürgermeister Wallraf, und besagten Arbeitssausschuss, 12 Personen, in dem auch Pauls älterer Bruder, Dr. Willibald Bermbach, Mitglied war, zumal er damals selber Lehrer am Marzellengymnasium wurde. [X]


-- 1911 ||| Paul Bermbach organisiert als Vorsitzender des sogenannten Arbeitsausschusses das große Treffen der Ehemaligen des Kölner Marzellengymnasiums für eine Abschiedsfeier samt Denkmal samt Festschrift anlässlich des Umzugs der Schule (Marzellenstraße zum Thuermchenswall) z. B. durch einen Aufruf ab Mai 1911. [Niederrheinisches Tageblatt, 26.5.1911] [X] Auch andere Zeitungen wie z. B. Bergisches Tageblatt, 23.5.1911, drucken den Aufruf an alle Ehemaligen. [X]


Die Marzellenstraße in Köln auf einem Stadtplan, erstellt von der Stadt Köln selbst, vom Januar 1888. Bildausschnitt und ein Hinweispfeil und etwas zusätzlicher Text durch K. J. [X]


Die Marzellenstraße heute (2023) auf dem Stadtplan für Köln, hier abgerufen bei TIM-online (Geobasisdaten der Vermessungs und Katasterverwaltung NRW) und von K. J. mit etwas zusätzlichem Gebäude-Benennungs-Text versehen. [X]


-- 1911 ||| 1911 erscheint die Festschrift "Das Marzellen Gymnasium in Köln 1450–1911. Bilder aus seiner Geschichte", herausgegeben von Prof Dr. Jos. Klinkenberg. Köln 1911. Druck der Kölner Verlags-Anstalt und Druckerei A.-G., Vorwort Paul Bermbach. Das Gymnasium wird im September 1911 sowohl umziehen, von der Marzellenstraße zum Thürmchenswall, als auch seinen Namen in "Dreikönigsgymnasium" ändern.



Der Thürmchenswall auf einem Stadtplan für Köln, erstellt von der Stadt selbst, Januar 1888. Das Wort, welches der rote Hinweispfeil, eingefügt von K. J., überlagt, lautet "Sicherheits-Hafen". Diese Grünfläche heißt heute (2023 ff.) Theodor-Heuss-Park. [X] Man sieht links auch den Gereonswall ab Eigelsteintorburg als eine direkte Straßen-Verlängerung vom Thürmchenswall.Karte ist Public Domain.




Der Thürmchenswall heute (2023) auf dem Stadtplan für Köln, hier abgerufen bei TIM-online (Geobasisdaten der Vermessungs und Katasterverwaltung NRW) und mit etwas zusätzlichem Text versehen. [X] Der Wall ist nah zum Ebertplatz und liegt an einem Ende richtig im Eigelsteinviertel. ||| Siehe auch die aktuelle Lage bei OpenStreetMap: Direkt-Link zum Thürmchenswall. ||| Heute befindet sich bei den Thürmchenswall-Hausnummern 48–54 (früher Dreikönigsgymnasium) die "Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW". Offizielle Adresse auch: Thürmchenswall 48–54, 50668 Köln. ||| Das Dreikönigsgymnasium hingegen ist mittlerweile (seit 1977) wieder (mal) an einem anderen Ort: in der Escher Straße 245–247, 50739 Köln. Noch jenseits des Parkgürtels, in "Bilderstöckchen" im Kölner Stadtbezirk Nippes. Siehe ebenfalls bei OpenStreetMap Direkt-Link zum Dreikönigsgymnasium heute (2023 ff.) [X]


-- 1911 ||| 20.9.1891 Festkommers als Abschluss der End-Feierlichkeiten im Prunksaal der Bürgergesellschaft Köln ... für das Marzellen-Gymnasium / Marzellengymnasium. Marzellenstr. 13; seit 1860; vorher als Bursa Cucana [1450], dann als Bursa nova trium coronarum, auch als Gymnasium trium coronarum oder einfach Tricoronatum [1552]. Zugleich ist dieser Tag auch Abschied von den bisherigen Räumlichkeiten: Am Nachmittag 20.9. hatte man noch in der alten Aula der dann alten Schule eine Abschiedsfeier veranstaltet.
    Die neue Schule bekommt auch einen neuen Namen: "Dreikönigsgymnasium". Paul Bermbach überreicht für den Arbeitsausschuss, in dem auch Bruder Willibald saß, bei diesem Kommers am 20.9.1911 die Festschrift "Das Marzellen Gymnasium in Köln 1450–1911. Bilder aus seiner Geschichte" (siehe genauen bibliogr. Titel unten bei den Quellenangaben) an den amtierenden Direktor, es ist Prof. Dr. Finsterwalder, weil Direktor Prof Dr. Wesener erkrankt ist. [Siehe den Bericht in der KoeZei vom 21.9.1911.] [X]
    Am 21.9.1911 gibt es dann den Festakt in der neuen Schule, in dem neuen Gebäude. Mittags/nachmittags ab 14 Uhr dann noch ein Festessen im Kölner Gürzenich. (Siehe weiter unten das 2-Tage-Festprogramm via Zeitungsanzeige 12.9.1911 als JPG-Bild bei den Infos zu Willibald Bermbach.) Es gab nun den Neubau des Gymnasiums Tricoronatum am Thürmchenswall 48-54, Abriss des alten Gymnasiums war bereits 1912.




Marzellengymnasium Cöln (später Köln) nach einem Stich von 1836. Erste Quelle war [Festschrift] 1911 (Hrsg. von Klinkenberg, siehe bibliogr. Angaben weiter unten bei den Quellen), Seite 11, offenbar nach Kupferstich in einem Buch "v. Bianco" über die Universität Köln, das sagt zumindest das "Verzeichnis der Abbildungen", Seite 286. ||| VERMUTLICH IST ABER DIESES BUCH GEMEINT, die Festschrift ist da etwas kümmerlich, in den Angaben: "Die alte Universität Köln und die späteren Gelehrten-Schulen dieser Stadt nach archivarischen und anderen Quellen", Vol 1–2, Franz Joseph von Bianco (Königl. Preuß. Justiz-Rath und Rittergutsbesitzer), Köln, 1856. Kommissionsverlag von J. M. Heberle (H. Lempertz). Gedruckt bei Chr. Gehly. I. Theil, Erste Abtheilung: "Die Alte Universität zu Köln". [X] Ich fand darin genau das Bild, und das Bild ist hier oben auch (verkleinert) wiedergegeben, es steht nach Seite 342 und vor Seite 343 als extra eingebundenes Bildblatt im Bianco-Buch drin. K. J. [X] Demnach (siehe untere Bildkante) ist das Bildnis von E. Gerhardt, Lithogr. Institut der Gebr. Kehr & Niessen in Cöln, In Stein grav. von P. Herwegen. 1836. [X]
    Es ist vermutlich dieser Künstler: Eduard Gerhardt (* 29. April 1813 in Erfurt | + 6. März 1888 in München). Er machte auch Bilder vom Kölner Dom u. a. [X] Bild des Gymnasiums hier oben ist Public Domain = gemeinfrei.
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-- ab wann? ||| Paul Bermbach, Arzt, später Sanitätsrat, Praxis am Ubierring 23 bzw. Ubierring 25, direkt am Chlodwigplatz, Köln, Südstadt und auch direkt am Severinsviertel. Schularzt, z. B. 1905, für den Bezirk Altstadt-Ubierring.


-- ab wann? ||| Paul Bermbach, Mitglied der Anthropologischen Gesellschaft, Vorträge für die "Kölner Anthropologische Gesellschaft". [X]

-- 1912 ||| 9.1.1912
Vortrag von Paul Bermbach: Dr. med. Bermbach:"Ein Spaziergang durch die kriminalistische Wissenschaft" (mit Lichtbildern), Dienstag 9. Januar in der Aula des Dreikönigsgymnasium(Thürmchenswall)." So besagt eine Anzeige der "Vereinigung für wissenschaftliche Volkskurse" mit mehreren Ankündigungen in einer Anzeige. Es gibt aber auch noch extra eine Meldung der Redaktion: "Zuerst wird [...] Herr Dr. med. Bermbach die Zuhörer durch die kriminalistische Wissenschaft führen. Die Kriminalprozesse haben immer mehr an allgemeinem Interesse gewonnen. Dieser Tatsache trägt auch die Presse gebührende Rechnung. Vielfach ist nun im Volke namentlich in den Kreisen, die einer gewissen Literaturgattung huldigen, alles, was kriminalistisch heißt und mit Kriminalität zu tun hat, mit einer Art romantischen Schimmers umgeben. Bermbach wird nun Begriff, Zweck und Inhalt der kriminalistischen Wissenschaft darlegen [...]" [Rheinischer Merkur, 8.1.1912] [X]

-- 1913 ||| Mitorganisator der Hauptversammlung der Gesellschaft für Deutsche Vorgeschichte, dieses Mal in Köln, 31.7.1913 bis 3.8.1913. (P. Bermbach ist zudem zusammen mit dem Geh. Medizinrat Professor Tillmann in Köln "lokaler Geschäftsführer" der Gesellschaft. [KoeZei] vom 19.5.1913 [X] (Siehe auch die Publikation "Bericht der Cölner Anthropologischen Gesellschaft über die 10 Jahre ihres Bestehens und die Entstehung und Entwicklung des städtischen prähistorischen Museums samt einer Abhandlung / Prähistorische Rassenfragen und ihre Bedeutung für das Rheinland. Cöln, 1913. Druck von A. Dauer. Cöln." [X])

-- 1913 ||| 1. Vorsitzender der WGfF, der "Westdeutschen Gesellschaft für Familienforschung", Gründung März 1913. Im Vorstand auch noch Personen wie von Kempis, Brühl; General von Didtmann, Wiesbaden; Dr. H. Kelleter, Neuß; W. Geelen, Bonn; Prof. Dr. Gehlen, Eupen; Dr. Franke, Köln; Custodis, Köln; Landgerichtsrat Schülgen, Köln; Anwalt Lülsdorf, Stolberg; von Schwarzenberg, Architekt, Aachen; Freiherr Reitz von Frentz, Godesberg. [Quelle: Eifelvereinsblatt 1913, 14. Jahrgang, Nummer 10.]
[X]

-- Es gibt mindestens eine Publikation bei "Quelle & Meyer, Verlagsbuchhandlung, Leipzig", und das frühestens 1906, weil der Verlag dann offenbar erst gegründet wurde.
[X] Oder ist es doch die Veröffentlichung des Willibald Bermbach? Und nicht eine des Paul Bermbach? (Willibald, siehe weiter unten, hat nämlich möglichweise (auch / oder nur er) beim Verlag Quelle & Meier publiziert.)




Bermbach, Willibald * geb. 1.3.1860, + gest. 1944 (Tod 1944 sehr, sehr vermutlich)

    Sohn, eines von 12 Kindern des vor allem Kölner (später auch Bonner) Maurermeisters und Architekten Ferdinand Bermbach. Und der Mutter Anna Maria Oberreuter.

   
Biografie in seinen eigenen Worten, zumindest bis 1887, zitiert aus seiner Dissertation:

"Der Verfasser, Willibald Bermbach, katholischer Konfession, wurde geboren am 1. März 1860 zu Cöln a. Rh., besuchte nach vierjähriger Vorbildung auf der Elementarschule das Gymnasium an Marzellen in Cöln, welches er Ostern 1880 mit dem Zeugniss der Reife verliess. Hierauf an den Universitäten Bonn und Halle a. S. acht Semester lang mathematischen und naturwissenschaftlichen Studien ob, genügte vom 1. April 1885 bis 1. April 1886 seiner Militärpflicht beim 5. Rhein. Infanterie-Regiment No. 65 in Cöln, trat am 1. Mai 1886 sein pädagogisches Probejahr beim Gymnasium an Marzellen in Cöln an und machte am 23. Mai 1886 das examen pro facultate docendi. Während seiner Studienzeit besuchte er die Vorlesungen folgender Herren Professoren und Docenten: Bertkau, Cantor, Clausius, Haym, Kekulé, Kortum, Kraus, v. Lasaulx, Lipschitz, J. B. Meyer, Neuhaeuser, Oberbeck, Radicke, vom Rath, Schmitz, Strasburger, Troschel, Vogler, Volhard, Wiltheiss. Allen diesen seinen verehrten Lehrern spricht er an dieser Stelle seinen verbindlichsten Dank aus."



[Quelle: "Ueber n-mal nacheinander angewandte Substitutionen, durch welche drei Quadrate in sich selbst transformirt werden." Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Doctorwürde bei der hohen philosophischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn eingereicht und mit den beigefügten Thesen vertheidigt am 16. April 1887, Vormittags 11 Uhr, von Willibald Bermbach aus Cöln. Opponenten: Cand. rer. nat. Carl Braun. Dr. phil. Jos. Hecker. Cand. math. Jacob Hacks. Bonn, Universitäts-Buchdruckerei von Carl Georgi. 1887. Seite 51, diese aber unpaginiert.] [X]


-- Dr. phil
-- Oberlehrer


-- Professor ehrenhalber (Also keine klassische Universitäts-Professur, sondern eine Professur, die bestimmte Oberlehrer Preußens auszeichnete.)

-- 1880 ||| Willibald Bermbach verlässt das Marzellengymnasium, als Schüler, mit dem Zeugnis der Reife, um danach in Bonn und Halle an der Saale Mathematik und Naturwissenschaften zu studieren. [LBF-DISS.] [X]


-- 1880 ||| 17.4.1880 Willibald Bermbach hat sich der Universität Bonn immatrikuliert. Er wird das Sommersemester 1880 mit dem Fach Mathematik beginnen. Er ist in Ehrenfeld (Cöln) geboren, sein Wohnsitz (Domicil) ist Ehrenfeld (Cöln). [Ehrenfeld wird erst 1888 von Cöln/Köln eingemeindet bzw. geschluckt werden.] Seine Wohnung/Zimmer in Bonn für sein Studium ist in "1b Josephstraße". [Verz. Uni Bonn, Sommersemester 1880, S. 16] [X]



Zum ersten Mal taucht Willibald Bermbach zum Sommersemester 1880 an der Universität Bonn auf. Hier ein Ausschnitt aus dem "Amtlichen Verzeichniß des Personals und der Studirenden der Königlichen Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn" für dieses Sommersemester, die Studenten sind als extra Abschnitt von A bis Z nach dem Nachnamen geordnet. [X] Bildausschnitt und kleine rote Markierungen von K. J. Vor ihm in der Liste steht Johann Bergner (Cöln), hinter ihm Dietrich Bernhard aus Bremen.  Das Seiten-Blatt ist vorne etwas beschädigt. [X]


-- 1880 ||| Wintersemester. Willibald Bermbach weiterhin an der Universität Bonn immatrikuliert. Fach Mathematik. Er ist in Ehrenfeld geboren, aber sein Wohnsitz (Domicil) ist Cöln. Seine Wohnung/Zimmer in Bonn ist (neu!) in "24 Bonngasse". [Verz. Uni Bonn, Wintersemester 1880/81, S. 16] [X]

-- 1881 ||| Sommersemester. Willibald Bermbach weiterhin an der Universität Bonn immatrikuliert. Fach Mathematik. Er ist in Ehrenfeld geboren, aber sein Wohnsitz (Domicil) ist Cöln. Seine Wohnung/Zimmer in Bonn ist weiterhin in "24 Bonngasse". [Verz. Uni Bonn, Sommersemester 1881, S. 16] [X]


-- 1881 ||| Wintersemester. Willibald Bermbach taucht nicht bei den Studierenden der uni Bonn auf. [Verz. Uni Bonn, Wintersemester 1881/82, S. 16] These: Er ist bereits an die Universität Halle gewechselt. Denn von dem Wechsel nach Halle wissen wir aus seinem eigenen Lebenslauf in der Dissertation. Wir wissen nur nicht, wann Halle begann. [X]


-- 1882 ||| Wintersemester. Willibald Bermbach ist wieder an der Universität Bonn immatrikuliert. Weiterhin: Fach Mathematik. Seine Wohnung/Zimmer in Bonn ist dieses Mal "59 Sternstraße". [Verz. Uni Bonn, Wintersemester 1882/83, S. 17] [X] Nun ist sein Immatrikalutionsdatum ein anderes, nämlich 25.10.1882. (Vorher war es der 17.4.1880.) Er, Willibald, war also exmatrikuliert (wohl für die Zeit an der Uni Halle) und hat sich nach der Zeit in Halle in Bonn wieder ganz neu immatrikuliert, um weiterzustudieren. [X]


-- 1883 ||| Wintersemester. Willibald Bermbach ist wieder an der Universität Bonn immatrikuliert. Weiterhin: Fach Mathematik. Seine Wohnung/Zimmer in Bonn ist dieses Mal "1 Mauspfad". [Verz. Uni Bonn, Wintersemester 1883/84, S. 17] [X]


-- 1884 ||| Wintersemester. Willibald Bermbach ist wieder an der Universität Bonn immatrikuliert. Weiterhin: Fach Mathematik. Seine Wohnung/Zimmer in Bonn ist dieses Mal "12 Mauspfad". (12 Mauspfad versus 1 Mauspfad WS 1883? Druckfehler oder wirklich ein Umzug? Fragt K. J.) [Verz. Uni Bonn, Wintersemester 1884/85, S. 17] [X] Nun ist sein Immatrikalutionsdatum erneut ein anderes: 9.5.1884. Er war also exmatrikuliert (wohl erneut für die Zeit an der Uni Halle??? Oder andere Gründe?) und hat sich nach der Zeit in Bonn wieder neu immatrikuliert, um weiterzustudieren.


-- 1885 ||| 1. April 1885 bis 1. April 1886 erfüllt er seine Militärpflicht beim 5. Rhein. Infanterie-Regiment No. 65. [LBF-DISS.] [X]


-- 1886 ||| 1. Mai 1886 Beginn pädagogisches Probejahr beim Gymnasium an Marzellen in Cöln. [LBF-DISS.] [X]


-- 1886 ||| 23. Mai 1886 Das "examen pro facultate docendi". [LBF-DISS.] [X]


-- 1887 ||| Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Doctorwürde bei der hohen philosophischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn eingereicht und mit den beigefügten Thesen vertheidigt am 16. April 1887. "Ueber n-mal nacheinander angewandte Substitutionen, durch welche drei Quadrate in sich selbst transformirt werden." [DISS, siehe unten bei LBF-DISS.] [X]


-- 1890/1891 als kommissarischer Lehrer am Progymnasium in Prüm. Unterrichtet Mathematik, Rechnen, Turnen, Französisch, Naturwissenschaften. 22 Stunden pro Woche. Offenbar im Gegensatz zu Kollegen kein "Ordinarius" für eine Klasse. [Quelle: Jahresbericht des Progymnasiums Prüm, 1890/1891.] [X]


-- 1890 ||| Ostern 1890 wurde er in Prüm als kommissarischer Lehrer angestellt und daselbst zwei Jahre später zum Oberlehrer ernannt. Laut [Kössler], der es wiederum "Aus Programm Münstereifel Gymnasium 1894" offenbar hat, als seine Ur-Quelle. [X]


--  1893 ||| 1893 geht er an das Gymnasium zu Münstereifel.
Laut [Kössler], der es offenbar "Aus Programm Münstereifel Gymnasium 1894" hat, als seine Ur-Quelle. [X]


-- 1901 ||| Tod der Mutter, Anna Maria Bermbach geb. Oberreuter. 29.4.1901. Willibald zeigt den Tod an jenem 29.4.1901 auch beim Standesamt Ehrenfeld an.
Sterbeurkunde 317 in Sterberegister [LAV] EHRENFELD Bd. 1/1901. (Ehrenfeld gehört seit 1888 zu Köln, standesamtlich führt man aber eigene Bücher, wie in anderen Stadtteilen auch.) Interessant, laut Urkunde konnte Willibald nicht einmal die Namen seiner Großeltern nennen. Er wusste nur etwas von "Möbelfabrikant". Dabei müsste es sich um Jacob Oberreuter handeln, der am 20.5.1861 in Köln verstorben war. Willibald hat ihn also nie gesehen oder getroffen. Aber wieso kannte er keine konkreten Namen? Auch nicht den von der Großmutter, der Anna Maria Senz, gestorben am 29.8.1859, in Köln, in der Straße "Frankenthurm 13", verheiratet zu Jacob Oberreuter, der in Köln als Schreiner/Tischler immer wieder auftauchte.


-- 1902 ||| Etwa 8. Februar 1902: Verlobung von Oberlehrer Willibald Bermbach und Nettchen Kreutzer, ja, "Nettchen", so stand der Vorname in den Zeitungen, darunter [KoeZei 8.2.1902], in der eigenen Anzeige des Paares. [X]


-- 1902 ||| Am 9.8.1902 war die Hochzeit von Willibald Bermbach mit einer "Nettchen" Kreutzer. (Kreutzer mit tz, auch wenn man es bisweilen nur mit z findet.) Eigene Anzeige des Ehepaares in der [KoeZei 9.8.1902].


-- 1904 ||| 23.5.1904, Geburt des Sohnes (er heißt Paul, Name steht aber nicht in dieser Anzeige, K. J.) für Dr. Willibald Bermbach und Ehefrau "Nettchen" Kreutzer, siehe eigene Anzeige des Ehepaares, [KoeZei 25.5.1904]. Den Wohnsitz Moltkestr. 40 und den Namen Paul erfahren wir aus den Civilstands-Meldungen der Stadt Köln [hier abgedruckt im Lokal-Anzeiger, Ausgabe 29.5.1904.] [X] Achtung, es gibt also nun zwei Personen mit dem Namen "Paul Bermbach". Onkel und Neffe.

-- 1905 ||| Das Adressbuch Köln 1905 verzeichnet Willibald Bermbach als Dr. phil, Oberlehrer und Dozent der Handels-Hochschule. Er hat offenbar kein Telefon. Er wohnt in der Neusser Str. 50, III. Stock. (Das wäre heutzutage das "Agnesviertel".) Telefon ist aber nur bei wenigen Einträgen des Telefonbuches der Fall. Der Hauseigentümer ist eine Person namens Wingen. Im Haus wohnen noch F. Erdmenger, Ziv-Ing., eine spezielle Art von Ingenieur vermutlich, Paul Girscher, Kaufmann, und eine Witwe/Rentnerin N. Trimborn. [Adressbuch Köln 1905] [X]

-- 1905 ||| Willibald Bermbach taucht mit einer Buchveröffentlichung im Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel auf, und zwar bei einer Anzeige vom Barsortiment K. F. Koehler, Leipzig. Börsenblatt Nr. 156 vom 8.7.1905. (Siehe jgp-Bild hier unten, Markierung in Rot von K. J.) ||| Er hatte bereits 1885 sein erstes Werk publiziert: Bermbach, Willibald, Der elektrische Strom und seine wichtigsten Anwendungen im gemeinverständlicher Darstellung. Leipzig, 1895. (Vermutlich erschienen im Verlag Otto Wigand.)



-- 1906 ||| Willibald Bermbach taucht als Korrespondenzpartner mit Paul Siebeck bzw. dem Verlag J. C. B. Mohr auf. (Denn Paul Siebeck war 1906 erst 5 oder 6 Jahre. Also mit dem Verlag Mohr.)

Staatsbibliothek zu Berlin. Handschriftenabteilung; Archiv des Verlages J. C. B. Mohr (Paul Siebeck); Signatur: Nachl. 488, A 0209, Mappe 7

Korrespondenz zwischen Georg Karl Bernhard Berbig, Willibald Bermbach, J.C.B. Mohr (Paul Siebeck), Carl Berberich GmbH (Heilbronn), E. P. Berger (Leipzig), J. F. Bergmann (Wiesbaden), Bergwerksgesellschaft Hibernia, A. Borsig GmbH, Deutsche Bergwerkszeitung, Berliner Morgenpost, Redaktion der Berliner Philologischen Wochenschrift und Berliner Tageblatt (Zeitung), 1906

Berbig, Georg Karl Bernhard (1866-1912) [Korrespondenzpartner],Bermbach, Willibald (1860-) [Korrespondenzpartner], J.C.B. Mohr (Paul Siebeck) (1899-2005) [Korrespondenzpartner], Carl Berberich GmbH (Heilbronn) [Korrespondenzpartner], E. P. Berger (Leipzig) (1889-) [Korrespondenzpartner], J. F. Bergmann (Wiesbaden) (1878-1920) [Korrespondenzpartner], Bergwerksgesellschaft Hibernia (1887-1965) [Korrespondenzpartner], A. Borsig GmbH (1926-1935) [Korrespondenzpartner], Deutsche Bergwerkszeitung [Korrespondenzpartner], Berliner Morgenpost [Korrespondenzpartner], Redaktion der Berliner Philologischen Wochenschrift [Korrespondenzpartner],Berliner Tageblatt (Zeitung) (1872-1939) [Korrespondenzpartner]

1906. - ca. 100 Bl., Deutsch. - Korrespondenz

Inhaltsangabe: Berb-Berm, u. a. von den oben Genannten

Bemerkung: keine Erfassung von Einzelkorrespondenzen

Objekteigenschaften: Handschrift [X]


-- 1906 ||| Zum 27.1.1906 oder wahrscheinlich de facto erst zum 1.2.1906 wird Willibald Bermbach als Dr. und Oberlehrer nun auch noch zum Professor befördert. Solche Beförderungen bekamen in Köln diese Lehrer: Breuer, Dr. Chambalu, Dr. Hoffmann, Kleinsorge und Kuth am Apostelngymnasium; Köster und Schumacher am Friedrich Wilhelmgymnasium; Lessenich und Rick am Kaiser Wilhelm-Gymnasium; Dr. Bermbach, Flöck und Dr. Simon am Marzellengymnasium; Meyer am städt. Gymnasium und Realgymnasium; Corsenn, Dr. Müller und Uerlichs an der Oberrealschule, Dr. Börsch, Haack und Koch an der Realschule (Handelsschule). Hintergrund: Kaiser Wilhelm II. hatte anlässlich seines Geburtstages am 27. Januar 1906 bestimmt, dass bis zur Hälfte der Oberlehrer zu Professoren befördert werden könnten. (* 27.1.1859 wurde Wilhelm II. geboren, es war also anlässlich seines 47. Geburtstags, nicht einmal anlässlich eines runden Geburtstags. Kaisergeburtstag war per se ein Feiertag damals.). Es gab dann einen Erlass des Kultusministers (offenbar im Staats-Anzeiger publiziert), wonach dann 1067 Personen entsprechend zu Professoren befördert wurden. [Rheinischer Merkur, 16.2.1909, und Kölner Lokal-Anzeiger, 16.2.1909] [X]


-- 1909 ||| Erstes Zusammentreffen eines Arbeitsausschusses für das Jubiläum des Marzellengymnasiums. Willibalds Bruder Dr. Paul Bermbach ist Vorsitzender eben dieses Ausschusses. Es gibt zugleich auch noch einen Ehrenausschuss, 12 Personen, unter Leitung von Oberbürgermeister Wallraf, und eben auch den besagten Arbeitssausschuss, 12 Personen, in dem Dr. Willibald Bermbach, zudem als Lehrer an diesem Gymnasium, mit Bruder Paul ein Mitglied ist. [X]


-- 1910 ||| 12.7.1910 Ein Brief von Willibald Bermbach an Otto Wiener. [X]

Universitätsbibliothek Leipzig ; Nachlass Otto Wiener ; Signatur: NL 96/Be/21

Brief von Willibald Bermbach an Otto Wiener, 12.07.1910

Bermbach, Willibald (1860-) [Verfasser],  Wiener, Otto (1862-1927) [Adressat]

Cöln, 12.07.1910. - 1 Bl. (2 hs. S.), Deutsch. - Brief

Inhaltsangabe: Vorbereitungen für einen Vortrag des Empf. in den Siemens-Schuckert-Werken; berichtet von einer Fahrt in einem Luftschiff. Objekteigenschaften: Handschrift

Pfad: Nachlass Otto Wiener / NL 96: Nachlass Otto Wiener, Korrespondenz 1899-1927 / Nachlass Otto Wiener/Korrespondenz 1899-1927/Kasten A-D [X]


-- Ein Antwort-Brief von Otto Wiener an Willibald Bermbach. [X]

Universitätsbibliothek Leipzig ; Nachlass Otto Wiener ; Signatur: NL 96/Be/22

Brief von Otto Wiener an Willibald Bermbach, 13.07.1910

Wiener, Otto (1862-1927) [Verfasser],  Bermbach, Willibald (1860-) [Adressat] 

Leipzig [vermutlich], 13.07.1910. - 1 Bl. (2 masch. S.), Deutsch. - Brief

Inhaltsangabe:   Weiterleitung eines Beitrages in der Siemens-Schuckert-Sache; bekundet Interesse an der Fahrt des Empf. in einem Luftschiff. Objekteigenschaften: Handschrift

Pfad: Nachlass Otto Wiener / NL 96: Nachlass Otto Wiener, Korrespondenz 1899-1927 / Nachlass Otto Wiener/Korrespondenz 1899-1927/Kasten A-D [X]

-- 1911 ||| u. a. 1911 unterrichtet er, Willibald, am Marzellengymnasium in Köln. [X]


-- 1911 ||| 7.8.1911, veröffentlicht Willibald Bermbach in der Kölnischen Volkszeitung den längeren Artikel "Künstlicher Kautschuk." [X]


-- 1911 ||| 20.9.1891 Festkommers als Abschluss der Feierlichkeiten (Ende Marzellengymnasium, neuer Bau: Man zieht um, von der Marzellenstraße zum Thuermchenswall) im Prunksaal der Bürgergesellschaft Köln ... für das nun aufhörende Marzellen-Gymnasium / Marzellengymnasium. Zugleich ist dieser Tag auch Abschied von den bisherigen MG-Räumlichkeiten: Am Nachmittag 20.9. hatte man noch in der alten Aula der dann alten Schule, Marzellenstraße, eine Abschiedsfeier veranstaltet. Die neue Schule (mit dem bisherigen Personal und den bisherigen Schülern) bekommt ein neues Gebäude und auch einen neuen Namen: "Dreikönigsgymnasium". Paul Bermbach überreicht für den Arbeitsausschuss, in dem auch sein Bruder Willibald saß, beim Kommers am 20.9.1911 die Festschrift "Das Marzellen Gymnasium in Köln 1450–1911. Bilder aus seiner Geschichte" (siehe genauen bibliogr. Titel unten bei den Quellenangaben) an den amtierenden Direktor, es ist Prof. Dr. Finsterwalder, weil Direktor Prof Dr. Wesener erkrankt ist. [Siehe den Bericht in der KoeZei vom 21.9.1911.] [X] Am 21.9.1911 gibt es dann den Festakt in der neuen Schule, dem neuen Gebäude. Mittags/nachmittags dann noch ein Festessen im Kölner Gürzenich. Lesen Sie selber hier unten das JPG-Bild aus der Zeitungs-Anzeige.




Hier sehen wir als Anzeige (12.9.1911) im Kölner Local-Anzeiger das geplante Programm für 20./21.9.1911. Diese Tage markieren die "Feier der Verlegung", den Abschied vom Marzellengymnasium, vom alten Bau, und das Weitermachen als (neuer Name) "Dreikönigsgymnasium" im neuen Bau. (Von der Marzellenstraße zum Thuermchenswall/Thürmchenswall. Dort wird das Gymnasium übrigens nur bis 1977 bleiben, dann gibt es wieder einen Umzug, nach "Bilderstöckchen", Stadtbezirk Nippes.) Dr. Paul Bermbach (Vorsitzender) und sein Bruder Prof. Dr. Willibald Bermbach (Mitglied) waren im Arbeitsausschuss, der alles das samt der gedruckten Festschrift organisiert hatte. Aus dem Ehrenausschuss (incl. OB Wallraf) kamen Geld und Kontakte aller Art. [X]


-- 1911 ||| 7.10.1911, Willibald Bermbach steigt mit dem Ballon "Busley" (des Cölner Clubs für Luftschiffarth) in Griesheim bei Frankfurt auf. Es ist eine wissenschaftliche Fahrt. Ballonführer ist ein H. L. Dahmen, Beobachter sind Prof. Dr. Willibald Bermbach aus Cöln und Privatdozent Dr. Selter aus Bonn. Der mit Wasserstoffgas gefüllte Ballon kam aber wegen starker Schneewinde nicht über 4500 Meter hinaus. Er landete sehr glatt in Bebra. Das lesen wir als Meldung z. B. in der Münsterischen Zeitung vom 9.10.1911. [X]


-- 1911 ||| Montag, 28.11.1911, wieder mal ein Vortrag des Willibald Bermbach. Vorträge. Städt. Handelshochschule. (Oeffentliche Vorlesungen): Prof. Dr. Bermbach: Bewegung der Elektrizität in Gasen, besonders Röntgenstrahlen und Radium, 7, Direktor Dr. Hagelstange: Von Manet bis van Gogh, 7, Beigeordneter Laué: Pro bieme des Städtelebens, 8, Geh. Regierungsrat Prof. Dr. Schulte: Die deutsche Einigung 1867-71, 8. Prof. Dr. jur. et phil. Weber: Die Arbeiterbewegung in der Gegenwart, 8, Prof. Dr. Reitter: Anorganische Experimentalchemnie, 6 Uhr. [Kölner Local-Anzeiger 26.11.1911, Auszug aus der Rubrik "Was der Montag bringt." Die Zahlen 6, 7, 8 sind immer Uhrzeiten.] [X] Aber auch z. B. am Montag, 18.12.1911, wird er den Handelshochschul-Vortrag wieder halten. Auch an weiteren Tagen vermutlich.

-- 1911 ||| Stadtverordneten-Versammlung Köln 7.12.1911: "In die Deputation für Wohnungsfürsorge wurden gewählt die Stadtverordneten Bollig, Frank, Lahr, Kleinsorge, Nöcker, Roß, Bau, Nockher und Perthel, sowie Gewerkschaftssekretär Bergmann. Regierungsbaumeister Krings, Volksschul-Rektor Schmitz, Oberlehrer Dr. Bermbach, Direktor Scholz und Professor Weber." [Kölner Local-Anzeiger 8.12.1911.] [X]


-- 1911 ||| 17.12.1911. Vortrag über wissenschaftliche Ballonfahrten von Dr. Bermbach (Paul oder Willibald? Ich vermute hier Willibald. K. J.) Im "Verein zur Förderung des Museums für Naturkunde", Ort: Gymnasium in der Kreuzgasse. [Kölner Local-Anzeiger 14.12.1911.] [X] Die Kölnische Zeitung berichtet nach dem Vortrag am 18.12.1911, und spricht von "Prof. Dr. Bermbach", und der Professor ist immer Willibald, nicht der Paul. Willibald Bermbach berichtet dabei laut [KoeZei 18.12.1911] von mehreren wissenschaftlichen Höhenfahrten, an denen er teilnahm, und die vom "Kölner Klub für Luftschifffahrt" veranstaltet wurden. Man kann annehmen, dass Bermbach in diesem Klub Mitglied war. [X]


-- 1911 ||| 19.12.1911. Veranstaltung in der "Lesegesellschaft" Köln, großer Saal. Willibald Bermbach wird als Kandidat aufgestellt, für die Reichstagswahl, von den Liberalen, aber, ACHTUNG!,  als kandidat von den "Vereinigten liberalen Parteien". Willibald Bermbach spricht natürlich auch für die Kandidatur zur Reichstagswahl: "Dann entwickelte als Kandidat Prof. Dr. Bermbach sein politisches Glaubensbekenntnis. Zu den Grundprinzipien des Liberalismus rechnet er die Toleranz, vor allem die Toleranz in Glaubenssachen, und bezeichnet es als bedauerlich, daß von den Gegnern jedesmal vor den Wahlen die unbegründete Behauptung in die Welt gesetzt wird, die Liberalen befehdeten den christlichen Glauben im allgemeinen und die katholische Kirche im besondern, wie jüngst wieder Dr. C. Bachem in einer Rede gesagt hat. Prof. Bermbach wünscht nicht, dass die Schule die Magd der Kirche sei, und betont, dass wie die Liberalen den konfessionellen Frieden pflegen, sie auch den sozialen Frieden unter den verschiedenen Bevölkerungsklassen fördern und neben der Industrie auch der Arbeiterschaft und dem Stande der Angestellten den nötigen Schutz angedeihen lassen. [...] [KoeZei 20.12.1911] [X] Der katholische Local-Anzeiger vom 20.12.1911 schreibt etwas negativ, u. a. so: "Prof. Dr. Bermbach bezeichnete sich in seiner Kandidatenrede als ein Neuling auf dem Gebiete der Politik, wofür er den Beweis erbrachte." [X]  Auch der "Rheinische Merkur" wird berichten, allerdings erst am 21.12.1911. Bermbach hielt demnach "eine ganz nette Rede". Auch hier betont man, dass Bermbach politischer Neuling sei. [X]

-- 1911 ||| Willibald Bermbach nimmt 1911 für die "Liberale Partei" an den Stadtverordnetenwahlen 2. Klasse, Nachwahl, teil. In Köln. Er erhält 4449 Stimmen, aber alle sechs Sitze aus der Nachwahl gehen an die Zentrumspartei. Ein Sitz davon an den praktischen Arzt Dr. Carl Mülhens. (Eine Nichte von Willibald, Maria Walburga Stockhausen ((1881–1959)), wird später einen Mülhens heiraten, den 4711-Chef Peter Paul Mülhens ((1875–1945)). K. J.) [Niederrheinisches Tageblatt 16.11.1911] [X]

-- 1912 ||| Willibald Bermbach ist Reichstagskandidat der (vereinigten) Liberalen für Köln-Stadt. 8.1.1912 "Die vereinigten liberalen Parteien rufen ihre Freunde, Damen und Herren, kurz vor der Reichstagswahl noch einmal auf den Plan, und zwar am Mittwoch, den 10. Januar, abends 8½ Uhr in den großen Saal der Lese. Als Redner sind gewonnen: Rechtsanwalt Bernhard Falk, die Reichstagskandidaten für Köln-Stadt und Land Prof. Dr. W. Bermbach und Eisenbahnschlosser H. Scaruppe sowie Generalsekretär C. Peter." Veranstaltungsort: Großer Saal der "Lese". [KoeZei 8.1.1912] [X] Man lese auch den längeren Bericht über diese Versammlung in [KoeZei] vom 11.1.1912. Oder den (zentrumsgefärbten!) Bericht im katholischen Kölner Local-Anzeiger/Lokal-Anzeiger vom 11.1.1912. [X]



Das Wahlergebnis der Reichstagswahlen für Köln-Stadt und Köln-Land, hier auf Seite 1 im katholischen und zentrumsnahen Local-Anzeiger/Lokal-Anzeiger Köln, 13.1.1912. [X] Willibald Bermbach (Prof. Dr. Bermbach) wurde hinter (dem ersten und nach Stichwahl auch späteren Sieger) Trimborn, Zentrum, und dem zweiten, Hofrichter, Sozialdemokraten, der Dritte als "Prof. Dr. Bermbach" mit 7154 Stimmen. Er kam nicht in die Stichwahl. [X]


-- 1912 ||| Januar: Willibald Bermbach wurde (erwartungsgemäß) nicht in den Reichstag gewählt: Ergebnisse der Reichstagswahl in Köln-Stadt und Köln-Land. Gesamtergebnis von Köln-Stadt, Stadt Köln (Köln 1). Justizrat Trimborn (Zentr.) 17342, Prof. Dr. Bermbach (ntl.)(oder doch utl.?, K. J., das "l" steht für "liberal" vermutlich, sollte ntl. als Abkürzung etwas wie "vereinte Liberale" meinen sollen? Oder eher doch noch eine Abkürzung für "nationalliberal"? Aber Willibald Bermbach war Kandidat für die "Vereinigten liberalen Parteien", siehe weiter oben bei 19.12.911! Sollte der Local-Anzeiger hier etwas unsauber gearbeitet haben? Dachte man evtl. fälschlich, Bermbach wäre nationalliberal? Das fragt sich K. J.) 7154, Direktor Stuhrmann (kons.) 315, Parteisekretär Hofrichter (Soz.) 18 666, Dr. Pohlschröder (Dem. Vgg.) 1124. Zersplittert 200. ||| Stichwahl zwischen Zentr. und Soz. Bisher Trimborn (Zentr.). ||| Hauptwahl 1907: Zentr. 17 859, Soz. 15 661, ntl. 10 844, chr.-soz. 53, Stichwahl: Zentr. 22 009, Soz. 18 731. ||| Gesamtergebnis von Köln=Land. Kuckhoff 33 331 Stimmen. Gilsbach 24 203. Scaruppe 8 500. Stuhrmann 194. Zersplittert 290. Polen 83. Der Zentrumskandidat Herr Kuckhoff ist mit 31 Stimmen Mehrheit gewählt. [Kölner Lokal-Anzeiger vom 13.1.1912, siehe oben das JPG-Bild.] [X] ||| Anbei die Gesamtergebnisse von Liberalen bei der Reichstagswahl 1912 laut [W]. Beide Ausrichtungen, links wie rechts, verloren zwar etliche Sitze gegenüber 1907, hatten aber kaum andere Prozentzahlen, eher leichte Verluste (NLP) bzw. leichte Gewinne (FVP). Die Sozialdemokraten waren mit +65 Sitzen die großen Gewinner 1912.

Liberale Rechts- Nationalliberale Partei (NLP)
1,663 13,6 % −0,9 %  45 11,3 % −10  ▼
Links- Fortschrittliche Volkspartei (FVP)
1,497 12,3 % +1,3 %  42 10,6 %  −7  ▼


FVP gegründet 1910 durch den Zusammenschluss von Freisinniger Volkspartei (FVp), Freisinniger Vereinigung (FVg) und Deutscher Volkspartei (DtVP). Die Angaben zu Veränderungen gegenüber der Reichstagswahl 1907 beziehen sich auf deren aufsummierten damaligen Ergebnisse. [W] [X]


-- 1912 hielt W. Bermbach einen Vortrag im Ingenieur-Verein. Eine lange Besprechung und Darstellung des Vortrages findet sich in der Kölnischen Zeitung vom 15.7.1912. [X]


-- 1912 ||| 26.7.1912 Ein Brief von Willibald Bermbach an Otto Wiener. [X]


Universitätsbibliothek Leipzig; Nachlass Otto Wiener; Signatur: NL 96/Be/23

--Brief von Willibald Bermbach an Otto Wiener, 26.07.1912

Bermbach, Willibald (1860-) [Verfasser],Wiener, Otto (1862-1927) [Adressat]

Cöln, 26.07.1912. - 1 Bl. (1 hs. S.), Deutsch. - Brief

Inhaltsangabe: Anfrage im Namen des Kölner Clubs für Luftfahrt, unter welchen Bedingungen der Empf. einen Vortrag im nächsten Winter halten würde.

Bemerkung: Abs.: W. Bermbach

Objekteigenschaften: Handschrift

Pfad: Nachlass Otto Wiener / NL 96: Nachlass Otto Wiener, Korrespondenz 1899-1927 / Nachlass Otto Wiener/Korrespondenz 1899-1927/Kasten A-D



-- 1912 ||| 27.7.1912 Ein Antwort-Brief von Otto Wiener an Willibald Bermbach. [X]
Universitätsbibliothek Leipzig ; Nachlass Otto Wiener ; Signatur: NL 96/Be/24
--Brief von Otto Wiener an Willibald Bermbach, 27.07.1912

Wiener, Otto (1862-1927) [Verfasser],  Bermbach, Willibald (1860-) [Adressat] 

Leipzig [vermutlich], 27.07.1912. - 1 Bl. (1 masch. S.), Deutsch. - Brief

Inhaltsangabe:  Abs. sagt aus Zeitgründen ab, einen Vortrag in Köln zu halten. Objekteigenschaften: Handschrift

Pfad: Nachlass Otto Wiener / NL 96: Nachlass Otto Wiener, Korrespondenz 1899-1927 / Nachlass Otto Wiener/Korrespondenz 1899-1927/Kasten A-D


-- 1912 ||| Oktober 1912, da hält Willibald Bermbach einen Vortrag für die "Vereinigung für wissenschaftliche Volkskurse", am 28.11.1912, im Gymnasium in der Kreuzgasse. "Das neuste System der drahtlosen Telegraphie". [Anzeige der Vereinigung für mehrere Termine in Kölner Lokal-Anzeiger, 12.10.1912] [X]

-- 1913 ||| Nun ist Willibald Bermbach im Vorstand einer neuen Naturforschergesellschaft. Sie heißt "Kölner Naturforschende Gesellschaft". Im Vorstand sind Prof. Dr. Jores, 1. Vorsitzender, Prof. Dr. Janson, 2. Vorsitzender, sowie Prof. Dr. Bermbach, Tierarzt Dr. Clevisch, Direktir Dr. Esser, Prof. Dr. Gräßner, Fabrikant R. Grüneberg, Diplomingenieur Lippmann, Bergassessor Macco, Direktor Meisinger, Prof. Dr. Preysing, Rektor Rademacher (den kennen wir u. a. vom Jubiläum Marzellengymnasium, K. J.), Prof. Rinkel, Prof. Dr. Rumpen und Dr. med Strohe I. [Kölner Lokal-Anzeiger 22.2.1913] [X]


-- 1914 ||| Ausstellungsbeginn Mai 1914. Willibald Bermbach ist als ein Ausschussvorsitzender (von sehr vielen Ausschüssen) Teil der Werkbundausstellung in Cöln 1914. Der Katalog (
Offizieller Katalog der Deutschen Werkbund-Ausstellung: Cöln 1914, Mai-Oktober — Cöln, Berlin: Verlag von Rudolf Mosse, 1914, XII Seiten plus 264 Seiten plus Anzeigenanhang von über 120 Seiten) umfasst etliche Namen und etliche Ausschüsse, und das viel Seiten lang. Beim Architekturausschuss findet man Namen wie Bruno Taut und Walter Gropius als Ausschussmitglieder, bei Festausschuss, Planungsausschuss, Ehrenausschuss et. al. ist die ganze Kölner Führungsriege aus Politik und Wirtschaft vertreten, unendlich viele Commerzienräthe. ||| Der Ausschuss von Wilibald Bermbach ist dieser: "FEINMECHANIK UND PRÄZISIONSINSTRUMENTE, Vorsitzender: Bermbach, Dr. Willibald, Professor, Cöln. Mitglieder: Hertwig, August, Professor an der Königl. Technischen Hochschule, Aachen. Kanert, Max, Oberlandmesser, Cöln. Lippmann, Dipl.-l ng. Adolf, Königl. Oberlehrer a. D., Cöln. Primavesi, Otto, i. Fa. Verhagen & Co., Cöln. Schmid, Dr. Max, Geheimer Regierungsrat, Professor an der Königl. Technischen Hochschule, Aachen. Schmidt, Adolf, i. Fa. Leybolds Nachf., Cöln." Siehe Seite 22 im Katalog. [X]




Ein Plakat als Werbung für die Werkbund-Ausstellung, Cöln 1914.
Entwurf: Peter Behrens; Lithographie / Steindruck: A. Molling & Comp. Bildquelle: Wikimedia Commons, hier der Direkt-Link zum Plakat dort. Das jpg-Bild wurde von K. J. etwas in der Größe verändert. Das Bild ist gemeinfrei. Willibald Bermbach war ein Ausschussvorsitzender bei dieser Ausstellung. [X]


-- 1914, für das Schuljahr 1914/1915 taucht Willibald Bermbach als Oberlehrer und Prof. Dr. im Schulbericht des Dreikönigsgymnasiums (das hieß bis 1911 September noch Marzellengymnasium) auf. [X] Auch im sogenannten "Schulkalender", der jedes Jahr in Leipzig gedruckt wird, ist er für das Kgl. Dreikönigsgymnasium (laufende Nummer der Schule in diesem Kalender: 897) mit dem Fach Mathematik als Lehrer der Schule erfasst. [X]


-- 1914 (???, vermutlich), I. Weltkrieg, Willibald Bermbach wird eingezogen, für den Krieg. Er war offenbar Kompagnieführer im Osten und wurde später zum Oberleutnant befördert. [Quelle: Schulbericht, aber welcher? 1914? 1915? 1914/1915? Dreikönigsgymnasium Köln.] Bährens, Haehner, Stahl, Koch, Olesch, Wirtz, Heinen, Brodmühler, Welsch, Müller (allesamt Lehrer der Schule) und Amfalder (Schuldiener) mussten demnach auch in diesen Krieg. [X]


::: Bislang bekannte PUBLIKATIONEN des
        Willibald Bermbach, rekonstruiert aus diversen Quellen:

Bermbach, Willibald, 1885, Der elektrische Strom und seine wichtigsten Anwendungen im gemeinverständlicher Darstellung. Leipzig, 1895. (Vermutlich Verlag Otto Wigand.)


Bermbach,
Willibald, 1887, Dissertation, Bonn. 1887. "Ueber n-mal nacheinander angewandte Substitutionen, durch welche drei Quadrate in sich selbst transformirt werden." Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Doctorwürde bei der hohen philosophischen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn eingereicht und mit den beigefügten Thesen vertheidigt am 16. April 1887, Vormittags 11 Uhr, von Willibald Bermbach aus Cöln. Opponenten: Cand. rer. nat. Carl Braun. Dr. phil. Jos. Hecker. Cand. math. Jacob Hacks. Bonn, Universitäts-Buchdruckerei von Carl Georgi. 1887. Text bis Seite 51/52, diese aber unpaginiert. [X]

style="text-decoration: underline;">Bermbach, Willibald,

Electricitätswerke, Elektrische Beleuchtung Und Elektrische Kraftübertragung .

– Von Dr. W. Bermbach - Gemeinverständliche Darstellung. Mit 180 Abbildungen., Verlag von Lützenkirchen und Bröcking, Wiesbaden, 1898. Preis 2 Mk. [X] Siehe dazu hier unten eine Besprechung, 6-11-1898, Nr. 45, Seite 359, in: Zeitschrift für Elektrotechnik, Elektrotechnischer Verein in Wien. [X]




Ein Buch von Willibald Bermbach wird besprochen, von "–nn–", wohl eher nur dargestellt, also keine Rezension, keinerlei Urteil, in "Zeitschrift für Elektrotechnik", Wien, hier: 1898, Heft 45, Seite 359. [X] Bildausschnitt und Verkleinerung von K. J.

Bermbach, Willibald, 1899, Der elektrische Strom und seine wichtigsten Anwendungen im gemeinverständlicher Darstellung. Zweite, gänzlich umgearbeitete und vermehrte Auflage. 1899. (Vermutlich Verlag Otto Wigand, Leipzig.)

1900 Siehe zudem die kurze Besprechung eines kleinen W-Bermbach-Buches (offenbar) zur Elektrochemie (Verlag Otto Wigand, Leipzig) am 12.5.1900 in der [KoeZei]. Welches Buch ist gemeint? Einführung in die Elektrochemie? [X]


Bermbach, Willibald, 1900, Vorankündigung des Buches "Elektrizitätswerke, elektrische Beleuchtung und elektrische Kraftübertragung", 2. Auflage, mit 130 Abbildungen, Verlag von Lützenkirchen & Bröcking, Wiesbaden, 1900. 3,60 M. (vermutlich Mark), als Textankündigung der Redaktion in der Rubrik "Neue Bücher und Zeitschriften", Hagener Zeitung, 14.5.1900. [X]

    DAS BUCH IST OFFENBAR DANN AUCH ERSCHIENEN:

Bermbach, Willibald, 1900, Von Dr. W. Bermbach - Electricitätswerke, Elektrische Beleuchtung Und Elektrische Kraftübertragung. Gemeinverständliche Darstellung. Mit 180 Abbildungen., Verlag Von Lützenkirchen Und Bröcking, Wiesbaden, 1900, 2. verbesserte, vermehrte Auflage. [X]


Bermbach, Willibald
, 1905, Die Akkumulatoren, ihre Theorie, Herstellung, Behandlung, Verwendung, mit Berücksichtigung der neueren Sammler. 1905. Verlag Otto Wigand, Leipzig. (Müsste die erste Auflage sein, denkt K. J., weil eine 2. Auflage im Jahr 1911 erscheint. Siehe weiter unten bei 1911.)



1905, das zweite Buch des Willibald Bermbach. "Die Akkumulatoren." Hier sehen wir eine Anzeige vom Barsortiment K. F. Koehler, Leipzig, im Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel, Ausgabe Nr. 156, vom 8.7.1905, fortlaufende Seitenzahlen pro Jahrgang, hier: Seite 6213. Rote Markierungsstriche von K. J., Bildausschnitt und leichte Verkleinerung auch durch K. J. [X] Das Buch dürfte also Juni/Juli 1905 auch real dann erschienen sein. Verlag O. Wigand, Leipzig.



Bermbach, Willibald
, Der elektrische Strom und seine wichtigsten Anwendungen. Gemeinverständliche Darstellung von Prof. Dr. W. Bermbach. 1906.
(Vermutlich als weitere Neuauflage zur Version 1899.)



Bermbach, Willibald
, 1907???,

Einführung in die Elektrochemie, von Prof. Dr. W. Bermbach, 1907. (Vermutlich als Neuauflage zu einer Erstauflage 1900.)
bzw.
Bermbach, Willibald,1908???, von W. Bermbach, Leipzig, Verlag von Quelle & Meyer, 1908. [X]


Bermbach, Willibald, 1911, "Die Akkumulatoren, ihre Theorie, Herstellung, Behandlung und Verwendung. Von Prof. Dr. W. Bermbach. Zweite, vermehrte und verbesserte Auflage. Mit 38 Abbildungen. Otto Wigand Verlagsbuchhandlung und Buchdruckerei m. b. H. Leipzig 1911." So der Haupttitel. [X] Siehe hier unten das JPG-Bild.



Die Akkumulatoren, ihre Theorie, Herstellung, Behandlung und Verwendung, von Dr. W. Bermbach, Leipzig 1920. (Wieder eine Neuauflage.)

Titel Die Akkumulatoren, ihre Theorie, Herstellung, Behandlung u. Verwendung / Von W. Bermbach
Person(en) Bermbach, Willibald (Verfasser)
Ausgabe 3. verm. u. verb. Aufl.
Verlag Leipzig : Wigand
Zeitliche Einordnung Erscheinungsdatum: 1920
Umfang/Format 188 S. : Mit 41 Abb. ; 8

Die Akkumulatoren, ihre Theorie, Herstellung, Behandlung und Verwendung, von Dr. W. Bermbach, Berlin 1929. (Neuauflage.)

Titel Die Akkumulatoren, ihre Theorie, Herstellg, Behandlg u. Verwendg / W. Bermbach
Person(en) Bermbach, Willibald (Verfasser)
Ausgabe 4. verm. u. verb. Aufl.
Verlag Berlin : Julius Springer
Zeitliche Einordnung Erscheinungsdatum: 1929
Umfang/Format VI, 214 S. : Mit 107 Textabb. ; 8







QUELLEN-ABKÜRZUNGEN:

Bitte denken Sie daran, dass Städte wie Cöln/Köln oder Crefeld/Krefeld als Beispiel in unterschiedlichen (auch offiziell unterschiedlichen) Schreibweisen auftauchen, und diese C/K-Schreibung hat mal hin-, aber auch wieder zurückgewechselt hat (!), es hängt genau vom Jahr jeweils ab. Am einfachsten ist es, wenn man dieses immer im Hinterkopf behält, damit man nicht Jahr um Jahr extra die "richtige" Schreibweise nachschlagen muss
. Cöln mit C galt offiziell z. B. von 1857 bis 1919. Aber vorher gab es auch schon das Köln mit K, aber 1919 wurde Köln mit K wieder (mal) durch die preußische Regierung erneut und vorerst endgültig verbindlich. (Zugleich schreiben nicht immer alle Leute so, wie es verbindlich ist.) – Auch bei Namen finden wir das Phänomen. Geburtsurkunde und Sterbeurkunde können in der Schreibung abweichen: Agatha/Agathe, Franzisca/Franziska, Adolph/Adolf et al. Auch hier sollte man immer beide Schreibvarianten "denken". [X]

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[AAfRW] ... steht für "Allgemeiner Anzeiger für Rheinland-Westphalen", "Organ für Handel, Gewerbe, Verkehr und Anzeigen", aus Köln.

[Adressbuch Köln 1900] ... steht für "Greven's Adreßbuch für die Stadtgemeine Köln, umfassend: Köln und die Vororte Bayenthal, Deutz, Ehrenfeld, Lindenthal, Nippes, Riehl, Sülz, Zollstock u. s. w., sowie für die Umgebung, besonders: Mülheim am Rhein und Kalk". "Nebst Stadt- und Theaterplänen." "Sechsundvierzigster Jahrgang" "Redigiert und herausgegeben von Ant. Carl Greven." "Köln, 1900" "Verlag von Greven's Kölner Adreßbuch-Verlag Ant. Carl Greven" "Druck durch Greven & Bechtold, Köln, Brückenstraße 6."  Jahrgang/Auflage: 46. Erscheinungsjahr: 1900. [X]

[Adressbuch Köln 1905] ... steht für "Greven's Adreßbuch für Köln und Umgebung insbesondere auch Mülheim am Rhein und Kalk". "Nebst Stadt- und Theaterplänen." "Einundfünzigster Jahrgang" "Redigiert und herausgegeben von Ant. Carl Greven." "Verlag von Greven's Kölner Adreßbuch-Verlag Ant. Carl Greven" "Druck durch Greven & Bechtold, Köln, Brückenstraße 6."  Jahrgang/Auflage: 51. Erscheinungsjahr: 1905. [X]

[Briefwechsel Engels/Marx, Ausgabe 1921] ... steht für "Der Briefwechsel zwischen Friedrich Engels und Karl Marx, 1844 bis 1883, Herausgegeben von A. Bebel und Ed. Bernstein", Erster Band, Verlag von J. H. W. Dietz Nachf. G. m. b. H., Stuttgart 1921. [X]

[DISS. SPEER 2000] ... steht für "Klaviere und Flügel aus dem Wupperthale – Instrumentenbau in der Wupperregion und am Niederrhein während des 19. Jahrhunderts am Beispiel der Orgel- und Klavierbauerfamilie Ibach", INAUGURAL-DISSERTATION zur Erlangung der Würde eines Doktors der Philosophie des Fachbereichs Geschichte – Theologie – Philosophie der Bergischen Universität – Gesamthochschule Wuppertal vorgelegt von Florian Speer M. A. aus Wuppertal, Referent: Professor Dr. Volkmar Wittmütz Korreferent: Professor Dr. Hartwig Brandt, Eingereicht: 13. Januar 2000, Disputation: 29. Juni 2000. [X]
K. J. bilanziert aus der DISS., Seite 554, und aus eigenen Erkenntnissen, bezogen auf die Familie Oberreuter. (Siehe auch die Daten weiter oben bei Anna Maria Oberreuter, der Ehefrau zu Maurermeister ... und später Architekt ... Ferdinand Bermbach.)
-- Jacob und Wilhelm Oberreuter wurden in Nieder-Schleidern (damals Fürstentum Waldeck) geboren.
-- Engelbrecht Oberreuter und Catharina Elisabeth Clement waren die Eltern zu Jacob und Wilhelm.
-- Jakob war der circa 2 Jahre ältere Bruder der beiden.
-- Jacob Oberreuter muss einen Sohn Carl gehabt haben, der auch Tischler von Beruf war.
-- Wilhelm war (bedenkt man eine Werbeanzeige von ihm) bereits (mindestens) seit 1822 in Köln.
-- Jacob war (wegen der Hochzeit) bereits (mindestens) seit 1818 in Köln.
-- In Köln heiratete Wilhelm am 21.7.1830 die 27-jährige Clara Wichterich.
-- In Köln heiratete Jacob schon am 19.8.1818 die Maria Anna Oberreuter, geb. Senz. (Die Kirche schreibt bei einer Taufe diese Patin, also diese Frau Oberreuter, jedoch als "Senns".) Deren gemeinsame Tochter hieß aber auch "Anna Maria Oberreuter", Achtung (bisweilen stehen Maria und Anna aber auch umgekehrt), und heiratete später den Maurermeister / Architekten Ferdinand Bermbach und bekam danach 12 Kinder.
-- Jacob taucht zeitlebens als Schreiner oder Tischler auf. Wilhelm hingegen als Klavierbauer. (Hat Jacob für Wihelm gearbeitet oder hatte er eine eigene Schreinerei?)
-- In Köln starb Wilhelm Oberreuter, der Klavierbauer, bereits am 16.4.1845. In der (St.) Apernstraße 46.  ||| Am 27.8.1845, ca. 3 1/2 Monate danach, starb zudem noch sein (Wilhelms) Sohn, erst vier Monate alt: Wilhelm Ferdinand Heinrich Oberreuter. Auch in der (St.) Apernstraße 46. Urkunde 1669, Tod wurde erst angezeigt am 28.8.1845. Von einem Nachbarn namens Eduard Müller und einem Johann Heinrich Frequen. [X, Urkunde als digital Kopie vorhanden. Zivilstandsregister für Köln, Sterberegister 1845, Band 4.] [auch: KoeZei 31.8.1845, Civilstand-Meldungen.] [X] Ich finde aber für den April 1845 keine Geburtsurkunde zu dem Baby. Auch keine Civilstandmeldung. Vielleicht geburt woanders. [X]
-- In Köln starb Jacob Oberreuter, der Tischler/Schreiner, aber erst am 20.5.1861. Rund 16 Jahre nach seinem Bruder und Klavierbauer Wilhelm.
-- Es gab eine Christina Oberreuter, denn die spielte Patin bei der Taufe von Willibald Bermbach (auf dieser Web-Page weiter oben!) am 11.3.1860 in der Kirche St. Gereon, Köln.
-- In Köln starb am 21.9.1861 eine Wilhelmine Josephine Oberreuter in der großen Neugasse. [KoeZei 25.9.1861] Meldung Civilstand. [X] Als Tochter zu wem?
-- Am 23.8.1862 heiratete ein Johann Wilhelm Oberreuter (vermutlich ein Sohn des Wilhelm) aus der Apernstraße 50 (!!!, nicht 46) eine Catharina Schoos aus der Apernstraße 48 (!!!). [KoeZei 27.8.1862] Meldung Civilstand. [X]
-- Am 5.12.1862 wurde der Sohn Bruno Oberreuter zum Vater Johann Wilhelm Oberreuter geboren. [KoeZei 9.12.1862] Meldung Civilstand. [X]
-- 1905 (als Beispiel) findet man etliche Personen namens Oberreuter im Adressbuch für Köln, aber keiner scheint mehr ein Pianobauer zu sein. Siehe hier unten das jpg-Bild. [X] 1900 im Adressbuch tauchte ein Jacob Oberreuter aber noch als "Claviermach." im Adressbuch auf, für die Leostraße 34, das ist (Köln-)Ehrenfeld, Seite 377.
-- Jedoch noch etwas zum Jakob Oberreuter und dessen Adresse in der Ehrenfelder Leostraße 34. Was fällt auf? Anna Oberreuter, wird (aber) als Witwe (zu Ferd.) Bermbach, also als geb. Oberreuter, in der Leostraße 50 (also sehr, sehr nah zur Nr. 34!) in Ehrenfeld wohnen und dort auch sterben. Wohnung war im II. Stock. Siehe z. B. Adressbuch Köln 1900, aber bei Bermbach ... Die Familie Oberreuter wohnte also im "Veedel" nah zusammen. Direkt-Link zur Lage und den Hausnummern der Leostraße heute bei OpenStreetMap.




Auszug aus dem [Adressbuch Köln 1905] für den Namen Oberreuter, er wurde erstellt und es wurden alle Oberreuter rot markiert von K. J. Etliche (gerade auch handwerkliche) Berufe sind vertreten, aber niemand scheint mehr den Klavierbau oder die Pianoherstellung zu betreiben. [X] 1900 war der Jacob Oberreuter aus der Leostr. noch als Klaviermacher im Kölner Adressbuch aufgetaucht, nun, 1905, scheint er für die Stadt Köln zu arbeiten. [X]
    
Im Adressbuch von 1900 für Köln [Adressbuch Köln 1900] hatte allerdings ein anderer der etlichen Oberreuter, Gottfried Oberreuter, eine Werbeanzeige geschaltet: Einrahmungen für Bilder und Spiegel, Mauritiussteinweg 8. Hier als jpg-Bild von K. J. "ausgeschnitten". [X]


[F. B.] ... steht für handschriftliche (teils nicht eindeutig zu entziffernde) (eigene? diktierte?) in der ICH-Form verfasste Aufzeichungen u. a. des Maurermeisters und späteren Architekten Ferdinand Bermbach, aber auch von Vorfahren offenbar noch verfasst und geschrieben, zudem nur bruchstückhaft noch und als schlechte Kopien, teils als Einzelblatt, oder Teilblatt, abgeschnitten, vorhanden. Das meiste war mit dem Hefter "zusammengeheftet". Name der Mini-Sammlung auf dem Deck-Karton: "Geschlechtsregister Bermbach", aber Geschlechtsrech(!!!)ister geschrieben. Offenbar hatte das Ur-Konvolut, aus dem die Kopien gezogen wurden, mal über 400 Seiten. Denn die Kopien wurden mit Zahlen (neueren gestempelten Zahlen) als Seitenzahlen versehen, die über die Zahl 400 noch hinausgehen. Es gibt aber realiter nur noch wenige Seiten, zumindest hier vorliegend, und bezogen auf Bermbach, es sind rund 25 (?) Seiten, die überhaupt, zudem nur als Fotokopierer-Kopien, in diesem konkreten Bermbach-Fall noch vorhanden sind.  (Oder ist das große Sammel-Werk oder eine nachträglich paginierte Art von Buch mit den über 400 Seiten, welche/s wir nicht kennen, einmal ein Chronik-Werk für eine andere Haupt-Groß-Universal-Familie gewesen, wo die Bermbach((s)) dann eine Art Nebenzweig bildete(n)? Vielleicht für Nückel?) [X] Er, Ferdinand Bermbach, hatte 12 Kinder zusammen mit Maria Anna Oberreuter. Siehe dazu weiter oben auf dieser Web-Page. ||| Er nannte die handschriftlichen Aufzeichnungen, das war damals wohl üblich: "Geschlechtsregister", allerdings findet man hier das Wort "Geschlechtsrechister" mit dem "ch" bei ...rechister auf dem eher neueren Deckkarton des gehefteten 25-Seiten-Materials. Vielleicht nannte man es so, mit "ch", als alte Schreibweise, oder von der gesprochenen Sprache her, schon ... als man – evtl. Jahrhunderte zuvor (?) – eine solche Familien-Erfassungs-Sache begann. Oder der kopierende Mensch hat es eilig mit "ch" als "...rechister" draufgeschrieben. [X]

[Festschrift] ... steht für die Festschrift "Das Marzellen Gymnasium in Köln 1450–1911. Bilder aus seiner Geschichte" "Festschrift dem Gymnasium anlässlich seiner Übersiedelung gewidmet von den ehemaligen Schülern" "Herausgegeben von Professor Dr. Jos. Klinkenberg" "Köln 1911. Druck der Kölner Verlags-Anstalt und Druckerei A.-G." So der Haupt-Titel. [X] ||| Dr. Paul Bermbach schrieb (als Vorsitzender des Arbeitsausschusses) für den Festakt anlässlich der "Übersiedelung" bzw."Verlegung" der Schule zwei Seiten Vorwort in diesem Buch.

[[ Denn es gab a)) das Ende vom Marzellengymnasium als Namen b)) den Auszug aus dem Gebäude Marzellenstraße c)) Neubeginn im neuen Gebäude als (neuer Name!) "Dreikönigsgymnasium", und das im Thürmchenswall, und das alles mit den bisherigen Schülern und mit dem bisherigen Lehrkörper. ]] Das Vorwort beginnt auf der ersten vollen Haupt-Textseite, Seite 3. Letzte bedruckte Seite ist 287, dort findet sich aber das Inhaltsverzeichnis. [X] Jos. Klinkenberg ist Joseph Klinkenberg, 1857–1911, er war/ist selber aktiv am Marzellengymnasium als Oberlehrer seit 1.4.1886. [X]
    Direkte textliche bzw. inhaltliche Beiträge zur Festschrift kamen laut "Vorbericht des Herausgebers" (Klinkenberg) von Prof. Dr. Willibald Bermbach, Köln; Oberlehrer Dr. Franz Bosch, Crefeld; P. Bernhard Duhr S. J., München; Prof. Dr. Alfons Fritz, Aachen; Dr. Joseph Gotzen, Köln; Oberlehrer Dr. Jakob Kemp, Köln-Kalk; Gymnasialdirektor Dr. Anton Kreuser, Jülich; Oberlehrer Hermann Mennen, Köln; Domkapitular Dr. Arnold Steffens, Köln; Regierungsbaumeister Dr. ing. Hans Vogts, Mönchengladbach. [X] Weitere Namen werden zudem noch aufgezählt, für viele weitere Hilfeleistungen für das Buch. [X] [S. J. ist die Abkürzung bzw. das offizielle Ordenskürzel für Mitglieder des katholischen Jesuitenordens, S. J. meint Societas Jesu = Gesellschaft Jesu(s), K. J.]

INHALT.
Vorwort 3
Vorbericht des Herausgebers 7
Zur Geschichte des Marzellengymnasiums 11
Jacobus Leichius und Justus Velsius 22
Johannes Rethius 37
Justus Lipsius 58
Georg Braun 75
Christoph Brower und Jacob Masen 91
Cornelius a Lapide 108
Friedrich Spee 113
Paulus Aler 123
Hermann Joseph von Hartzheim 140
Ferdinand Franz Wallraf 148
Ohm, der große Physiker 165
Wilhelm Smets 173
Professor Johann Kreuser 186
Theodor Schwann 197
Eduard Heis 206
Religionslehrcr Dr. Christian Hermann Vosen und Gesellenvater Adolph Kolping 215
Karl Schurz 234
Die Familie vom Rath 254
Die Bauten des Gymnasium Tricoronatum 269 [X] [Letzte bedruckte Seite ist die 289.]

 

[FN] steht für Familiennachlass. Aus dem Haus Jans. Es sind Karten, Fotos, Einladungen, Todesanzeigen, Telegramme, Gästebücher, Speisekarten, Danksagungen, Zeitungsausschnitte etc. pp., die sich eingeklebt, aber auch mal lose finden lassen, z. B. in Gästebüchern.


[KoeZei] ... steht für "Kölnische Zeitung". Eine Abkürzung mit nur K und nur Z scheint unangemessen. Denn diese beiden Buchstaben stehen für Schrecken und Gewaltherrschaft und Folter und für die geplante und umgesetzte, zugleich unfassbare Vernichtung von Millionen Menschen.

[Körner] ... steht für den Beitrag von Klaus Körner, "Der Kölner Kommunistenprozess (1852)", 10 Seiten PDF, in "Lexikon der politischen Strafprozesse", letzteres gegründet 2012. [
Das Lexikon der Politischen Strafprozesse ist ein frei zugängliches, dynamisch wachsendes, deutschsprachiges Onlinelexikon, gegründet von Kurt Groenewold. Herausgegeben wird es von Kurt Groenewold, Alexander Ignor und Arnd Koch.] lexikon-der-politischen-strafprozesse.de, dort die besagte Körner-PDF abgerufen am 17.10.2023. Der Beitrag von Körner ist o. J., wann wird er entstanden sein? 2012?
[Kössler] ... steht für Kössler, Franz, Personenlexikon von Lehrern des 19. Jahrhunderts, Berufsbiographien aus Schul-Jahresberichten und Schulprogrammen 1825–1918 mit Veröffentlichungsverzeichnissen, Band: Baack – Buzello, Vorabdruck (Preprint) Stand: 18.12.2007, Universitätsbibliothek Gießen, Giessener Elektronische Bibliothek 2008.

[LAV] ... steht für Landesarchiv NRW Abteilung Rheinland. Schifferstraße 30, 47059 Duisburg. Telefonnummer 0203-98721-0. E-Mail: rheinland AETT lav.nrw.de ||| Alte Quellen verweisen oft auf den Standort Brühl, das war früher und das Archiv war im/am bekannten Schloss dort. Dieser Standort wurde aber aufgegeben, und das Personenstandsarchiv liegt heute in Duisburg, direkt am Innenhafen, sehr nah zur Schwanentorbrücke. Direkt-Link zur Lage von diesem Archiv in Duisburg bei OpenStreetMap

[LBF-DISS.] ... steht für Lebenslauf aus Dissertation. Z. B. bei Willibald Bermbach.

[Marx 1853] ... steht für
Marx, Karl: Enthüllungen über den Kommunisten-Prozess zu Köln, 75 Seiten, letzte mit Text bedruckte Seite ist die Seite 75. Ohne Verlagsangabe. Ort: Boston, Massachuttes. "Gedruckt in der Office der Neu-England-Zeitung." [X]

[Medizingeschichte] ... steht für den Beitrag von Walter Bruchhausen mit dem Titel
"Globale Gesundheit vom Rhein –
Die 'ABC-Region' als Ursprung medizinischer Auslandshilfe, 1889–1989"
Seite 148–157, in:
Schriften des Rheinischen Kreises der Medizinhistoriker
Band 4
Herausgegeben von 
Axel Karenberg und Mathias Schmidt
Mathias Schmidt, Dominik Groß und Axel Karenberg (Hrsg.)
Neue Forschungen zur Medizingeschichte
Beiträge des „Rheinischen Kreises der Medizinhistoriker“
2017, kassel university press GmbH, Kassel

[Nach Jürgen Herres] ... steht für "Der Kölner Kommunistenprozess von 1852", Um Quellenbelege und Anmerkungen erweiterter Vortrag, den Herres am 21. November 2002 auf Einladung des Fördervereins Geschichte in Köln e.V. im Kölnischen Stadtmuseum hielt. Abgedruckt in einem Sammelband, in: Geschichte in Köln. Zeitschrift für Stadt und Regionalgeschichte; 50/2003, Herres' Beitrag beginnt auf Seite 133 und geht bis Seite 155 samt den Fußnoten.

[NRhZ] ... steht für die berühmte "Neue Rheinische Zeitung. Organ für Demokratie." Vom 1.6.1848 bis 19.5.1849 nur erschienen. Chefredakteur: Karl Marx. Redakteure: Heinrich Bürgers, Ernst Dronke, Friedrich Engels, Ferdinand Freiligrath, Georg Weerth, Ferdinand Wolff, Wilhelm Wolff.

[PAUL-BERMBACH-ARTIKEL 1922] [[Dank an die WGFF/WGfF, die mir den Artikel von Paul Bermbach zur Verfügung stellte.]] ... steht für den Paul-Bermbach-Artikel zur Familie NÜCKEL in WGFF, Mitteilungen der westdeutschen Gesellschaft für Familienkunde Band III., Heft 3, 1922, ARTIKEL BEGINNT AUF DECKBLATT, also Seite 1, und geht bis Seite 8. Dieser Paul Bermbach ist ein Nachkomme (Enkel) des Ferdinand Bermbach aus Camberg. Ebene 1. Und ein nachkomme, Enkel, der Anna Catharina Nückel, verheiratet zu Bermbach. Ebene 1. Und ein (Be)Gründer der WGFF, das ist Paul Bermbach auch! [X]

[Wermuth Stieber] ... steht für Wermuth, Dr. jur., Stieber Dr. jur, Haupttitel im Original so: "Die Communisten-Verschwörungen des neunzehnten Jahrhunderts. – Im amtlichen Auftrage zur Benutzung der Polizei-Behörden der sämmtlichen deutschen Bundesstaaten auf Grund der betreffenden gerichtlichen und polizeilichen Acten dargestellt von Dr. jur. Wermuth, Königl. Hannöverschem General-Polizei-Director. Dr. jur Stieber, Königl. Preußischem Polizei-Director. – Zweiter Theil. Enthaltend: Die  Personalien der in den Communisten-Untersuchungen vorkommenden Personen. – Berlin, 1854. Druck von A. W. Hayn." Letzte bedruckte Seite ist Seite 154. [X]

[X] ... steht für K. J., den Verfasser der Web-Page hier. Er steht qua Person für die Korrektheit der Quellen ein. Er hat sie z. B. entdeckt und/oder angeschaut, oft besitzt er auch "Digitale Kopien", bisweilen hat er auch mal eine Original-Papier-Quelle oder eine Fast-wie-das-Papier-Original-Kopie. Er bemüht sich, alles recht genau anzugeben, an Quellen. Es gibt keinen Anspruch auf 100 % Perfektheit, aber immer auf den Willen eben genau dazu. Man soll das Beste versuchen, ist aber, oh Mensch, nicht unfehlbar. ||| Dennoch ist wichtig, dass man/frau/mensch recht genau weiß, woher die Info am Ende kommt.

[Verz. Uni Bonn] + [-Jahresangabe(n)-] ... steht für "Amtliches Verzeichniß des Personals und der Studirenden der Königlichen Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Bonn", z. B. für das WS (Wintersemester) 1841/42. Unterschiedliche Druckereien, z. B. Carl/Karl Georgi in Bonn (oder Carl Georgi in der Universitäts-Buchdruckerei?), später ist diese dann aber kurz die "Universitätsdruckerei".

[W] ... steht für Wikipedia, wenn es keine Urquelle gibt, die man in dem Wikipedia-Eintrag klar zu einer bestimmten Situation oder zu einem Datum et al. zuordnen kann. Oder auch nur deshalb, weil es eine Nebenbei-Information ist, die für diese Web-Page hier, bezogen auf die Idee einer "reinen Urquelle" nicht so sehr bedeutsam ist. Schnelles Beispiel: Wann wurde der Kölner Stifter und Sammler Wallraf geboren? Da vertraue ich dann Wikipedia einfach, und gucke nicht noch lange die Vorquelle nach. Geht es aber um Adolph Bermbach, z. B., gucke ich viel genauer hin, woher Wikipedia das eigentlich hat.

[WeLaZei] ... steht für "Westdeutsche Landeszeitung".



UND WEITERES ALS QUELLE NOCHMALS AUSFÜHRLICH, HIER ALPHABETISCH:

Bianco, Franz Joseph von, "Die alte Universität Köln und die späteren Gelehrten-Schulen dieser Stadt nach archivarischen und anderen Quellen", Vol 1–2, Franz Joseph von Bianco (Königl. Preuß. Justiz-Rath und Rittergutsbesitzer), Köln, 1856. Kommissionsverlag von J. M. Heberle (H. Lempertz). Gedruckt bei Chr. Gehly. [X] I. Theil, Erste Abtheilung: "Die Alte Universität zu Köln". Ich fand das Bild vom Marzellengymnasium 1836, es steht nach Seite 342 und vor Seite 343 als extra eingebundenes Bildblatt im Bianco. K. J. [X] Demnach (untere Bildkante) ist das Bild des Marzellengymnasiums von E. Gerhardt, Lithogr. Institut der Gebr. Kehr & Niessen in Cöln, In Stein grav. von P. Herwegen. 1836. [X]





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::: Eine (vor allem) Textseite und zugleich eine Informationsseite mit ein paar JPG-Bildern von Klaus Jans. :::

[X] steht bisweilen auch da, kurz für Klaus Jans. Er steht mit seiner Person für die Richtigkeit, zumindest Ehrlichkeit der Angabe ein.

Und das geschah schon, bevor Herr Musk den Buchstaben X ergriff und uns anderen so faktisch das X "gestohlen" hat. Ein Thema für sich
!

Diese Seite wurde am 13.10.2023 erstellt, begonnen, und dann auch erstmals als diese WEBPAGE dann hier online gestellt, und wird dann nach und nach erweitert. K. J.

 

 

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